12 research outputs found

    A tourism research agenda for Uzbekistan

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    Uzbekistan is an emerging tourism destination that has experienced a strong increase in tourists since 2017. However, little research on tourism development in Uzbekistan exists to date. This study therefore analyzes possible research topics and proposes a tourism research agenda for Uzbekistan. A mix of methods was used consisting of participant observation, semi-structured qualitative expert interviews and qualitative content anal- ysis. The results revealed a variety of research deficits in different areas, which could be synthesized into a total of ten research fields, which were clustered into three overarching areas, namely market research, management, and culture & environment. The subordi- nate research fields identified are Demand, Statistics, Potentials, Governance, Products, Infrastructure & Development, Marketing, Heritage & Nation-building, Sustainability as well as Peace & Conflict Prevention. A strategic research plan based on this tourism research agenda could help to foster a purposeful scientific debate. Tourism research in these fields has both the potential to investigate and compare theoretical issues in an unique context and to produce applied research results that can make a relevant contri- bution to tourism development in Uzbekistan

    Kreativwirtschafts- und Kulturtourismusstandort Bodensee – eine Mediendiskursanalyse

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    Die vorliegende Mediendiskursanalyse untersucht die Berichterstattung in vier regionalen Onlinezeitungen im Zeitraum zwischen 2006 und 2016 in der Bodenseeregion im Hinblick auf die Themen Kreativwirtschaft und Kulturtourismus. Die Ergebnisse zeigen, dass es derzeit keinen lebendigen Mediendiskurs zu den Themen Kreativwirtschaft und Kulturtourismus gibt, abgesehen von der veranstaltungsbezogenen Berichterstattung. Auch der Kulturtourismus spielt in der regionalen Berichterstattung eine untergeordnete Rolle, obwohl das Bild der Bodenseeregion stark vom Tourismus geprägt ist. Darüber hinaus wird klar, dass sich Mediendiskurse nicht überschneiden und somit auch keine Synergien im lokalen Mediendiskurs entstehen. Da die Kooperationen zwischen Kreativwirtschaft und Kulturtourismus Potenziale wie die Erweiterung des touristischen Angebots und eine Verlängerung der touristischen Saison bieten, ist dieses Ergebnis für die regionale Tourismusentwicklung relevant. Um ungenutzte Potenziale an den Tourismusstandorten der Bodenseeregion aktivieren zu können, sollte eine überregionale Sichtbarkeit des Branchenkomplexes der Kreativwirtschaft geschaffen und die Zusammenarbeit der Branche mit lokalen Akteuren des Kulturtourismus gefördert werden

    Industries créatives et tourisme culturel dans la région du lac de Constance — une analyse du discours médiatique

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    The following media discourse analysis examines the news media coverage of four regional online newspapers, about the topics “creative industries” and “cultural tourism” at Lake Constance region in the period from 2006 until 2016. The results show that, besides event-relater reporting, there is currently no vibrant media discourse on the topics “creative industries” and “cultural tourism”. Even though the image of the Lake Constance region is heavily influenced by tourism, “cultural tourism” also plays a secondary role when it comes to regional news reporting. Moreover, discourses do not overlap and thus no synergies within the local media discourse are formed. This result is relevant for the regional tourism development, because the cooperation between “creative industries” and “cultural tourism” creates opportunities such as the expansion of the tourism offer and an extension of the tourist season. To activate unused opportunities at the different destinations of the region, a supra-regional visibility of the sector “creative industries” should be developed and the cooperation of the sector with local stakeholders of cultural tourism should be promoted

    Barrierefreier Tourismusraum Konstanz

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    Die vorliegende Studie analysiert die Barrierefreiheit der Stadt Konstanz im Hinblick auf Angebote für und Nachfrage von Touristinnen und Touristen. Die Datenerhebung basierte auf einem Methodenmix aus Interviews und Umfragen von Probanden und Probandinnen mit Behinderungen und zuständigen Akteurinnen und Akteuren in der Stadtplanung sowie Begehungen vor Ort. Als theoretische Grundlage wird das Modell der Unabhängigkeit nach Nosek and Fuhrer (1992) verwendet. Die Untersuchung zeigt, dass der Bedarf an barrierefreien Angeboten sehr divers ist und die Umsetzung im Sinne eines Universal Design durch die zunehmende Nachfrage zentral. Die Analyse des Tourismusraum Konstanz zeigt Schwachpunkte und Stärken, mit denen sich Implikationen für andere Tourismusregionen ableiten lassen

    Cultural Mapping 4.0 : neue Wege zur Stärkung der kulturellen Identität der Bodenseeregion

