14 research outputs found

    Requirements for effective professional IT-training: a case study

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    In companies, it is common practice to provide continuous training and skill enhancement. Unfortunately, this is often done without comprehensive pre-evaluations of requirements for coming tasks and suitability for the participant. Moreover, companies attempt to reduce overall costs by booking training units for larger groups; independent of needs, preknowledge, or working area of the participants. Thus, continuing training is covered but often it is more time-off-duty than effective time for sustainable training. In this paper, we analyzed almost thousand participants in an empirical study to understand the interdependencies of their background, course selection, tutor, course material, mode of learning; i.e. with respect to effectiveness and sustainability. The outcome shows the importance of pre-determining the requirements compared to other factors

    Herausforderungen bei der Rohstoffversorgung für Deutschland : Eine holistische Betrachtung durch Experteninterviews

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    Die Industrie in Europa und insbesondere in Deutschland ist auf den Import von Kohlenwasserstoffen als Energieträger und Rohstoff, Industriemineralen, metallischen Rohstoffen sowie Halberzeugnisse angewiesen. Der Bedarf kann, bis auf wenige Ausnahmen, weder durch heimische Produktion noch durch inländische Kreislaufwirtschaft gedeckt werden. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welche Herausforderungen es bei der Rohstoffversorgung für den Wirtschaftsstandort Deutschland gibt. Des Weiteren ist von Interesse, wie die Stellung Deutschlands im internationalen Vergleich wahrgenommen wird. Mittels Experteninterviews wurden 34 Experten aus Unternehmen der Exploration und Produktion sowie der Rohstoffverarbeitung, aus Industrie- und Naturschutzverbänden, Wissenschaft, Landesbergbehörden und Ministerien zu ihrer Sicht befragt. Die Studie gibt ein Stimmungsbild aus dem Jahr 2021 wieder, das bereits von der COVID-19-Pandemie geprägt war, jedoch nicht in Betracht zog, dass ein Krieg in Europa die Rohstoffversorgung für Deutschland nochmals beeinträchtigen könnte. Neben 27 Herausforderungen, denen die Experten in ihrem jeweiligen Tätigkeitsbereich in Bezug auf die Rohstoffversorgung begegnen, äußerten sie sich ebenso zur Rolle des Staates und definierten Forderungen an diesen. Auch wenn Rohstoffförderpotentiale in Deutschland vorhanden sind, schätzen einige Experten u.a. aufgrund der immer weiter sinkenden Akzeptanz in der Bevölkerung, die Lage für die heimische Förderung als eher pessimistisch und die Bergbaubranche als Auslaufmodell ein. Außerdem wird die differenzierte Position Deutschlands bei der Rohstoffversorgung im internationalen Vergleich zu weiteren führenden Industrienationen als beunruhigend angesehen. Als besonders hinderlich erachten die Experten die Dauer der Genehmigungsverfahren für Rohstoffförderprojekte, den Fachkräftemangel und die Interessenskonflikte verschiedener Akteure. Jedoch werden das vorhandene Fachwissen sowie technische Innovationen als Maßnahmen zur Weiterentwicklung und Erhalt der Branche und folglich als Basis einer resilienten Rohstoffversorgung für die deutsche Industrie gesehen. In Bezug auf die Rolle des Staates sprachen die Experten sich für mehr staatliche Unterstützung bei der heimischen Rohstoffförderung, bei Auslandstätigkeiten von deutschen Unternehmen, wie auch für eine stärkere Einbindung des Themas in die Außen- wie Innenpolitik aus

