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    Konjunktur aktuell: Deutsche Konjunktur kommt langsam wieder in Schwung

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    Das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland stieg im Jahr 2014 um 1,5% und wird im Jahr 2015 wohl um 1,3% zulegen. Nach einem schwachen Winterhalbjahr dürfte die deutsche Konjunktur langsam wieder in Schwung kommen, auch weil der niedrige Ölpreis für deutsche Haushalte und Unternehmen eine Kosten- entlastung bedeutet. Der Verbraucherpreisindex dürfte im Jahr 2015 um 1,1% zunehmen. Die Arbeits- losenquote wird wohl auf ihrem aktuellen Niveau von 6,4% verharren, obwohl vom flächendeckenden Min- destlohn für sich genommen negative Beschäftigungs- effekte ausgehen werden. Die wirtschaftliche Dynamik in der Welt ist seit ge- raumer Zeit heterogen: Die USA und Großbritannien befinden sich im Aufschwung, während die Produktion im Euroraum kaum mehr als stagniert. In Japan ging das Bruttoinlandsprodukt nach der Konsumsteuer- erhöhung im Frühjahr sogar zwei Quartale in Folge zurück. In China dürfte die Wachstumsdynamik im Verlauf des Jahres 2014 leicht nachgelassen haben. Brasilien und, auch politisch bedingt, Russland stehen am Rand einer Rezession. Bei den Unternehmen hat sich die Stimmung im Schnitt zuletzt etwas eingetrübt: Der Markit-Einkaufsmanager- index für die Weltwirtschaft ist zwar deutlich auf Ex- pansionsniveau, aber etwas niedriger als im Sommer. Immerhin hat der Welthandel, der seit einigen Jahren ungewöhnlich schwach expandiert, seit dem Sommer wieder stärker zugelegt, insbesondere im asiatischen Raum. Eine Trendwende lässt sich daraus aber noch nicht ableiten, schon weil die für den internationalen Handel wichtige Konjunktur im Euroraum auch im Jahr 2015 kaum in Schwung kommen dürfte; zu groß sind die strukturellen Probleme insbesondere in Italien und Frankreich. Allerdings erhält der Euroraum recht kräftige Impulse, die ein Abgleiten in eine neue Rezession unwahrscheinlich erscheinen lassen..

    Konjunktur aktuell: Binnennachfrage treibt Aufschwung in Deutschland

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    Deutschland befindet sich in einem binnenwirtschaftlich getragenen Aufschwung, der auch durch verstärkte Inves-titionstätigkeit Schub erhält. Die Absatzperspektiven der Unternehmen sind gut, und die privaten Haushalte dürften ihre Konsumausgaben aufgrund der guten Beschäftigungslage ausweiten. Aus dem Ausland kommen da-gegen nur geringe Impulse. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2014 um 2,0% steigen

    Konjunktur aktuell: Deutsche Konjunktur: Aufschwung setzt sich fort

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    Zu Beginn des Jahres 2015 ist die Weltwirtschaft etwas ins Stocken geraten: In den USA ging die Produktion wegen besonders kalter Witterung zurück, und in den meisten Schwellenländern schwächte sich die Dynamik weiter ab. Im Euroraum zieht die Konjunktur allerdings gegenwärtig deutlich an. Auch die Weltwirtschaft dürfte im Sommer wieder mehr Fahrt aufnehmen. Die Bedin-gungen dafür sind weiter recht günstig: Die Geldpolitik ist besonders in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften expansiv ausgerichtet, und die langfristigen Zinsen sind immer noch ausgesprochen niedrig. Zudem sind die Öl-preise im zweiten Halbjahr 2014 drastisch gefallen. Alles in allem dürfte die Weltwirtschaft im Jahr 2015 mit 2,6% etwa so schnell wie im Vorjahr expandieren. In Deutschland ist die gesamtwirtschaftliche Produktion nach dem außerordentlich kräftigen Jahresendspurt 2014 zuletzt in ruhigere Fahrwasser gekommen. Zwar war die Inlandsnachfrage zu Jahresbeginn 2015 noch-mals sehr rege, kontraktive Einflüsse gingen aber vom Außenhandel aus. Für das Sommerhalbjahr deuten die Frühindikatoren wieder auf eine Beschleunigung hin. Dies ist vor allem auf eine erneut anziehende Auslands-nachfrage zurückzuführen. Aber auch im Inland wurden zuletzt wieder mehr Maschinen, Vorleistungen und Gebrauchsgüter nachgefragt. Die Zahl der Erwerbstäti-gen wird im Prognosezeitraum weiter zunehmen, aller-dings nicht mehr so stark wie im Jahr 2014. Die Verbraucherpreise werden aufgrund der in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres stark gesunkenen Erdöl-preise im Jahr 2015 wohl nur wenig höher liegen als 2014 und danach mit 1,0% etwas stärker zunehmen

