204 research outputs found

    Kapitalanlagepolitik und -performance der deutschen Lebensversicherer im Spannungsfeld von Buch- und Zeitwerten

    Get PDF
    Zusammenfassung: Die Analyse und Beurteilung der Kapitalanlagepolitik deutscher Lebensversicherer ist von außen — insbesondere für Anteilseigner und Versicherte —sehr schwierig, da hierzu im Allgemeinen nur wenige Informationen zur Verfügung stehen. Der folgende Beitrag widmet sich diesem Informationsmangel und gibt einen Einblick sowohl in die Kapitalanlagepolitik als auch in die Performance dieser Kapitalanlagen. Ausgehend von Bilanzgrößen auf Buchwertbasis werden erstens repräsentative Assetklassen auf Marktwertbasis abgeleitet, um einen Eindruck von der tatsächlichen Kapitalanlagepolitik der Lebensversicherer zu geben. Zweitens wird die Performance dieser repräsentativen Assetklassen gemessen, um eine Analyse der Kapitalanlageperformance der Lebensversicherer zu ermögliche

    Performance measurement of hedge funds using data envelopment analysis

    Get PDF
    Data envelopment analysis (DEA) is a nonparametric method from the area of operations research that measures the relationship of produced outputs to assigned inputs and determines an efficiency score. This efficiency score can be interpreted as a performance measure in investment analysis. Recent literature contains intensive discussion of using DEA to measure the performance of hedge funds, as this approach yields some advantages compared to classic performance measures. This paper extends the current discussion in three aspects. First, we present different DEA models and analyze their suitability for hedge fund performance measurement. Second, we systematize possible inputs and outputs for DEA and again examine their suitability for hedge fund performance measurement. Third, two rules are developed to select inputs and outputs in DEA of hedge funds. Using this framework, we find a completely new ranking of hedge funds compared to classic performance measures and compared to previously proposed DEA applications. Thus, we propose that classic performance measures should be supplemented with DEA based on the suggested rules to fully capture hedge fund risk and return characteristic

    Financing Long-term Care: Some Ideas From Switzerland; Comment on “Financing Long-term Care: Lessons From Japan”

    Get PDF
    Ikegami reviews the implementation of mandatory long-term care insurance systems in Germany and Japan, which are organized as pay-as-you-go systems. I propose to go one step further and implement a multi-pillar, mandatory and voluntary long-term care financing system, which combines pay-as-you-go with capital-funded elements. The proposal is based on the observation that Switzerland has implemented a three-pillar system for financing retirement provisions that can be adapted to finance long-term care in a fair and sustainable way

    Understanding price competition in the German motor insurance market

    Get PDF
    This paper analyzes price competition in the German motor insurance market since 1994 and looks for evidence to back up aclaim frequently found in the trade literature—that there have been two recent price wars in this industry, the first in 1996-1999, the second in 2005-2006. In afirst step, we analyze the development of the German motor insurance market and compare it to that of other property-liability lines of business. In asecond step the applicability of price war definitions found in the marketing literature to the German motor insurance market is checked. In athird step, acomparison to reference cases from other industries, where price wars have been subject to academic analysis, is conducted to complement the analysis. We conclude that, contrary to reports in the trade literature, the periods of 1996-1999 and 2005-2006 should be considered as times of intense competition in the motor insurance industry, not as times of price wa

    Zur Modellierung von Rückversicherungsverträgen in der dynamischen Finanzanalyse

    Get PDF
    Zusammenfassung: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, verschiedene Rückversicherungsverträge in die dynamische Finanzanalyse zu integrieren und Auswirkungen auf Risiko und Rendite eines Schadenversicherers zu analysieren. Je nachdem, welchen Rückversicherungsvertrag und welche Intensität der Abhängigkeit wir dabei betrachten, finden wir sehr unterschiedliche Ergebnisse für Risikomaße wie die Ruinwahrscheinlichkeit oder das Expected Policyholder Deficit. Unser Untersuchungsergebnis hat eine hohe Relevanz für Regulierungsbehörden und Ratingagenturen, welche diese Maße als Fundament für die Aufsicht und für die Herleitung von Ratings nutzen. In unserer Arbeit erweitern wir die Ergebnisse aus Eling u. Toplek(2008) um eine detaillierte Analyse normaler Abhängigkeitsbeziehungen für verschiedene Rückversicherungsverträge und stellen diese Varianten im Rahmen einer neuen Beispielsimulation da

