28 research outputs found
Forschungs- und Arbeitsgebiete des Instituts für Telematik
Dieser Interne Bericht gibt einen Ueberblick ueber aktuelle
Forschungsarbeiten des Instituts fuer Telematik der Universitaet
Karlsruhe in den Bereichen Hochleistungskommunikation, verteilte
Systeme, Cooperation&Management und Telekooperation. Er ist in
zwei Teile gegliedert. Der erste beschreibt die persoenlichen
Interessensgebiete der wissenschaftlichen Mitarbeiter. Danach folgt
eine Darstellung der Kooperationsprojekte des Instituts.
Im Anhang finden sich die referenzierten Literaturstellen sowie
aktuelle Eigenveroeffentlichungen der Mitarbeiter des Instituts.
Der Bericht entstand im Rahmen der Klausurtagung des Instituts
in Rothenburg ob der Tauber im Oktober 1996
Klausurtagung des Instituts für Telematik. Mainz 29.-31. März 1998
Der Bericht gibt einen Überblick über aktuelle
Forschungsarbeiten des Instituts für Telematik der Universität
Karlsruhe in den Bereichen Hochleistungskommunikation, verteilte
Systeme, Cooperation&Management und Telekooperation. Er ist in
zwei Teile gegliedert. Der erste beschreibt die persönlichen
Interessensgebiete der wissenschaftlichen Mitarbeiter. Danach folgt
eine Darstellung der Kooperationsprojekte des Instituts. Im Anhang
finden sich aktuelle Eigenveröffentlichungen der Mitarbeiter des
Instituts.
Der Tagungsband entstand im Rahmen der siebten Klausurtagung des
Instituts für Telematik, die vom 29. bis zum 31. März 1998 in
Mainz abgehalten wurde
Netzwerkmanagement und Hochgeschwindigkeitskommunikation. Teil XIV
Der Interne Bericht enthaelt die Beitraege zum Seminar
"Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits-Kommunikation"
des Instituts fuer Telematik (Prof. Dr. Dr. h.c. G. Krueger),das
im Sommersemester 1996 zum 14. Mal stattgefunden hat.
Die Themenauswahl kann grob in folgende fuenf Bloecke gegliedert
werden:
1 - Ein Block ist dem Management von Netzen gewidmet. Hier
werden zum einen allgemeine Ansaetze wie TMN und TINA
vorgestellt und der Einsatz objektorientierter Techniken
im Management diskutiert. Zum anderen finden sich
Beitraege zum Management in ATM-Netzen. Themen sind hier
das LMI, Aspekte des Accounting sowie das Fehler- und
Leistungsmanagement in ATM.
2 - Ein zweiter Block beschaeftigt sich mit Fragen im
Zusammenhang von Multicast in ATM-Netzen. Hier werden der
Mechanismus der Adressaufloesung mittels des MARS-Konzepts
sowie die reihenfolgetreue Auslieferung in
Multicast-Gruppen diskutiert.
3 - Ein weiteres Thema ist ein Vergleich aktueller
Authentisierungs- und Zertifizierungssysteme und liegt
damit im Bereich der Sicherheit von Systemen.
4 - Der vierte Themenbereich des Seminars beschaeftigt sich
mit dem ATM-Adaptionsschichtprotokoll SSCOP, das oft zur
Unterstuetzung von Signalisierungsmechanismen wie denen des
Q.2931 eingesetzt wird.
5 - Schliesslich werden noch Aspekte verteilter Simulationen
betrachtet
Sub-Layer-Hopping: Optimierte Staukontrolle für IP-Multicast. Erweiterter Bericht
Die Multicast-Kommunikation im Internet ist derzeit Gegenstand
zahlreicher Forschungsaktivitäten. Konzentrierte sich in
jüngster Vergangenheit die überwiegende Zahl der Arbeiten auf
die Bereitstellung skalierbarer Mechanismen zur Fehlerbehebung,
so rückt derzeit die Entwicklung geeigneter Algorithmen zur
Staukontrolle in den Mittelpunkt des Interesses. Eine besondere
Herausforderung besteht dabei in der Unterstützung heterogener
Kommunikationsgruppen, innerhalb derer die Empfänger
unterschiedliche Stausituationen erfahren. Ein vom Konzept her
vielversprechender Ansatz ist der sogenannte Layered-Multicast,
bei dem der eigentliche Datenstrom in mehrere Unterströme
(Layers) aufgeteilt wird. Jedes Gruppenmitglied empfängt durch
Beitritt zu den entsprechenden Untergruppen eine seiner
aktuellen Stau- und Netzcharacteristik angepaßte Menge von
Teilströmen. Dadurch wird trotz Nutzung der effizienten
Multicast-Technologie eine gewisse Individualität errreicht.
