52 research outputs found

    Collembola assemblages of fen meadows in the nature reserve Stroomdallandschap Drentsche Aa (Netherlands) – the preliminary study.

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    Die Untersuchungen wurden auf Niedermoorwiesen im Naturschutzgebiet „Stroomdallandschap Drentsche Aa“ in den Niederlanden an fünf verschiedenen Stellen durchgeführt, an denen die Düngung eingestellt wurde (1, 5, 10, 25 und 32 Jahre). Es werden die vorläufigen Ergebnisse der Untersuchung der Springschwanz-Gesellschaften in diesen ausgemagerten Niedermoorwiesen dargestellt. Bei allen untersuchtenWiesen ist die Artendiversität, gemessen nach dem Shannon-Wiener-Index, sehr gering. Die Abundanzen und der Artenreichtum zeigen die Tendenz, während der ersten 25 Jahren nach Einstellen der Düngung anzusteigen, während sie nach 32 Jahren abfallen.The studies were carried out in fen meadows in the nature reserve Stroomdallandschap Drentsche Aa (Netherlands) at 5 sites differing in the period after cessation of fertilisation (1, 5, 10, 25 and 32 years). The preliminary analysis of changes in the Collembola assemblages in restored fen-meadows is presented. In all studied sites the species diversity measured by Shannon-Wiener index was very low. The abundance and species richness show the tendency to incerase with time during the first 25 years of restoration and to decline in meadows that had not been fertilised for 32 years

    Heinrich E. Weber zum 65. Geburtstag

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    Im Rahmen einer Laudatio werden Studium und beruflicher Werdegang des Jubilars sowie seine Tätigkeiten im Naturwissenschaftlichen Verein Osnabrück hervorgehoben

    Anatomie des Verdauungstraktes der Rhagidiidae (Acari, Trombidiformes)

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    Die Rhagidien ernähren sich von kleinen weichhäutigen Arthropoden. Der Verdauungstrakt besteht aus folgenden Abschnitten: Oesophagus, Pharynx, Ventrikel mit Caecen, Colon, Postcolon und Rectum. Der Ventrikel ist nicht blind geschlossen sondern mit dem Colon verbunden. Nach der Resorption im Ventrikel sammeln sich die mit Zellfaeces beladenen ExkretzeIlen sowie unverdauliche Nahrungsreste aus dem Beutetier und dessen Exkrete zu einem Pfropf, der in den »Exkretionsdarm« übertritt. Dieser ist durch einen Sphinkter in ein Colon und Postcolon unterteilt, wodurch am lebenden Tier 2 hintereinanderliegende »Kotballen« zu sehen sind. Nur im Postcolon findet die Bildung von Exkreten statt. An den Exkretionsdarm schließt das ektodermale Rectum an. Der als ursprünglich anzusehende Verdauungstrakt der Rhagidien läßt sich mit dem der Sarcoptiformes homologisieren. Es wird der Versuch unternommen, eine Entwicklungsreihe des Verdauungstraktes für die Prostigmata aufzustellen. Anhand unterschiedlicher Ausgestaltung des Exkretionsdarmes bei verschiedenen trombidiformen Milben wird eine Hypothese aufgestellt, wie es morphologisch zu der möglicherweise vorhandenen Abtrennung des »Exkretlonsorqans« bei einigen Milben gekommen sein könnte. Der blind geschlossene Mitteldarm kann nicht mehr uneingeschränkt als kennzeichnendes Merkmal der Trombidiformes angesehen werden.TheRhagidiid mites prey upon soft skinned small-arthropods. The alimentary canal consists of oesophagus, pharynx, ventriculus with caecen, colon and postcolon. The ventriculus does not end blindly but is connected with the colon. After resorption in the ventriculus the cellfaeces and the food-rests clump together into a bolus which then enters the excretory gut. This part of the alimentary canal is devided into a colon and postcolon by a sphincter. This is why in living mites often 2 excrement-balls can be seen, The excretory gut leeds into the ectodermal rectum. The alimentary canal of the Rhagidiid mites can be considered primeval and is to be homologized with that of the Sarcoptiformes. The aim of the study is to construate a developmental sequence of the alimentary canal by the Prostigmata. According to the different forms of the excretory gut of the Prostigmata a hypothesis can be formed about how the detached excretory organ may have developed. The blind-ending ventriculus can no longer be regarded as typical of the Trombidiformes

    Four new species of the feather mite genus Sokoloviana Dubinin, 1951 (Pterolichoidea; Ptiloxenidae) from waders (Charadriiformes; Charadrii)