    Prognose-Update: Binnennachfrage treibt Aufschwung in Deutschland

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    In Deutschland hat sich im Lauf des vergangenen Jahres ein binnenwirtschaftlich getriebener Aufschwung entwickelt, der gegenwärtig durch verstärkte Investitionstätigkeit zusätzlichen Schub erhält. Die Fremdfinanzierungskosten der Unternehmen sind aufgrund der sehr niedrigen Zinsen vorteilhaft, und die Absatzperspektiven sind gut: Wegen der fortgesetzten Ausweitung der Beschäftigung und recht deutlicher Lohnzuwächse ist damit zu rechnen, dass die privaten Haushalte ihren Konsum im Prognosezeitraum recht kräftig ausweiten werden. Vom außenwirtschaftlichen Umfeld kommen dagegen nur geringe Impulse. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte sowohl im laufenden als auch im kommenden Jahr um 2,0% steigen. Für das Jahr 2014 reicht das 66%-Prognoseintervall von 1,5% bis 2,4%, für das Jahr 2015 von 0,4% bis 3,6%

    Konjunktur aktuell: Deutsche Konjunktur: Starkes Winterhalbjahr und weiter robuste Dynamik

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    An den Weltrohstoff- und -finanzmärkten gab es zuletzt erhebliche Verschiebungen. Vor allem hat sich der Öl-preis in US-Dollar gemessen seit dem Sommer fast hal-biert. Die verschlechterten Aussichten für die energie-exportabhängige russische Wirtschaft haben den Rubel in etwa dem gleichen Ausmaß abwerten lassen. Aber auch der Euro hat seit dem Sommer 2014 gegenüber dem US-Dollar über 15% an Wert verloren. An den Finanz-märkten wird erwartet, dass die US-Geldpolitik vorsich-tig die Zinswende vollzieht, während die Europäische Zentralbank (EZB) erst jüngst mit umfangreichen Wert-papierkäufen begonnen hat. Die internationale Konjunktur wird im Jahr 2015 von ei-ner Reihe von Faktoren gestützt: Die Wirtschaftspolitik ist in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften alles in allem expansiv, die Bedingungen von Seiten der Finanzmärkte sind günstig, und vom Ölpreisfall kommt per saldo ein positiver Impuls. All dies trifft in besonderem Maß auf den Euroraum zu. Die niedrigen Zinsen erleichtern die Tragbarkeit der öffentlichen Haushalte, und mittlerweile scheint der Fall der Zinsen auch die Bankkredite in den südlichen Mitgliedstaaten zu erreichen. Die real verfüg-baren Einkommen steigen aufgrund gesunkener Energie-kosten. Zudem ist die Beschäftigung im Euroraum im Jahr 2014 langsam wieder gestiegen. Schließlich hat sich die preisliche Wettbewerbsfähigkeit der Produzen-ten im Euroraum durch die Schwäche der Währung ver-bessert. Dennoch dürfte die Erholung der Wirtschaft im Euroraum keine hohe Dynamik erreichen. Denn die Schuldenlasten von öffentlichem Sektor, Unternehmen und privaten Haushalten sind nach wie vor in vielen Ländern hoch. Zudem ist es der Wirtschaftspolitik in Ita-lien und Frankreich noch nicht gelungen, die Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Wachstum entscheidend zu verbessern..