Bisher scheiterte die praktische Umsetzung dieses
vielversprechenden Ansatzes jedoch an der Trägheit heutiger
Routingprotokolle. Diese sind nicht in der Lage, auf die
notwendigen Wechsel in der Gruppenmitgliedschaft in einer
akzeptablen Zeit zu reagieren. Insbesondere verhindern die
langen Austrittszeiten des Internet Group Management Protocol
(IGMP) eine effiziente und schnelle Regelung des Datenvolumens.
Vor diesem Hintergrund wird im vorliegenden Artikel ein
Verfahren entwickelt und bewertet, welches trotz der genannten
Beschränkungen erstmals die praktische Umsetzung des Layered
Multicast in heutigen Netzen ermöglicht. Der entwickelte Ansatz,
welcher als Sub-Layer-Hopping (SLH) bezeichnet wird, kommt ohne
Modifikationen an netzinternen Komponenten oder
Routingprotokollen aus. Er basiert auf einer geschickten Nutzung
des durch IP bereitgestellten Multicast-Dienstes. Analytische
Betrachtungen und experimentelle Messungen zeigen, daß der
Verwaltungs- und Kontrollaufwand innerhalb der Router durch das
Verfahren kaum beeinflußt wird. Die erstellte Implementierung
wurde schließlich für Messungen im MBone unter Beteiligung
internationaler Partner eingesetzt. Es wird belegt, daß bei
Einsatz des entwickelten Verfahrens eine höhere Empfangsrate und
eine gewisse Fairneß gegenüber dem restlichen TCP-Verkehr
erreicht wird
Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits- Kommunikation. Teil XII
Der vorliegende interne Bericht enthält die Beiträge zum Seminar
"Netzwerkmanagement und Hochgeschwindigkeitskommunikation", das
im Sommersemester 1995 zum zwölften Mal abgehalten wurde.
Entsprechend dem Titel ist der Band in zwei Teile gegliedert.
In dem Teil "Netzwerkmanagement" werden in den ersten beiden Kapiteln
Fragen der MIB-Implementierung behandelt. Die beiden folgenden Beiträge
führen in Problemstellungen der Verwaltung verteilter Anendungen ein und
stellen jeweils Forschungsergebnisse aus aktuellen Veröffentlichungen
vor. Das letzte Kapitel dieses Teils führt in das Konzept des "Network
Managemen by Delegation" ein.
Der zweite Teil des Seminars befaßt sich mit aktuellen Fragestellungen
zum Bereich "Hochgeschwindigkeitskommunikation", insbesondere zu ATM und
FDDI. Die ersten beiden Beiträge widmen sich dem Einsatz von Vorwärts-
fehlerkorrekturverfahren und der Diskussion zweier Signalisierungsprotokolle
in ATM-Netzen. Es folgen eine Vorstellung von Mechanismen zur
Bereitstellung eines verbindungslosen Dienstes sowie von Verfahren zur
kreditbasierten Flußkontrolle, beide ebenfalls im Bereich ATM-Netze. Die
darauffolgenden Beiträge diskutieren Mechanismen zur effizienteren
Implementierung von Protokollfunktionen sowie Ansatzpunkte für ein mögliches Hardware/
Software Codesign. Das Seminar schließt mit Abhandlungen über Verfahren
zur Regelung der Nutzungskontrolle von Diensten in ATM-Netzen und einer
Beschreibung des GIGASwitch/FDDI-Systems
Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits-Kommunikation. Teil XX. Seminar SS 1999
Abstract
This technical report includes student papers produced within
small lessons called seminar on `Network Management and High
Speed Communications\u27. For the twentieth time this seminar has
attracted a large number of diligent students, proving the broad
interest in topics of network management and high speed
communications.