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    Es werden vier neue Arten der Gattung Sokoloviana (Pterolichoidea; Ptiloxenidae) von Vögeln der Unterordnung Charadrii (Charadriiformes) beschrieben: Sokoloviana cornuta sp. nov. von Schlammstelzer C/adorhynchus leucocephalus; Sokoloviana ibidorhynchae sp. nov. von Ibisschnabel Ibidorhyncha strutersi; Sokoloviana chilensis sp. nov. von Cayannekiebitz Vanellus chilensis und Sokoloviana vanelli sp. nov. von Rotlappenkiebitz Vanellus indicus atronuchalis. Für alle bisher beschriebenen Arten wird ein Bestimmungsschlüssel aufgestellt.Four new species of the genus Sokoloviana (Pterolichoidea; Ptiloxenidae) from waders suborder Charadrii (Charadriiformes) are described: Sokoloviana cornuta sp. nov. from the Banded Stilt, Cladorhynchus leucocephalus; Sokoloviana ibidorhynchae sp. nov. from the Ibis-bill, Ibidorhyncha strutersi; Sokoloviana chilensis sp. nov. from the Southern Lapwing, Vanellus chilensis and Sokoloviana vanelli sp. nov. from the Red-wattled Lapwing, Vanellus indicus atronuchalis. A key to all described species is given

    Nachhaltige Bodenbewirtschaftung und Bodenschutz

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    Es werden aus bodenbiologischer Sicht die Funktion, Bedeutung und Gefährdung unserer Böden dargestellt und die Ziele einer nachhaltigen Bodenbewirtschaftung angesichts der allgemeinen Diskussion um "Sustainable Development" erläutert. Die Neuerungen des Bundes-Bodenschutzgesetzes von 1998 werden diskutiert und anhand der Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie zum Thema "Erlebnisbereich Boden" dargelegt, wie die Ziele einer nachhaltigen Bodenbewirtschaftung gerade in einer neuen Dauerausstellung im Museum am Schölerberg, Natur und Umwelt - Planetarium in Osnabrück umgesetzt werden.The paper addresses with soil biological aspects of the function, importance and contamination of our soils. Additionally, the objectives of sustainable land use are explained in view of the general discussion of „Sustainable Development“. The alterations of the 1998 German Federal Law on Protection of Soil are discussed, and on the basis of the results obtained from an observational pilot study concerning the „Soil Adventure Park“, it is explained how the objectives of sustainable land use are being presented in a new permanent exhibition in the „Museum am Schölerberg, Nature and Environment – Planetarium“ in Osnabrück

    Spinnvermögen bei Rhagidiidae : (Acari, Prostigmata)

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    Die erstmals für die Familie der Rhagidiidae entdeckte Spinnvermögen istt bei allen mobilen Jugendstasen vorhanden und konnte für folgende Arten nachgewiesen werden: Rhagidia longisensilla, Rhagidia pratensis, Rhagidia reflexa, Rhagidia mucronata, Rhagidia arenaria, Rhagidia halophila und Rhagidia danica. Die Milben spinnen sich am Ende einer Stase ein. Bei Rhagidia pratensis und Rhagidia reflexa sind diese Gespinste artspezifisch. Rhagidia longisensilla besitzt auch als adultes Tier ein Spinnvermögen. Die angelegten Netze erfüllen bei ihr folgende Funktionen: Schutz, Nahrungserwerb, Häutungskokon und Brutfürsorge. Als Vertreter der .Eleutherengona" konnten bei Rhagidia 4 Drüsen am podocephalischen Kanal nachgewiesen werden, so daß für die Prostigmata ein in den Grundzügen übereinstimmendes Drüsensystem anzunehmen ist. Die bei den podocephalischen Kanäle münden in der Chelicerenrinne. Die infracapituläre Drüse besitzt eigene Ausführungsgänge, die dorsal auf dem Infracapitulum münden. Die 1. und 3. podocephalische Drüse dienen als Spinndrüsen. Die 4. podocephalische Drüse ist eine Coxaldrüse und besitzt proximal einen Sacculus, dessen Epithelzellen z. T. 10 um groß sind und einen drüsigen Charakter besitzen.The spinning ability, for the first time discovered in the familiy Rhagidiiae, is presend in all mobil youth stases and could be confirmed in the following species: Rhagidia longisensilla, Rhagidia pratensis, Rhagidia reflexa, Rhagidia mucronata, Rhagidia arenaria, Rhagidia halophila and Rhagidia danica. The mites spinn a web around themselves at the end of each stase. In the case of R. pratensis and R. reflexa webs are speclflc to the species. By R. longisensi/la adult mites pos ses this spinning ability. They use the webs in the following functions: protection, catching prey, moulting nets and egg-preservation. By Rhagidia, as a member of the "Eleutherengona", 4 glands are situated at the podocephalic canal, so that a basicaly same glandsystem in the Prostigmata is presumed. Both podocephalic canals discharge into the cheliceral groove. The infracapitular gland has its own ducts discharging dorsaly on the infracapitulum. The 1st and 3 rd podocephalic glands are used for silk production. The 4th podocephalic gland corresponds with the coxal gland and ends in a proximal sacculus with epithal cells ranging up to 10 urn, partially with secretory function

