35 research outputs found

    UntergÀnge mit Zuschauerinnen

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    Sie war das grĂ¶ĂŸte schwimmende Fahrzeug und das großartigste Werk, das der Mensch je geschaffen hatte. Jede Wissenschaft, jeder Beruf und jedes Handwerk hatte am Bau und der Wartung mitgewirkt. Auf ihrer BrĂŒcke standen Offiziere, die der Elite der Royal Navy angehörten und schwierigste Examina zu Fragen der Winde, Gezeiten, Strömungen und der Meeresgeographie abgelegt hatten. Sie waren SeemĂ€nner und Wissenschaftler. Auch die Besatzung, die Maschinisten wie die Stewards – letztere vergleichbar..

    „Aber abseits wer ist’s?“ : Goethes Harzreise im Winter und die Rhapsodie des Johannes Brahms (im Kontext romantischer Winterreisen)

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    Mit seinem hymnischen Gedicht ‘Harzreise im Winter’, in dem Goethe auf seine im Dezember 1777 unternommenen „Ritt“ durch den Harz und die Besteigung des verschneiten Brocken rekurriert, hat er zwei fĂŒr die romantischen Versionen winterlicher Reisen konstitutive Diskurse vorgeprĂ€gt: Zum einen ist ihnen die Reflexion ĂŒber ihre poetische Gestaltung eingeschrieben, zum andern vermittelt die Schilderung frostiger und lebloser Landschaften eine (wie auch immer geartete) krisenhafte Situation und melancholisch-weltschmerzliche Stimmung. Diese wird in Goethes Gedicht mit der Frage nach dem einsamen ‚Menschenfeind’ hervorgerufen, der sich in die Öde zurĂŒckgezogen hat. Die ihm gewidmeten Strophen V-VII hat Brahms 1869 in seiner Rhapsodie vertont und mit seiner Komposition die Gewissheit einer Erlösung aus unglĂŒckseliger „Selbstsucht“ zum Ausdruck gebracht. Hingegen deutet Goethe nur die Möglichkeit einer Heilung der zur Werther-Zeit grassierenden „Empfindsamkeits-Krankheit“ in den vielschichtigen Bildern seiner ‚Harzreise’ an, mit denen er die Symbolik seiner klassischen Dichtung antizipier

    Technik und Gender

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    Fiktionale Darstellungen von Technik scheinen von Geschlechterstereotypen bevölkert, die Klischees bedienen und auf der Opposition traditioneller, geschlechtlich assoziierter Merkmale basieren. So verkörpert MĂ€nnlichkeit das technische Prinzip, wĂ€hrend das Weibliche der SphĂ€re der Natur zugeordnet ist. Doch wie stereotyp sind technische Zukunftsvisionen? Der Band nimmt die geschlechtliche Kodiertheit literarischer und filmischer TechnikzukĂŒnfte in den Fokus. Die BeitrĂ€ge dieses Sammelbandes betrachten jeweils differenziertere Aspekte, beispielsweise im Hinblick auf stereotype, genderspezifische Rollenzuschreibungen, die Bedeutung geschlechtlicher IdentitĂ€ten in den von Technik geprĂ€gten RĂ€umen und ihre jeweilige mediale Vermittlung, und liefern ein erstes Panoptikum zur Erschließung der Fragestellung von Gender und TechnikzukĂŒnften unter spezifisch kulturwissenschaftlicher Perspektive

    Die Sieben TodsĂŒnden

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    Weshalb faszinieren und inspirieren die Sieben Todsünden bis heute – auch und gerade obwohl theologische Kommentare lĂ€ngst an Verbindlichkeit eingebuÌˆĂŸt haben? In exemplarischen Studien widmet sich der Sammelband der Wirkungsgeschichte der Sieben Todsünden in den unterschiedlichen Künsten: Literatur und bildende Kunst, Film und Fernsehen. Der Fokus liegt weniger auf einer Ideengeschichte der Todsünden als auf deren Formelhaftigkeit, die gerade im Verblassen der ursprünglichen Hintergründe ihre Wirkmacht in breiter diskursiver Streuung entfaltet. Dabei reichen die vielfĂ€ltigen Fortschreibungen und Transformationen weit über das frühe Mittelalter und die klassische Theologie hinaus und zeigen in der Moderne und Postmoderne verstĂ€rkt nur noch Allusionen auf die ursprünglich religiöse Ordnungsphantasie. So werden die Todsünden zu einem intermedialen Fundus für ethische und politische Reflexionen, Ă€sthetische Transformationen und künstlerische Experimente. Der Band versammelt Studien, die sich aus literatur-, medien- und kulturwissenschaftlicher Perspektive sowohl den einzelnen Todsünden superbia, invidia, ira, acedia, avaritia, gula, luxuria als auch dem Septenar insgesamt widmen

    Sur la structure geometrique des ensembles a indice constant

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    SIGLET 54395 / INIST-CNRS - Institut de l'Information Scientifique et TechniqueFRFranc

    Beitrag zur Importkontrolle von Trinkweinen

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