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    Die Bodenseeregion gehört zu einer der ältesten Kulturlandschaften Europas. Ihre regionale kulturelle Identität trägt zum Image sowie Identifikation seitens der Bevölkerung mit der Bodenseeregion bei. Dennoch mangelte es bislang an einer ganzheitlichen, die gesamte Bodenseeregion umfassende Betrachtung der Frage, was die kulturelle Identität der Bodenseeregion ausmacht. Das IBH-Projekt Cultmap4.0 untersuchte daher erstmals aus einer räumlichen Perspektive die Wechselwirkung zwischen regionaler Identität, Kultur und Mobilität. Unter Einbindung von Stakeholdern wie der regionalen Bevölkerung, Unternehmen, Touristinnen und Touristen sowie Akteuren aus der Regionalplanung entstanden sogenannte «Cultural Mappings» zu den Themen Kulturelle Ressourcen, Gesellschaft und Teilhabe, Wirtschaft, Arbeit und Regionalplanung sowie Tourismus und Mobilität. Das Projekt knüpft an das junge Forschungsfeld des «Cultural Mapping» an, und erweitert dieses durch die Einbindung webbasierter Methoden zur Datenerfassung und –präsentation zu «Cultural Mapping 4.0». Als Ergebnisse des Projektziels «Cultural Mapping als Methode» konnten flexible digitale Werkzeuge entwickelt werden, die sowohl in Strassenumfragen und Workshop aber auch über online Umfragen das räumliche Wissen von Stakeholdern über die kulturelle Identität der Bodenseeregion zu erfassen vermögen (z. B. die räumliche Ausdehnung des Heimatverständnisses von Einheimischen, Hotspots des Kulturkonsums von Touristinnen). Die «Cultural Mappings als Resultat» präsentieren die Ergebnisse durch Storymaps – interaktive Webinhalte aus Texten, Karten und weiteren Medien. Die entstandene Plattform Cultmap4.0 ist öffentlich zugänglich und kann künftig von den Stakeholdern als Informations- und Planungstool sowie fürs Standortmarketing genutzt werden. So schärft Cultmap4.0 langfristig ein Bewusstsein für die kulturelle Identität sowie kulturelle Ressourcen der Bodenseeregion und konnte durch die breite Einbindung relevanter Stakeholder zur Vernetzung und zum Empowerment ebendieser beitragen

    Cultural Mapping 4.0

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    Cultural mapping aims to capture and visualize tangible and intangible cultural assets. This extend abstract proposes the consequent extension of analogue forms of cultural mapping using digital technologies, and its contribution is two-fold. First, the necessary theoretical basis is provided by a literature review of the still-young field of cultural mapping and the complementary disciplines of participatory mapping and digital story-mapping. Second, we propose a digitally enhanced Cultural Mapping 4.0 vision based on a case study from an ongoing research project in the Lake Constance region. Digital participatory mapping approaches are applied to capture data, and to validate and disseminate the results, story-mapping - a spatial form of digital storytelling - is used

    Cultural mapping 4.0 : participatory regional cultural planning in theory and practice

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    Cultural mapping aims to capture and visualize tangible and intangible cultural assets. This extended abstract proposes the consequent extension of analogue forms of cultural mapping using digital technologies, and its contribution is two-fold. First, the necessary theoretical basis is provided by a literature review of the still-young field of cultural mapping and the complementary disciplines of participatory mapping and digital storymapping. Second, we propose a digitally enhanced Cultural Mapping 4.0 vision based on a case study from an ongoing research project in the Lake Constance region. Digital participatory mapping approaches are applied to capture data, and to validate and disseminate the results, story-mapping a spatial form of digital storytelling is used

    Cultural Mapping 4.0

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    Die Bodenseeregion gehört zu einer der ältesten Kulturlandschaften Europas. Ihre regionale kulturelle Identität trägt zum Image sowie Identifikation seitens der Bevölkerung mit der Bodenseeregion bei. Dennoch mangelt es an einer ganzheitlichen, die gesamte Bodenseeregion umfassende Betrachtung der Frage, was die kulturelle Identität der Bodenseeregion ausmacht. Das Forschungsprojekt «CultMap4.0» hat daher zum Ziel, aus einer räumlichen Perspektive die Wechselwirkung zwischen regionaler Identität, Kultur und Mobilität zu untersuchen. Neben der Leitfrage, was kulturelle Identität in einer grenzüberschreitenden und diversen Region wie dem Bodensee zu sein und leisten vermag, werden im Rahmen von vier Themenschwerpunkten folgende Forschungsfragen untersucht: Wie nehmen einheimische Bevölkerung, Unternehmen und TouristInnen die regionale kulturelle Identität (Eigenbild) und das Image (Fremdbild) der Bodenseeregion wahr? Wie kann der Ansatz des “Cultural Mappings” durch partizipative Kartierung digital transformiert werden, und wie können kulturelle Identität und Mobilität mit digitalem Storytelling in Storymaps visualisiert werden? Welchen Beitrag kann “Cultural Mapping 4.0” als partizipatives Werkzeug zur Regionalplanung und zur Kommunikation mit Stakeholdern in der Bodenseeregion und anderenorts leisten? Die dabei entstehenden Storymaps – interaktive Webinhalte aus Texten, Karten und weiteren Medien – zur kulturellen Identität der Bodenseeregion sollen auf der Plattform “Cultural Mapping” Project Lake Constance” veröffentlicht werden, um so von den Stakeholdern als Planungs- und Entscheidungstool sowie fürs Standortmarketing genutzt werden zu können
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