68 research outputs found

    Migration and Refugee Policies in Germany: New European Limits of Control?

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    International migration is one of the most controversial political topics today which demands innovative approaches of global and regional governance. The book provides a fresh theoretical framework to understand European responses to the international migration of people and explains the dynamics of Germany’s migration and refugee policy during the last two decades. Against traditional theories and their inherent focus on the national political sphere, the book highlights supranational and multi-level political processes as increasingly important factors to account for national policy changes. Confronted with the most recent developments of international migration, the study offers students and practitioners the necessary background to participate in today's debates.Internationale Migration ist heute eines der kontroversesten politischen Themen, das innovative AnsĂ€tze globaler und regionaler Governance erfordert. Das Buch bietet einen neuen theoretischen Rahmen, um europĂ€ische Antworten auf die internationale Migration von Menschen zu verstehen und erklĂ€rt die Dynamik der deutschen Migrations- und FlĂŒchtlingspolitik in den letzten zwei Jahrzehnten. Im Gegensatz zu den traditionellen Theorien und ihrer inhĂ€renten Fokussierung auf die nationale politische SphĂ€re hebt das Buch supranationale und mehrstufige politische Prozesse als zunehmend wichtige Faktoren fĂŒr die BerĂŒcksichtigung nationaler politischer VerĂ€nderungen hervor

    Germany’s immigration policy, 2000-2002. Understanding policy change with a political process approach

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    Ette A. Germany’s immigration policy, 2000-2002. Understanding policy change with a political process approach. COMCAD Arbeitspapiere - working papers, 3. Bremen: COMCAD - Center on Migration, Citizenship and Development; 2003

    Auswanderung aus Deutschland: Stand der Forschung und erste Ergebnisse zur internationalen Migration deutscher StaatsbĂŒrger

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    "Der Materialienband 123 liefert eine Übersicht ĂŒber den gegenwĂ€rtigen Wissensstand zur Auswanderung deutscher StaatsbĂŒrger aus Deutschland. Der vorliegende Materialienband konzentriert sich dabei vor allem auf die folgenden vier Fragen: Wer wandert aus; wie hat sich die SelektivitĂ€t der Auswanderung ĂŒber die letzten Jahre und Jahrzehnte verĂ€ndert, welche Motive veranlassen jemanden zu der Entscheidung, ins Ausland zu ziehen und wieder zurĂŒckzukehren. Zur Beantwortung der genannten Forschungsfragen ist der Materialienband in zwei Teile gegliedert: einen ersten allgemeinen und konzeptionellen Teil sowie einen zweiten empirischen, der den Forschungsstand zur konkreten Entwicklung der Auswanderung in Deutschland beschreibt. Im ersten Teil wird ein kurzer Überblick ĂŒber verschiedene Theorien der Auswanderung gegeben, und es werden die Datenlage und die Methoden zur Analyse der Auswanderung vorgestellt. Im Mittelpunkt des zweiten Teils des Materialienbandes steht die konkrete Situation der Auswanderung deutscher StaatsbĂŒrger aus Deutschland. Ausgehend von vorliegenden Statistiken und Veröffentlichungen werden die wesentlichen Strukturen und Dynamiken der internationalen Migration Deutscher nachgezeichnet. Dabei folgt dieser Teil den genannten Forschungsfragen: Hinsichtlich der SelektivitĂ€t und zeitlichen VerĂ€nderung der Wanderungsbewegungen wird in einem ersten Schritt die deutsche Wanderungsstatistik ausgewertet. In einem weiteren Schritt werden Umfragedaten hinsichtlich der Wanderungsintentionen, den Unterschieden zwischen den Bevölkerungsgruppen und den daraus resultierenden unterschiedlichen Wanderungsmotiven dargestellt. Abschließend werden die verschiedenen Motive der Auswanderung einer genauen Analyse unterzogen, bei der Forschungsergebnisse zur Bildungs-, Arbeits- und Ruhesitzmigration vorgestellt werden." (Autorenreferat

    Spatial Patterns of Recent Ukrainian Refugees in Germany: Administrative Dispersal and Existing Ethnic Networks

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    Since the beginning of the Russian invasion of Ukraine on February 24, 2022, many people have fled the war and left their home country. By the end of January 2023, more than one million Ukrainian refugees had been registered in Germany alone. In contrast to refugees from other countries of origin in Germany, Ukrainian citizens can choose their place of residence if they have either found private accommodation with family members or friends or do not claim state support. However, little information exists on where within Germany Ukrainian refugees have moved and why certain regions are potentially more attractive than others. There exists a substantial literature on the location choices of migrants in general, showing that the existing level of immigrant concentration is an important determinant, while economic factors have a smaller effect - if not in the initial location choice after immigration, then at least in later location decisions. Whereas these studies mainly focus on labour migrants, research on refugees' location choices is still scarce, because refugees are usually assigned to specific places of residence by the authorities in many European countries. In the context of forced migration, spatial patterns may therefore largely be related to administrative decisions. In this paper, we aim to answer the question of the settlement patterns of recently arrived refugees from Ukraine in Germany by using current data from the Central Register of Foreigners. These patterns are modelled on the NUTS-3 level and consider the proportion of previous Ukrainian migrants living within those regions as well as additional economic, demographic, and geographical factors. Spatial regression models show that, on the one hand, Ukrainian refugees indeed settle where the number of Ukrainians is already high. The empirical analyses also indicate a correlation between the spatial patterns of refugees in general and Ukrainian refugees, suggesting that dispersal policies may play a role in explaining settlement patterns. Furthermore, affordable housing and lower rents are important explanatory variables