    Konjunktur aktuell: Konjunktur in Deutschland gewinnt an Schwung

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    In den ersten Monaten des Jahres 2014 deuten die Indikatoren auf eine recht kräftige Weltkonjunktur hin. Es sind die fortgeschrittenen Volkswirtschaften, die schon im Lauf des vergangenen Jahres erheblich an Schwung gewonnen hatten und diesen im Winter annähernd gehalten haben dürften. Der Euroraum erholt sich langsam von der Rezession, und in den USA, in Großbritannien und in Japan ist die Wirt-schaft im Aufschwung. In den Schwellenländern gibt es keine einheitliche konjunkturelle Grundtendenz. Ins-gesamt expandiert die Produktion dort seit etwa zwei Jahren mit wenig verändertem und für diese Länder-gruppe nur mäßigem Tempo. Alles in allem dürfte die Weltproduktion im Jahr 2014 um 2,9% zulegen. Im Jahr 2015 beträgt die Zuwachsrate dann 3,1%. Die deutsche Konjunktur wird neben der besseren Weltkonjunktur von der guten Arbeitsmarktlage und dem niedrigen Zinsniveau getragen. Für die ersten beiden Quartale des Jahres 2014 signalisieren Kurz-fristschätzungen auf Basis von Indikatoren Zuwachs-raten des Bruttoinlandsprodukts von 0,6% und 0,4%. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftig-ten hat bis zuletzt zugenommen, und der Beschäfti-gungsaufbau dürfte auch im Prognosezeitraum an-halten. Dies dürfte die Konsumneigung stärken. Auf anhaltende Impulse für den Wohnungsbau weist die im Jahr 2013 kräftig gestiegene Zahl der Baugeneh-migungen für Wohngebäude hin. Die Finanzierungs-bedingungen bleiben alles in allem sehr günstig und stützen die mit den höheren Absatzerwartungen wohl weiter zunehmenden Investitionsabsichten der Unter-nehmen. Die gesamtwirtschaftliche Produktion steigt in den Jahren 2014 und 2015 wohl um jeweils 2% (ar-beitstäglich bereinigt um 2% in diesem und 1,8% im nächsten Jahr). Für das Jahr 2014 reicht das 66%-Prognoseintervall von 1,5% bis 2,4%, für das Jahr 2015 von 0,4% bis 3,6%. Der Preisauftrieb dürfte sich erst im kommenden Jahr verstärken; hierbei spielt auch die Einführung des Mindestlohns ab 2015 eine Rolle. Die öffentlichen Haushalte erzielen im Progno-sezeitraum Überschüsse. Ein Risiko für die Konjunktur im Jahr 2014 liegt darin, dass sich das gegenwärtige Gemisch aus Finanzmarkt-turbulenzen und politischer Labilität verschiedener Länder zu einer Krise des Vertrauens in die Stabilität größerer Gruppen von Schwellenländern ausdehnen könnte. Gegenwärtig gefährdet insbesondere der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine die wirtschaftliche Stabilität in Osteuropa

    Konjunktur aktuell: Deutsche Konjunktur hat Schwung verloren

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    Die Weltproduktion hat im Sommer 2014 in mo-deratem Tempo und damit schneller als zu Jah-resanfang expandiert. Ausschlaggebend dafür war, dass die Produktion in den USA nach ei-nem witterungsbedingten Einbruch wieder recht kräftig zulegte. Im Euroraum ist aber die zag-hafte konjunkturelle Belebung erst einmal wie-der zum Erliegen gekommen. Die deutsche Wirtschaft expandiert im Jahr 2014 in mäßigem Tempo. Der hohe Pro-duktionszuwachs vom Jahresanfang hat sich nicht fortgesetzt, und die Unternehmen schätzen ihre Aussichten nicht mehr ganz so günstig ein, denn eine kräftige Erholung des Euroraums lässt wei-ter auf sich warten. Zudem verunsichert der Konflikt zwischen Russland und dem Westen. Die binnenwirtschaftlichen Bedingungen sind aber weiter günstig. So ist der Arbeitsmarkt nach wie vor in einer sehr robusten Verfassung. Die Zahl der Erwerbstätigen sowie das Arbeits-volumen nahmen im ersten Halbjahr weiter kräftig zu. Dennoch dürfte die Konjunktur im zweiten Halbjahr wohl nur moderat anziehen. Das reale Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2014 um 1,5% und im Jahr 2015 um 1,6% zu-nehmen. Die Verbraucherpreise dürften im Jahr 2014 mit einer Rate von 1,1% zunehmen. Im kommenden Jahr wird sich der Anstieg der Verbraucherpreise wohl auf 1,5% beschleunigen, auch aufgrund der beginnenden Überwälzung eines vom Mindestlohn ausgehenden Lohnan-stiegs. Die Finanzpolitik ist im Prognosezeit-raum leicht expansiv ausgerichtet. Risiken für die deutsche Konjunktur kommen vor allem aus dem Ausland: Zu nennen sind mög-liche Folgen der Konfrontation zwischen Russ-land und dem Westen im Rahmen des russisch-ukrainischen Konflikts, insbesondere für die Sicherheit der Energieversorgung in Europa

