75 research outputs found

    Ion mobility spectrometry for the rapid analysis of over-the-counter drugs and beverages

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    In the pharmaceutical industry, there are increasing requirements for analytical methods in quality assessment for the production of drugs. In this investigation, ion mobility spectrometry (IMS) was used for the rapid qualitative separation and identification of active ingredients in generic over-the-counter drugs and food additives in beverages. The active ingredients determined in drugs were acetaminophen, aspartame, bisacodyl, caffeine, dextromethorphan, diphenhydramine, famotidine, glucosamine, guaifenesin, loratadine, niacin, phenylephrine, pyridoxine, thiamin, and tetrahydrozoline. Aspartame and caffeine were determined in beverages. Fourteen over-the-counter drugs and beverages were analyzed. Analysis times below 10 s were obtained for IMS, and reduced mobilities were reported for the first time for 12 compounds. A quadrupole mass spectrometer coupled to a mobility spectrometer was used to assure a correct peak assignation. The combination of fast analysis, low cost, and inexpensive maintenance of IMS instruments makes IMS an attractive technique for the qualitative determination of the active ingredients in over-the-counter drugs and food additives in manufacture quality control and cleaning verification for the drug and food industries

    Effekte der Funktionellen Dysphagietherapie (FDT) bei einem Patienten mit pharyngealer Dysphagie

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    Hintergrund: Bislang ist die Forschungslage zur Wirksamkeit der Funktionellen Dysphagietherapie (FDT) im Allgemeinen und von einzelnen Übungen sehr heterogen bzgl. ihrer Ergebnisse. Mit der vorliegenden Einzelfallstudie sollte zur Verbesserung der Forschungslage beigetragen werden. Daher wurde untersucht, ob ein störungsspezifischer Übungskomplex aus Verfahren der FDT, bei einem Patienten mit pharyngealer Dysphagie zu einer Verbesserung der beübten Schluckfunktionen führt. Ferner wurde untersucht, ob die Ergebnisse ausgewählter Übungen der FDT (u.a. Effortful swallowing und Masako-Manöver) zum erwarteten Therapieerfolg führen.Material und Methoden: Die zweiwöchige Therapie bestand aus je zwei Therapieeinheiten pro Tag à 30 Minuten. Vor und nach der Therapie wurde eine FEES Untersuchung durchgeführt und mittels Bogenhauser Dysphagiescore (BODS) sowie der Penetrations-Aspirationsskala (PAS) beurteilt. Ebenso wurde die Residuenmenge im Oro- und Hypopharynx anhand der FEES-Videos durch mehrere Beurteiler bewertet. Für die ausgewählten Übungen der FDT wurde eine Bewertung der Zungenretraktionskraft anhand eines manuellen Muskeltests vorgenommen.Ergebnisse: Die Auswertung des BODS und der PAS ergab eine Verringerung des Schweregrades sowie eine Steigerung in der Effektivität der Reinigungsfunktion. Die inferenz-statistische Auswertung der Ergebnisse aus der Videobeurteilung wurde mittels Wilcoxon-Vorzeichen-Rangtests vorgenommen und ergab eine signifikante Verringerung der Residuen für alle Beurteiler. Die Ergebnisse der ausgewählten Verfahren ergaben eine Steigerung der Zungenkraft.Diskussion: Die vorliegenden Ergebnisse dieser Studie unterstützen die Wirksamkeit der FDT. Die Studie leistet somit einen Beitrag zur aktuellen Forschungslage in diesem Bereich und zur Evaluation der FDT

    Entwicklung eines OPG-gesteuerten Serious Games als innovatives therapeutisches Hilfsmittel zur Durchführung mundmotorischer Übungen

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    Hintergrund: Myofunktionelle Störungen bilden ein häufiges Krankheitsbild besonders des Kindesalters. Hierbei ist die Koordinationsfähigkeit von Zungenbewegungen nicht altersgerecht entwickelt, mit der Folge von Beeinträchtigungen der Schluckfunktion und auch der Artikulation. Bei Durchführung störungsbezogener Übungen ist die Motivation und Ausdauerfähigkeit der kindlichen Patienten oft problematisch. Andererseits ist zu beobachten, dass diese Kinder im Umgang mit neuen multimedialen Spielen sehr geübt sind und diese häufig mit viel Freude und großer Ausdauer erproben. Dieser Sachverhalt hat uns veranlasst, ein zungengesteuertes Serious Game zu entwickeln, das mithilfe der Optopalatographie (OPG) als Eingabemedium dem Patienten ein spielerisch motivierendes visuelles Biofeedback bietet und dem Therapeuten gleichzeitig die Kontrolle der Übungen erleichtert.Material und Methoden: Die OPG ist eine nichtinvasive Methode zur Messung des Abstandes von Zunge und hartem Gaumen. Hierzu wird eine individuell angepasste dünne Gaumenplatte verwendet, die mit 5 optischen Abstandssensoren entlang der Mittellinie des harten Gaumens bestückt ist. Prototypen dieser Gaumenplatten wurden von uns bereits entwickelt und erprobt. Durch multilineare Regression konnten die im Bereich der Sensorenreihe gemessenen Informationen rechnerisch zu einer vollständigen Beschreibung der mediosagittalen Zungenkontur erweitert werden, die in einem 2D-Animationsmodell dargestellt werden kann.Ergebnisse: Mit dem Ziel des künftigen Biofeedbackverfahren wurde die OPG-Technik in ein Serious Game integriert, das mit einer Spielansicht (bewegliches Segelboot auf hoher See) und mit einer Expertenoberfläche (dynamisches Artikulationsmodell) ausgestattet wurde. Dieses Spiel ist geeignet, die Zungenmuskulatur sowie die Einhaltung der Zungenruheposition in einem individuell anpassbaren Geschicklichkeits- und Ausdauermodus zu trainieren.Diskussion: Das im Poster vorgestellte Serious Game soll aufzeigen und zur Diskussion stellen, wie moderne multimediale Verfahren, an störungsspezifische Aufgabenstellungen angepasst, künftig klinisch-therapeutisch genutzt werden können.Fazit: Es ist vorgesehen, das Serious Game für mundmotorische Übungen zeitnah klinisch zu erproben
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