    Das deutsche und Schweizer Krankenversicherungssystem: Kosten, Leistungen und Anreizwirkungen aus Sicht der Versicherten

    Get PDF
    Zusammenfassung: Seit einigen Jahren wird in Deutschland über Veränderungen in der Finanzierung und im Leistungskatalog des Krankenversicherungssystems intensiv diskutiert. Dabei werden häufig problematische Anreizstrukturen im Hinblick auf das Verhalten der Versicherten genannt. Insbesondere haben Versicherte in Deutschland im Krankheitsfall grundsätzlich wenig Interesse an einer kostengünstigen Behandlung. Zugleich wird auf das Schweizer System als ein Beispiel verwiesen, in dem die Versicherten ein höheres Kostenbewusstsein aufweisen. Im folgenden Beitrag werden die Krankenversicherungssysteme Deutschlands und der Schweiz aus der Perspektive der Versicherten anhand der informationsökonomischen Begriffe des Moral Hazard und der Adversen Selektion analysiert. Dabei zeigt sich, dass beide Systeme bei der Verringerung von Anreizproblemen voneinander lernen könne

    Zur Integration heuristischer Managementstrategien in die Dynamische Finanzanalyse

    Get PDF
    Zusammenfassung: Die Dynamische Finanzanalyse (DFA) hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Instrument zur Analyse der Finanzlage eines Versicherungsunternehmens entwickelt. Trotz der zunehmenden Verbreitung der DFA in der Praxis und zahlreicher Abhandlungen in der wissenschaftlichen Literatur gibt es weiterhin Aspekte in der Implementierung der DFA, die bislang nicht im Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen standen. Einer dieser Aspekte ist die Integration von Managementstrategien in DFA-Modelle. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, Managementstrategien in ein DFA-Modell zu integrieren und ihre Effekte auf die Rendite- und die Risikoposition eines Versicherers zu analysieren. Dabei erweitern wir die Ergebnisse aus Eling / Parnitzke / Schmeiser (2007) um zwei Modellvarianten und stellen diese Varianten im Rahmen einer neuen Beispielsimulation da

    Discontinued business in non-life insurance: an empirical test of the market development in the German-speaking countries

    Get PDF
    Although every company has discontinued business, its active management is a relatively new topic in practice and an entirely new field of study in academia. Based on a survey of 85 non-life insurers from Germany, Switzerland, Austria, and Luxembourg, we empirically test the market development and find indication that Swiss insurers seem to have more experience with the active management of discontinued business than insurers in other countries. We explain this phenomenon by that country's more advanced solvency capital requirements that better reflect the risk of discontinued business activities. We thus conclude that with the introduction of Solvency II, active management of discontinued business will become more important since insurers will have to hold higher equity capital for discontinued business portfolios. We illustrate this fact within a numerical example which shows that 23% of the Solvency II non-life premiums and reserve risk can be traced back to discontinued business

    Deutscher Aufsichtsrat versus Schweizer Verwaltungsrat - Systematischer Abgleich und Evaluation der zentralen Kontroll- und Leitungsgremien im deutschsprachigen Versicherungsbereich

    Get PDF
    Zusammenfassung: Wir vergleichen die Ausgestaltung des deutschen Aufsichtsrats und des schweizerischen Verwaltungsrats und die besonderen Regelungen für Versicherer in diesen beiden Ländern. Die Regulierung beider Gremien ist ähnlich, wobei das Mandat des Verwaltungsrats grundsätzlich umfangreicher ist als das des Aufsichtsrats. Schweizer Richtlinien haben meist einen weniger bindenden Charakter als die deutschen und lassen dem Versicherungsunternehmen mehr Freiraum. Wir nehmen eine Evaluation der Regulierung anhand wissenschaftlicher Studien vor und schlussfolgern, dass die Schweizer Regulierung passgenauer und effektiver erscheint. Des Weiteren vergleichen wir die Regulierung der Aufsichtsgremien von Versicherungsunternehmen je nach Rechtsform. In beiden Ländern ist die Regulierung für börsenkotierte Aktiengesellschaften am meisten ausgeprägt, wobei die Unterschiede generell eher gering sind
    corecore