    Vielfalt und Teilhabe in der öffentlichen Verwaltung: Ganzheitliche Diversity-Strategie durch regelmĂ€ĂŸige Erhebung von Gleichstellungsdaten begleiten

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    Die Erwartungen und Anforderungen einer zunehmend diverseren Bevölkerung können durch eine öffentliche Verwaltung mit einer vielfĂ€ltig zusammengesetzten Belegschaft besser und effizienter erfĂŒllt werden. Die im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung angekĂŒndigte "ganzheitliche Diversity-Strategie" kann helfen, die Identifikation mit dem Staat und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern sowie zukĂŒnftige Personalbedarfe zu decken. Die DiversitĂ€t des Personals ist in der Bundesverwaltung zwischen 2009 und 2019 gestiegen. Der Anteil von Frauen erhöhte sich von 35 Prozent auf 40 Prozent, wĂ€hrend der Anteil von Personen mit Migrationshintergrund von 8 Prozent auf 12 Prozent stieg. Zwischen der Struktur der Bevölkerung und der Personalstruktur in der Bundesverwaltung bestehen aber weiterhin "ReprĂ€sentationslĂŒcken". Die Personalentwicklung der Bundesbehörden zeigt, dass eine aktive DiversitĂ€tspolitik und eine erhöhte Personalfluktuation in einem positiven Zusammenhang mit der ReprĂ€sentation von Frauen und der Bevölkerung mit Migrationshintergrund in den Behörden stehen kann. Der Ruhestandseintritt der Babyboomer-Generation kann in den nĂ€chsten Jahren fĂŒr eine Verbesserung der ReprĂ€sentation bisher weniger vertretener Gruppen genutzt werden. Aufgrund ihrer besonderen Vorbildfunktion auch fĂŒr andere Wirtschaftsbereiche, sollte die Entwicklung der DiversitĂ€t in der öffentlichen Verwaltung weiterhin wissenschaftlich fundiert untersucht werden. Die regelmĂ€ĂŸige Erhebung von Gleichstellungsdaten durch zentral organisierte BeschĂ€ftigtenbefragungen in allen Behörden kann ein zentraler Baustein dafĂŒr sein

    Entwicklung der Wohnsituation ukrainischer GeflĂŒchteter in Deutschland

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    In der Kurzanalyse 3|2023 des BAMF wird untersucht, wie sich die Wohnsituation der ukrainischen GeflĂŒchteten zwischen SpĂ€tsommer 2022 und FrĂŒhjahr 2023 entwickelt hat. Die Analyse basiert auf Daten der ersten und zweiten Erhebungswelle der IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP-Befragung "GeflĂŒchtete aus der Ukraine in Deutschland". In der Kurzanalyse werden zunĂ€chst die rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Einreise und der Wohnsitzwahl ukrainischer GeflĂŒchteter skizziert, bevor dargestellt wird, wie sich deren Wohnsituation im SpĂ€tsommer 2022 gestaltete. Daran anschließend wird die Entwicklung der Wohnsituation untersucht. Hierzu wird auf die HĂ€ufigkeit der Wohnsitzwechsel eingegangen und gezeigt, wie ukrainische GeflĂŒchtete im FrĂŒhjahr 2023 wohnten. Weiterhin wird analysiert, wodurch sich mobile von immobilen GeflĂŒchteten unterscheiden und welche Merkmale mit dem Übergang in eine Privatunterkunft zusammenhĂ€ngen

    Generations and Gender Survey: Dokumentation der Befragung von tĂŒrkischen Migranten in Deutschland

