16 research outputs found
Biogene Altfette als Rohstoffe für Diesel- und Benzinkomponenten durch Pyrokatalyse an Aktivkohlen
Verfahren zur Gewinnung von gasfoermigen Kohlenwasserstoffen aus biogenen Rohstoffen
DE 102008049778 A1 UPAB: 20100414 NOVELTY - Extraction of gaseous hydrocarbons, preferably liquid gas and/or a gas mixture similar to natural gas or one of its component, from a starting material, comprises: contacting a starting material in the absence of oxygen at 300-850 degrees C in a conversion reactor with a porous catalyst, to produce a hydrocarbon-containing product gas mixture, in which the weight proportion of the gaseous hydrocarbon is greater than the liquid hydrocarbon; and collecting the hydrocarbon-containing product gas stream and feeding the product stream to a separating device, in which a product separation takes place. USE - The process is useful for the extraction of hydrocarbons, preferably of liquid gas and/or a gas mixture similar to natural gas or one of its components from a starting material containing the oxygen-containing hydrocarbons. ADVANTAGE - The process: provides improved carbon-carbon bond (e.g. carbon-heteroatom bond) cleavage than the conventional methods; does not require costly downstream process, thus can be used in large scale production
Aphasiediagnostik in der Akutphase
Leuchtmann S, Mertin A, Vollmer K, Hielscher-Fastabend M, Clarenbach P. Aphasiediagnostik in der Akutphase. In: Hielscher M, Clarenbach P, Elsner S, Huber W, Simons B, eds. Beeinträchtigungen des Mediums Sprache. Aktuelle Untersuchungen in der Neurolinguistik. Tübingen: Stauffenburg Verlag; 1998: 167-186
Das greasoline-Verfahren: Katalytisches Cracken von gebrauchten Pflanzenölen und Pflanzenprodukten
Thielaviopsis basicola, een factor in het herbeplantingsprobleem van de kers in Nederland
SNG und LPG aus biogenen Reststoffen - Technische Machbarkeit und Verwertungspotenzial
Dass sich biogene fett- und ölbasierte Reststoffe und Koppelprodukte durch katalytisches Cracken an Aktivkohlen und anderen porösen Katalysatoren bei Normaldruck in gasförmige Kohlenwasserstoffgemische umwandeln lassen, ist bekannt. In diesem Vorhaben werden jedoch erstmals systematische Untersuchungen dazu vorgelegt, diese Gasprodukte als Wertstoffe gezielt zu erzeugen. Erste experimentelle Ergebnisse zur Herstellung von Erdgassubstitut ("Substitute Natural Gas" - SNG) und Flüssiggas ("Liquified Petroleum Gas" - LPG) werden dabei durch eine Prozesssimulation ergänzt. Mit diesem Verfahren lassen sich nennenswerte Mengen gasförmiger n-Alkane gewinnen. Für die wichtigsten Gasbestandteile konnten Absatzpotenziale im Erdgas- und Flüssiggasmarkt, insbesondere als LPG-Beimischung zu Biomethan zur Herstellung von 100 % biobasiertem SNG für die Einspeisung ins Erdgasnetz, aufgezeigt werden. Weitere Absatzpotenziale liegen in der Verwendung im Kraftstoffbereich (Flüssiggasfahrzeuge). Dennoch wird eine wirtschaftliche Umsetzung des Verfahrenskonzeptes nur in der gleichzeitigen Wertschöpfung aus den Flüssigprodukten möglich sein. Die Verwendung zeolithischer Katalysatoren führt im Gasprodukt vornehmlich zu Ethen und Propen; bei den Flüssigprodukten sind hier teils Alkene, teils alkylierte Benzole vorherrschend. Rohstoffseitig konnten verschiedenste fettsäurehaltige Einsatzstoffe wie Fettsäurerückstände aus der chemisch-physikalischen Vorklärung eines Ölpflanzenverarbeiters, Havariefette aus der Ölpfl anzenverarbeitung, Altfett aus der Gastronomie und lebensmittelverarbeitenden Industrie oder Jatropha Curcas-Öl sowie Algenöl als Co-Feed erfolgreich eingesetzt werden. Dabei wurden an Aktivkohle bis zu 47 % energetischer Ausbeute für den organischen Anteil am Gasprodukt (OGP) erzielt. Geeignete Reaktortemperaturen für die gezielte Wertschöpfung aus der Flüssigphase lagen bei 475-500 °C. Untersuchungen zum Einfluss der Porenstruktur auf die katalytische Aktivität von Aktivkohle beim katalytischen Cracken weisen darauf hin, dass hier insbesondere die Mikroporen und kleinen Mesoporen (Poren mit 0,2-3,4 nm Radius) zum Beschleunigen der gewünschten Reaktionsverläufe notwendig sind. Gegenüber fossilen Produkten können bis zu 97 % an Treibhausgasemissionen bei der Erzeugung von 30 Gew.% Propan und 70 Gew.-% Diesel/Benzin eingespart werden