    Key Role of Splenic Myeloid DCs in the IFN-αβ Response to Adenoviruses In Vivo

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    The early systemic production of interferon (IFN)-αβ is an essential component of the antiviral host defense mechanisms, but is also thought to contribute to the toxic side effects accompanying gene therapy with adenoviral vectors. Here we investigated the IFN-αβ response to human adenoviruses (Ads) in mice. By comparing the responses of normal, myeloid (m)DC- and plasmacytoid (p)DC-depleted mice and by measuring IFN-αβ mRNA expression in different organs and cells types, we show that in vivo, Ads elicit strong and rapid IFN-αβ production, almost exclusively in splenic mDCs. Using knockout mice, various strains of Ads (wild type, mutant and UV-inactivated) and MAP kinase inhibitors, we demonstrate that the Ad-induced IFN-αβ response does not require Toll-like receptors (TLR), known cytosolic sensors of RNA (RIG-I/MDA-5) and DNA (DAI) recognition and interferon regulatory factor (IRF)-3, but is dependent on viral endosomal escape, signaling via the MAP kinase SAPK/JNK and IRF-7. Furthermore, we show that Ads induce IFN-αβ and IL-6 in vivo by distinct pathways and confirm that IFN-αβ positively regulates the IL-6 response. Finally, by measuring TNF-α responses to LPS in Ad-infected wild type and IFN-αβR−/− mice, we show that IFN-αβ is the key mediator of Ad-induced hypersensitivity to LPS. These findings indicate that, like endosomal TLR signaling in pDCs, TLR-independent virus recognition in splenic mDCs can also produce a robust early IFN-αβ response, which is responsible for the bulk of IFN-αβ production induced by adenovirus in vivo. The signaling requirements are different from known TLR-dependent or cytosolic IFN-αβ induction mechanisms and suggest a novel cytosolic viral induction pathway. The hypersensitivity to components of the microbial flora and invading pathogens may in part explain the toxic side effects of adenoviral gene therapy and contribute to the pathogenesis of adenoviral disease

    Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft im Aufschwung

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    Im Spätsommer 2013 gibt die Weltwirtschaft ein lange nicht mehr gekanntes Bild ab: Während sich die Konjunktur in den fortgeschrittenen Volkswirt-schaften im vergangenen Halbjahr deutlich belebt hat, sind wichtige Schwellenländer in wirtschaftlich schwierige Fahrwasser geraten. Die konjunkturelle Belebung in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften wird durch die Geldpolitik entscheidend begünstigt. Bereits im Sommer 2012 hatte die Europäische Zentralbank angekündigt, unter bestimmten Bedin-gungen Schuldtitel von Krisenstaaten des Euroraums zu kaufen. Die Furcht vor einem Auseinanderbrechen der Währungsunion ist seitdem weitgehend verflogen, und dies war wohl eine Voraussetzung dafür, dass sich die Nachfrage im Euroraum im ersten Halbjahr 2013 stabilisiert hat. Die deutsche Wirtschaft steht weiter unter dem Eindruck gegensätzlicher Kräfte. Während die Binnen-wirtschaft tendenziell durch die sehr niedrigen Zinsen und den Beschäftigungsanstieg angeregt wird, leiden der Export und mit ihm die Unternehmensinvesti-tionen unter der Schwäche in den Abnehmerländern. Im Sommerhalbjahr dürfte das reale Bruttoinlands-produkt kräftig gestiegen sein. Maßgeblich hierfür war neben witterungsbedingten Nachholeffekten die Ausfuhr. Die vorlaufenden Indikatoren deuten darauf hin, dass die Erholung weiter anhalten dürfte. Dafür sprechen auch die günstigen binnenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die sich andeutende Stabili-sierung der Konjunktur im übrigen Euroraum. Leicht gedämpft werden dürfte die Nachfrage allerdings durch die allmähliche Verschlechterung der preis-lichen Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hersteller. Alles in allem wird für das reale Bruttoinlands-produkt im Jahr 2013 ein Anstieg um 0,6% und im nächsten Jahr um 2% erwartet. Für das Jahr 2013 reicht das 66%-Prognoseintervall von 0,4% bis 0,8%, für das Jahr 2014 von 1,1% bis 3,0%. Die auf die Erwerbspersonen bezogene Arbeitslosenquote wird im Jahr 2013 6,5% und im Jahr 2014 6,2% betragen. Die Verbraucherpreise dürften im Jahr 2013 um 1,7% ansteigen, im nächsten Jahr dann um 2,1%. Der gesamt-staatliche Haushalt ist im laufenden Jahr in etwa ausgeglichen. Für das kommende Jahr zeichnet sich ein leichter Haushaltsüberschuss in Höhe von 0,2% in Relation zum Bruttoinlandsprodukt ab