The topics of this report may be divided into four blocks:
One block is devoted to the aspects of how to increase
performance in the Internet. Instead of concentrating on the
permanently increasing growth of bandwidth, new approaches for
enhancing current services and their support by the network are
discussed. This includes novel concepts for network
architectures such as ``programmable networks\u27\u27 and enhancements
of mechanisms for caching audio-visual data streams as well as
basic functions for supporting group communication and new
approaches for supporting quality of service in the Internet
(Differentiated Services).
A second block deals with special network technologies. This
comprises almost pure optical networks, dedicated control
network architectures, and also very-small-network technologies
USB and IrDA for interconnecting peripheral components and
computers in the near range.
The third block deals with anonymity and privacy in the
Internet.
The articles in the fourth block cover topics around the
interconnection of networks. In this context, linking of several
private networks together over the Internet (virtual private
networks) as well as transport of signalling messages of the
telephone network for call control over the Internet are
addressed.
Übersicht
Der vorliegende interne Bericht enthält die Beiträge zum Seminar
"Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits-Kommunikation",
das im Sommersemester 1999 zum zwanzigsten Mal stattgefunden
hat.
Die Themenauswahl kann grob in folgende vier Blöcke gegliedert
werden:
Ein Block ist der Leistungssteigerung im Internet gewidmet.
Hier geht es weniger um das Wachstum der zur Verfügung stehenden
Bandbreite als vielmehr um neuartige Ansätze zur Verbesserung
von Diensten und ihrer Unterstützung durch das Netzwerk. Dies
umfaßt neuartige Netzwerkarchitekturkonzepte wie
"Programmierbare Netzwerke" und die Erweiterung von Mechanismen
zur Zwischenspeicherung von audio-visuellen Datenströmen sowie
elementare Funktionen zur Unterstützung der Gruppenkommunikation
und schließlich neuere Ansätze zur Dienstgüteunterstützung im
Internet (Differentiated Services).
Ein zweiter Block beschäftigt sich mit speziellen
Netzwerktechniken. Die Spanne reicht hier von nahezu rein
optischen Netzwerken über dedizierte
Kontrollnetzwerkarchitekturen bis hin zu den
"Kleinst"-Netzwerktechniken USB und IrDA zur Kopplung von
Rechnerkomponenten oder einigen Rechnern in unmittelbarer
Umgebung.
Der dritte Block umfaßt den Themenbereich zur Anonymität und
Vertraulichkeit im Internet.
Die Beiträge des vierten Blocks beschäftigen sich schließlich
mit Themen der Kopplung von Netzwerken. In diesem Zusammenhang
werden die Kopplung mehrerer privater Netzwerke über das
Internet (Virtual Private Networks) sowie der Transport von
Signalisierungsnachrichten des Telefonnetzes zur Rufsteuerung
über das Internet behandelt
Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits- Kommunikation. Teil XVI. Seminar SS 1997
Der vorliegende Interne Bericht enthält die Beiträge zum Seminar
"Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits-Kommunikation", das im
Sommersemester 1998 zum achtzehnten Mal stattgefunden hat.
Die Themenauswahl kann grob in folgende 3 Blöcke gegliedert werden:
1. Der erste Block ist Fragen der effizienten Kommunikation mittels ATM
(Asynchronous Transfer Mode) gewidmet. Dabei stehen Vorschläge für eine
Verbesserung der Handhabung von Gruppenkommunikation sowie Verfahren für
sogenannte parallele Pfade im Vordergrund. Ein weiterer Beitrag in diesem Block
erläutert ein integriertes Modell zur benutzergerechten Unterstützung der
Dienstgüte in ATM-Netzen. Weiterhin wird eine Technik vorgestellt, um
IP-basierte Kommunikation mittels ATM-Switching effizienter zu gestalten.
