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    Ernährung und Ernährungsverhalten – ein wichtiges Feld der Prävention und Gesundheitsförderung

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    Die Ernährung hat über die gesamte Lebensspanne eine besondere Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Gemäß den evidenzbasierten Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zeichnet sich eine gesundheitsförderliche Ernährung durch ein Gleichgewicht von Energiezufuhr und -bedarf sowie eine vielseitige Auswahl und schmackhafte Zubereitung überwiegend pflanzlicher Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und Kartoffeln aus. Die aktuelle Ernährungssituation in Deutschland ist gekennzeichnet durch ein Überangebot an Lebensmitteln. Häufige Ernährungsprobleme sind Überwicht und dadurch bedingte Folgeerkrankungen. Bei älteren (pflegebedürftigen) Menschen steht die Mangelernährung im Vordergrund der Ernährungsrisiken. Qualitätsgesicherte Gesundheitsförderung berücksichtigt neben ernährungsphysiologischen Aspekten immer auch psychische und sozio-kulturelle Essbedürfnisse und setzt nicht nur am Individuum, sondern auch an den strukturellen Rahmenbedingungen der jeweiligen Lebenswelt an (Verhältnisprävention)
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