    Computational strategies to combat COVID-19: useful tools to accelerate SARS-CoV-2 and coronavirus research

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    SARS-CoV-2 (severe acute respiratory syndrome coronavirus 2) is a novel virus of the family Coronaviridae. The virus causesthe infectious disease COVID-19. The biology of coronaviruses has been studied for many years. However, bioinformaticstools designed explicitly for SARS-CoV-2 have only recently been developed as a rapid reaction to the need for fast detection,understanding and treatment of COVID-19. To control the ongoing COVID-19 pandemic, it is of utmost importance to getinsight into the evolution and pathogenesis of the virus. In this review, we cover bioinformatics workflows and tools for theroutine detection of SARS-CoV-2 infection, the reliable analysis of sequencing data, the tracking of the COVID-19 pandemicand evaluation of containment measures, the study of coronavirus evolution, the discovery of potential drug targets anddevelopment of therapeutic strategies. For each tool, we briefly describe its use case and how it advances researchspecifically for SARS-CoV-2.Fil: Hufsky, Franziska. Friedrich Schiller University Jena; AlemaniaFil: Lamkiewicz, Kevin. Friedrich Schiller University Jena; AlemaniaFil: Almeida, Alexandre. the Wellcome Sanger Institute; Reino UnidoFil: Aouacheria, Abdel. Centre National de la Recherche Scientifique; FranciaFil: Arighi, Cecilia. Biocuration and Literature Access at PIR; Estados UnidosFil: Bateman, Alex. European Bioinformatics Institute. Head of Protein Sequence Resources; Reino UnidoFil: Baumbach, Jan. Universitat Technical Zu Munich; AlemaniaFil: Beerenwinkel, Niko. Universitat Technical Zu Munich; AlemaniaFil: Brandt, Christian. Jena University Hospital; AlemaniaFil: Cacciabue, Marco Polo Domingo. Instituto Nacional de Tecnología Agropecuaria. Centro de Investigación En Ciencias Veterinarias y Agronómicas. Instituto de Agrobiotecnología y Biología Molecular. Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas. Oficina de Coordinación Administrativa Parque Centenario. Instituto de Agrobiotecnología y Biología Molecular; Argentina. Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas; ArgentinaFil: Chuguransky, Sara Rocío. European Bioinformatics Institute; Reino Unido. Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas; ArgentinaFil: Drechsel, Oliver. Robert Koch-Institute; AlemaniaFil: Finn, Robert D.. Biocurator for Pfam and InterPro databases; Reino UnidoFil: Fritz, Adrian. Helmholtz Centre for Infection Research; AlemaniaFil: Fuchs, Stephan. Robert Koch-Institute; AlemaniaFil: Hattab, Georges. University Marburg; AlemaniaFil: Hauschild, Anne Christin. University Marburg; AlemaniaFil: Heider, Dominik. University Marburg; AlemaniaFil: Hoffmann, Marie. Freie Universität Berlin; AlemaniaFil: Hölzer, Martin. Friedrich Schiller University Jena; AlemaniaFil: Hoops, Stefan. University of Virginia; Estados UnidosFil: Kaderali, Lars. University Medicine Greifswald; AlemaniaFil: Kalvari, Ioanna. European Bioinformatics Institute; Reino UnidoFil: von Kleist, Max. Robert Koch-Institute; AlemaniaFil: Kmiecinski, Renó. Robert Koch-Institute; AlemaniaFil: Kühnert, Denise. Max Planck Institute for the Science of Human History; AlemaniaFil: Lasso, Gorka. Albert Einstein College of Medicine; Estados UnidosFil: Libin, Pieter. Hasselt University; BélgicaFil: List, Markus. Universitat Technical Zu Munich; AlemaniaFil: Löchel, Hannah F.. University Marburg; Alemani
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