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    Kultur des Hinhörens. Sprechen über sexuelle Gewalt, Organisationsklima und Prävention in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe. Zentrale Ergebnisse. Abschlussbericht

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    In der DJI-Studie "Kultur des Hinhörens" wurden Fachkräfte und Jugendliche aus stationären Einrichtungen der Jugendhilfe zu Gewalt, insbesondere sexueller Gewalt, und dem Umgang damit befragt. Zudem wurden Fachkräfte in einem Teil der Einrichtungen in einem Präventionsprogramm (PräviKIBS) geschult. In einer Nacherhebung wurden Befunde zur Umsetzung und den möglichen Wirkungen dieses Präventionsprogramms erhoben. [...] Für Deutschland liegen damit erstmals empirische Belege für ein wenigstens teilweise wirksames Präventionsprogramm für stationäre Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe vor. Gleichzeitig ist zu prüfen, welche Ergänzungen und Weiterentwicklungen die Wirkungen des erprobten Präventionsprogramms PräviKIBS erhöhen könnten. (DIPF/Orig.

    Effectiveness of institutional prevention and intervention in cases of sexualized violence - Perspectives of addressees on the development and implementation of protection concepts

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    Ausgangspunkt des Forschungsvorhabens SchuLae bildet die angestrebte flächendeckende Einführung institutioneller Schutzkonzepte in pädagogischen Kontexten. Im Zuge eines durch Schutzkonzepte in Gang gesetzten Organisationsentwicklungsprozesses sollen Orte des Aufwachsens für Kinder und Jugendliche zu Schutz- und Kompetenzorten werden. Ob Schutzkonzepte tatsächlich zu einem Rückgang von Viktimisierungserfahrungen und einer erhöhten Bereitschaft zur Hilfe(suche) führen, wurde bislang nicht empirisch erfasst. Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Verbund „SchuLae – Entwicklung und Wirkung von Schutzkonzepten in Schulen im Längsschnitt“ des Deutschen Jugendinstituts und der Hochschule Hannover untersucht daher die Wirksamkeit schulischer Schutzkonzepte sowohl quantitativ als auch qualitativ im Längsschnitt und fokussiert dabei die Perspektiven von Schüler*innen.The starting point of the research project SchuLae is the intended introduction of institutional protection concepts in pedagogical contexts. In the course of an organizational development process set in motion by protection concepts, places where children and young people grow up are to become places of protection and competence. Whether protection concepts actually lead to a decrease in experiences of victimization and an increased willingness to (seek) help has not yet been empirically recorded. The research network SchuLae—Development and Impact of Protection Concepts in Schools in Longitudinal Section of the Deutsche Jugendinstitut and the Hochschule Hannover, financed by the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF), is therefore investigating the effectiveness of school protection concepts both quantitatively and qualitatively in a longitudinal manner, focusing on the perspectives of students
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