    Prälarval- und Larvalentwicklung bei Rhagidiiden : (Acarina: Prostigmata)

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    1. PräIarve: Es werden die Prälarven von 6 Arten beschrieben. Sie bilden eine Regressionsreihe, die möglicherweise den Ablauf der phylogenetischen Entwicklung wiedergibt. Die Prälarve von Rhagidia longisensilla ist mit 4 langen Borsten die ursprünglichste, während diejenige von Rhagidia halophila mit 3 kleinen reduzierten Borsten am weitesten differenziert erscheint. Gemäß dem Offnungsmechanismus der Prälarvenexuvie lassen sich 2 Gruppen aufstellen. Bei den Prälarven der ersten Gruppe platzt die Exuvie entlang einer präformierten Reißnaht auf. Die der zweiten Gruppe zugehörigen Arten besitzen einen ausstülpbaren Offnungsmechanismus, so daß die Exuvie nicht zerrissen wird. Für die Prostigmata wird ein allgemeines Schema zur Prälarvenbeborstung aufgestellt, in das die bisher bekannten Prälarven eingeordnet werden. Daraus ergibt sich, daß die Borste p. re. bei den einzelnen Prälarven nicht homolog sein kann. Die Borsten der Prälarve werden mit denen der folgenden Stasen homologisiert. Die Prälarve von Linopodes sp. wird beschrieben. Sie ist mit 5 langen Borsten die ursprünglichste aus der Gruppe der Prostigmata. 2. Larve: Die Larve ist bei allen untersuchten Rhagidien eine Elattcstase.I Sie nimmt k ein e Nahrung auf und spinnt sich nach 1-2 Tagen ein. Im Gegensatz zu GRANDJEAN 1 Dr. Rainer Ehrnsberger, Naturwissenschaftliches Museum, 45 Osnabrück, Heger-Tor- Wall 27 2 Den Ausdruck Elattostase hat GRANDJEAN 1957 p. 487-488 eingeführt. Er bezeichnet damit ein Tier, das durch Reduktionserscheinungen an den Mundwerkzeugen keine Nahrung mehr aufnehmen kann

    Selbstbedienung im Museum

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    Im Naturwissenschaftlichen Museum Osnabrück wurden einige methodischdidaktische Hilfsmittel eingesetzt, um eine Vertiefung des angebotenen Stoffes zu erreichen. Es wird der technische Aufbau und der Einsatz eines Stereomikroskopes beschrieben. Dieses Gerät hat sich im Museum gut bewährt

    Ernährungsbiologie der bodenbewohnenden Milbe Rhagidia (Trombidiformes)

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    Es wird bei 7 Rhagidia-Arten über die räuberische Ernährung berichtet. Die Rhagidien fangen weichhäutige Kleinathropoden. Rhagidia longisensilla fängt mit Hilfe eines Gespinstes die Beutetiere. Prälarven und Larven nehmen keine Nahrung auf. Die Nahrungsverarbeitung wird beschrieben. Hierbei wird deutlich, daß der Ventrikel mit dem Exkretionsorgan in Verbindung steht. Die Rhagidien besitzen einen durchgehenden Darmkanal. Der zwischen dem Ventrikel und dem Rectum liegende Darmabschnitl ist in zwei Abschnitte untergliedert.Predaceous nourishment is reportet by 7 Rhagidids. The mites prey upon soft skinned small arthropods. Rhagidia longisensilla capture their prey with webs. Prälarva and larva don't feed at all. The process of food-passage through the degestive system is described. The ventrikel and the excretory organ are connected. The alimentary canal is not interrupted. The section between ventrikel and rectum is divided into two parts
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