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Non-affirmative Theory of Education as a Foundation for Curriculum Studies, Didaktik and Educational Leadership
This chapter presents non-affirmative theory of education as the foundation for a new research program in education, allowing us to bridge educational leadership, curriculum studies and Didaktik. We demonstrate the strengths of this framework by analyzing literature from educational leadership and curriculum theory/didaktik. In contrast to both socialization-oriented explanations locating curriculum and leadership within existing society, and transformation-oriented models viewing education as revolutionary or super-ordinate to society, non-affirmative theory explains the relation between education and politics, economy and culture, respectively, as non-hierarchical. Here critical deliberation and discursive practices mediate between politics, culture, economy and education, driven by individual agency in historically developed cultural and societal institutions. While transformative and socialization models typically result in instrumental notions of leadership and teaching, non-affirmative education theory, previously developed within German and Nordic education, instead views leadership and teaching as relational and hermeneutic, drawing on ontological core concepts of modern education: recognition; summoning to self-activity and Bildsamkeit. Understanding educational leadership, school development and teaching then requires a comparative multi-level approach informed by discursive institutionalism and organization theory, in addition to theorizing leadership and teaching as cultural-historical and critical-hermeneutic activity. Globalisation and contemporary challenges to deliberative democracy also call for rethinking modern nation-state based theorizing of education in a cosmopolitan light. Non-affirmative education theory allows us to understand and promote recognition based democratic citizenship (political, economical and cultural) that respects cultural, ethical and epistemological variations in a globopolitan era. We hope an American-European-Asian comparative dialogue is enhanced by theorizing education with a non-affirmative approach
Standards für die Lehrerbildung:Eine Expertise für die Kultusministerkonferenz
Aus dem Vorwort des Autors:
"In sämtlichen neueren Dokumenten und Stellungnahmen zur Situation und zur Reform der Lehrerbildung wird darauf hingewiesen, dass in Deutschland bislang keine wirkliche empirisch gestützte Evaluation von Teilen der Lehrerbildung oder gar der Lehrerbildung insgesamt durchgeführt worden ist. Die von der KMK eingesetzte Gemischte Kommission Lehrerbildung hat in ihrem Abschlussbericht vom Oktober 1999 eindringlich auf dieses Defizit aufmerksam gemacht und eine solche Evaluation der Lehrerbildung empfohlen; der Wissenschaftsrat hat - in diesem Punkt - in seiner Empfehlung vom November 2001 ähnlich argumentiert. Insofern ist es zu begrüßen, dass die KMK diese Empfehlungen aufgegriffen und erste Schritte zur Initiierung einer breit angelegten Evaluation der Lehrerbildung unternommen hat.
Die folgende Expertise ist - auftragsgemäß - darauf gerichtet, vor dem Hintergrund der internationalen und nationalen Fachdiskussion Vorschläge zu entwickeln, "wie und auf welchem Wege eine Evaluation der ersten und zweiten Phase der Lehrerbildung durchgeführt werden könnte". Lassen sich übergreifende Ausbildungsstandards entwickeln und benennen, die als Grundlage für eine Evaluation der ersten und zweiten Phase herangezogen werden können? Es geht also noch nicht um die konkreten Modalitäten eines Evaluationsverfahrens, sondern dem vorausliegend um die Frage der Standards, an denen sich eine solche Evaluation zu orientieren hätte. Im Mittelpunkt der Expertise steht die Frage: Was sind die Qualitätskriterien für "gute" Lehrerbildung? Die Erörterung und Beantwortung dieser Leitfrage bildet den Schwerpunkt der vorliegenden Expertise. Daraus ergibt sich eine erste Anschlussfrage: Wie überprüft man die Einhaltung dieser Qualitätskriterien? Auch hierzu werden in der Expertise Aussagen getroffen. Die "nach PISA" vielfach erhobene Forderung nach einer Formulierung von Standards für Bildungswege und Bildungsabschlüsse betrifft insofern nicht nur den Bildungsweg der Schüler, sondern auch den Ausbildungsprozess sowie die weitere Berufsbiographie von Lehrern."</div
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