2. Ein zweiter Block behandelt Verfahren zur Unterstützung der Dienstgüte im IP
basierten Internet. Ein Ansatz beschäftigt sich mit der Problematik, dienstgü-
teunterstützende Mechanismen auch im LAN-Bereich zur Verfügung zu stellen. Ein
weiterer Ansatz definiert Konzepte, um eine möglichst einfach und schnell zu
realisierende Unterstützung von Diensten mit unterschiedlicher Charakteristiken
zu erreichen.
3. Der dritte Block umfasst den Themenbereich Sicherheit im Internet. Es werden
mehrere Protokolle vorgestellt und verglichen, die zur Schlüsselverwaltung in
der IP-Sicherheitsarchitektur dienen
Netzwerkmanagement und Hochgeschwindigkeits- Kommunikation. Teil XVIII. Seminar SS 98
Der vorliegende Interne Bericht enthält die Beiträge zum Seminar
"Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits-Kommunikation", das im
Sommersemester 1998 zum achtzehnten Mal stattgefunden hat.
Die Themenauswahl kann grob in folgende 3 Blöcke gegliedert werden:
1. Der erste Block ist Fragen der effizienten Kommunikation mittels ATM
(Asynchronous Transfer Mode) gewidmet. Dabei stehen Vorschläge für eine
Verbesserung der Handhabung von Gruppenkommunikation sowie Verfahren für
sogenannte parallele Pfade im Vordergrund. Ein weiterer Beitrag in diesem Block
erläutert ein integriertes Modell zur benutzergerechten Unterstützung der
Dienstgüte in ATM-Netzen. Weiterhin wird eine Technik vorgestellt, um
IP-basierte Kommunikation mittels ATM-Switching effizienter zu gestalten.
2. Ein zweiter Block behandelt Verfahren zur Unterstützung der Dienstgüte im IP
basierten Internet. Ein Ansatz beschäftigt sich mit der Problematik, dienstgü-
teunterstützende Mechanismen auch im LAN-Bereich zur Verfügung zu stellen. Ein
weiterer Ansatz definiert Konzepte, um eine möglichst einfach und schnell zu
realisierende Unterstützung von Diensten mit unterschiedlicher Charakteristiken
zu erreichen.
3. Der dritte Block umfasst den Themenbereich Sicherheit im Internet. Es werden
mehrere Protokolle vorgestellt und verglichen, die zur Schlüsselverwaltung in
der IP-Sicherheitsarchitektur dienen
Netzwerkmanagement und Hochgeschwindigkeits- Kommunikation. Teil XVII
Der vorliegende Interne Bericht enthält die Beiträge zum
Seminar "Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits-
Kommunikation, das im Wintersemester 1997/98 zum siebzehnten
Mal stattgefunden hat.
Die Themenauswahl kann grob in folgende Blöcke gegliedert
werden:
Ein Block beschäftigt sich mit drahtlosen Kommunikations-
protokollen. Der erste Beitrag widmet sich drahtlosem ATM,
während ein zweiter Beitrag Möglichkeiten der Satelliten-
kommunikation vorstellt. Außerdem werden Sicherheitsaspekte
im GSM diskutiert.
Ein Beitrag stellt das Transis-System zur zuverlässigen,
geordneten Gruppenkommunikation über IP vor.
Ein dritter Block präsentiert Möglichkeiten der Unterstützung
schneller Kommunikation. Hier werden etwa die sogenannten
xDSL-Techniken vorgestellt. Außerdem wird der Firewire-Ansatz
konventionellen Bussystemen in Rechnern gegenübergestellt.
Schließlich widmen sich zwei Beiträge neuartigen Konzepten
im Betriebssystem-Bereich, welche eine Kommunikationsunter-
stützung versprechen.
Ein Block mit dem Schwerpunkt auf neuen Netzkonzepten geht in
zwei Beiträgen auf sogenannte Aktive Netzwerke ein. Außerdem
wird das in den USA betriebene Internet2 vorgestellt.
Ein letzter Block befaßt sich mit Fragen des Managements.
Hier stehen die DISMAN- und die SNMPv3-Arbeitsgruppe
im Vordergrund. Außerdem wird in einem Beitrag das
Telecommunication Management Network (TMN) vorgestellt