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    "Der Materialienband dokumentiert die Migrantenbefragung des Generations and Gender Survey (GGS), die im Jahr 2006 erhoben wurde. Die Bevölkerungsumfrage steht im Kontext der Hauptbefragung des GGS, die bereits im Jahr 2005 in Deutschland im Auftrag des Bundesinstituts fĂŒr Bevölkerungsforschung (BiB) durch TNS Infratest Sozialforschung durchgefĂŒhrt wurde (vgl. Heft 121a). Im Mittelpunkt beider Befragungen stehen Fragen zu FertilitĂ€t, Partnerschaftsentwicklung und Generationenbeziehungen. Das von der United Nations Economic Commission for Europe koordinierte GGS-Projekt hat das Ziel, durch eine multidisziplinĂ€re, retrospektive, prospektive und international vergleichende Studie aktuelle Daten zu Familienbeziehungen in IndustrielĂ€ndern zu gewinnen. Im Vergleich zu frĂŒheren Befragungen ist eine wichtige Neuerung des GGS der Fokus auf Generationen- und Geschlechterbeziehungen zur ErklĂ€rung individuellen demographischen Verhaltens. Dazu werden nationale Zufallsstichproben von 18 bis 79 Jahren alten MĂ€nnern und Frauen erhoben. Eine weitere Besonderheit des GGS, im Vergleich zum FFS und anderen internationalen demographischen und familiensoziologischen Erhebungen, ist das Panel Design. Es ist geplant, mindestens drei Befragungswellen, jeweils im Abstand von drei Jahren, durchzufĂŒhren. Der vorliegende Materialienband des BiB bietet Informationen fĂŒr alle Personen, die Interesse haben, die Migrantenbefragung des Generations and Gender Survey fĂŒr ihre wissenschaftliche Arbeit zu verwenden. Er beinhaltet den Methodenbericht von TNS Infratest Sozialforschung mit detaillierten Informationen zur Stichprobenziehung, der Ausschöpfung, der DatenqualitĂ€t und der Wiederbefragungsbereitschaft. Weiterhin umfasst der Materialienband den Fragebogen sowie das Codebuch, welches eine Übersicht ĂŒber den Datensatz und die Datenstruktur vermittelt." (Autorenreferat

    Generations and Gender Survey: Dokumentation der ersten Welle der Hauptbefragung in Deutschland

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    "Der Materialienband dokumentiert den Generations and Gender Survey (GGS), eine Bevölkerungsumfrage, die erstmals im Jahr 2005 in Deutschland im Auftrag des Bundesinstituts fĂŒr Bevölkerungsforschung (BiB) durch TNS Infratest Sozialforschung durchgefĂŒhrt wurde. Im Mittelpunkt der Umfrage stehen Fragen zu FertilitĂ€t, Partnerschaftsentwicklung und Generationenbeziehungen. Das von der ECE koordinierte GGS-Projekt hat das Ziel, durch eine multidisziplinĂ€re, retrospektive, prospektive und international vergleichende Studie aktuelle Daten zu Familienbeziehungen in IndustrielĂ€ndern zu gewinnen. Im Vergleich zu frĂŒheren Befragungen ist eine wichtige Neuerung des GGS der Fokus auf Generationen- und Geschlechterbeziehungen zur ErklĂ€rung individuellen demographischen Verhaltens. Dazu werden nationale Zufallsstichproben von 18 bis 79 Jahren alten MĂ€nnern und Frauen erhoben. Eine weitere Besonderheit des GGS, im Vergleich zum FFS und anderen internationalen demographischen und familiensoziologischen Erhebungen, ist das Panel Design. Es ist geplant, mindestens drei Befragungswellen, jeweils im Abstand von drei Jahren, durchzufĂŒhren. Der vorliegende Materialienband des BiB bietet Informationen fĂŒr alle Personen, die Interesse haben, den Generations and Gender Survey fĂŒr ihre wissenschaftliche Arbeit zu verwenden. Er beinhaltet den Methodenbericht von TNS Infratest Sozialforschung mit detaillierten Informationen zur Grundgesamtheit, der Stichprobenziehung, der Ausschöpfung, der DatenqualitĂ€t und der Wiederbefragungsbereitschaft. Weiterhin umfasst der Materialienband den Fragebogen sowie das Codebuch, welches eine Übersicht ĂŒber den Datensatz und die Datenstruktur vermittelt." (Autorenreferat

    Erhebung des Anteils von BeschÀftigten mit Migrationshintergrund in der Bundesverwaltung. Ergebnisbericht im Auftrag des Ressortarbeitskreises der Bundesregierung

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    Ein wichtiges Anliegen der Bundesregierung ist, dass Menschen mit Migrationshintergrund angemessen als BeschĂ€ftigte in der Bundesverwaltung vertreten sind. Doch trotz der hohen Bedeutung, die der interkulturellen Öffnung beigemessen wird, gibt es kaum empirische Untersuchungen zu den BeschĂ€ftigten mit Migrationshintergrund in der Bundesverwaltung. Ziel der Studie ist es, erstmals eine valide statistische Datenbasis und ein verlĂ€ssliches Instrument zur Untersuchung des Anteils, der soziodemografischen Struktur sowie der Erwerbssituation der BeschĂ€ftigten mit Migrationshintergrund in der Bundesverwaltung zu schaffen. HierfĂŒr haben sich zwischen Dezember 2014 und Oktober 2015 insgesamt 24 Behörden der Bundesverwaltung - davon 13 Bundesministerien, die Bundeswehr sowie zehn weitere oberste und obere Bundesbehörden - an einer Befragung der BeschĂ€ftigten beteiligt. Der Bericht dokumentiert das methodische Vorgehen bei der DurchfĂŒhrung der Studie sowie die inhaltlichen Analysen zum Anteil der BeschĂ€ftigten mit Migrationshintergrund, ihrer soziodemografischen Struktur und ihrer Erwerbssituation. Aufbauend auf den Ergebnissen formuliert der Bericht Empfehlungen zur methodischen und inhaltlichen Weiterentwicklung der Befragung als auch zur Untersuchung der interkulturellen Kompetenz der Bundesverwaltung
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