    Life Cycle Costing - Systematisierung bestehender Studien

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    Die vorliegende Arbeit untersucht Wesensmerkmale des Life Cycle Costing (LCC, dt. Lebenszykluskostenrechnung) und dessen Anwendung veröffentlicht in Fachzeitschriften. Aufgrund der langen Historie des LCC seit Beginn der 30er Jahre, gibt es zu dem Forschungsthema bereits eine Vielzahl theoretischer und empirischer Studien. Dennoch existiert bis heute keine einheitliche Definition oder ein standardisierter methodischer Rahmen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, LCC zu charakterisieren und eine sinnvolle Methode für die Klassifizierung der vorhandenen Forschungsarbeiten zu identifizieren um methodische und inhaltliche Unterschiede darzustellen. Angewandt wird die Methodik des Literature Review, respektive einer Mischform explorativ-induktiver, qualitativer und quantitativer Inhaltsanalyse. Den Prozess der Charakterisierung und Systematisierung leiten folgende Fragestellungen: Was sind die Motivatoren der Anwendung von LCC in Firmen? Gibt es ein standardisiertes Konzept analog zur Ökobilanz (LCA)? Was sind die wesentlichen Vorteile von LCC? Was ist momentan unbefriedigend erforscht? Wo und in welcher Form wird LCC angewandt? Ergeben sich aus F-1 bis F-4 spezifische Anwendungsbereiche? Zu Beginn erfolgt im Sinne der Vision des Life Cycle Thinking eine Erörterung möglicher Motivationen einer Zuwendung zu LCC aus unternehmerischer Entscheidungsperspektive. Dem folgt eine umfangreiche Analyse und Diskussion der wesentlichen Charakterzüge. Ausgehend dieser Erkenntnis ist ein Analyseraster abgeleitet um die zu bewertenden Studien geeignet zu kategorisieren. Ein direktes Ergebnis stellt die Evaluierung von 34 Studien zu LCC dar. Als mittelbare Ergebnisse der Systematisierung gelten die Erkenntnisse zur Wahl einer optimierten Suchstrategie und die Schaffung eines Startpunkts für Forscher, die sich zukünftig mit Detailfragen des LCC beschäftigen

    Empirische Untersuchung von Möglichkeiten der Förderung der Persönlichen Notfallvorsorge in Deutschland

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    Ausgangspunkt der Studie ist die Annahme, dass die Vorsorgefähigkeit der deutschen Bevölkerung in Bezug auf Notfälle und Katastrophen nur wenig ausgeprägt ist. Zur Erarbeitung von Lösungen für die zuvor analysierten Probleme wird ein Modell der Förderung von Persönlicher Notfallvorsorge (M3P) geschaffen. Darauf aufbauend kann ein neues System der Vorsorgeförderung entwickelt und empirisch untersucht werden. Dies geschieht durch eine Expertenbefragung und eine Bevölkerungsbefragung

    Luftpost aus dem Jemen: ein fragiler Staat im Kampf gegen den Terror

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    "Islamisten und Terroristen haben sich schon vor langer Zeit im Jemen als parallele Macht im Staat etablieren können. Seit dem Fall des Taliban-Regimes in Afghanistan und der Zerschlagung al-Qaidas im Irak haben Terroristen im Jemen eine ideale Rückzugs- und Operationsbasis gefunden. Durch seine strukturellen Schwächen bietet der Jemen eine ideale Basis für terroristische Organisationen. Seit 2006 formiert sich dort nun eine neue al-Qaida-Organisation. Diese Entwicklung beunruhigt die Region sowie westliche Staaten. Die politische, soziale und ökonomische Stabilisierung des Jemens liegt daher im gemeinsamen Interesse der jemenitischen Regierung, der Anrainerstaaten und des Westen, um dem internationalen Terrorismus seine Basis zu entziehen. Der Autor bennent die Ursachen und Folgen der strukturellen Schwäche des Jemen und deren Bedeutung für die gegenwärtige Stärke des Terrornetzwerks al-Qaida. Schließlich ergänzt er seine Analyse mit Handlungsempfehlungen für eine neue Anti-Terror-Politik." (Autorenreferat

    Lokale Antworten auf aufenthaltsrechtliche Prekarität: Zugänge zu Gesundheitsversorgung, Unterbringung und Bildung

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    Migrant*innen in aufenthaltsrechtlicher Prekarität sind in vielen europäischen Ländern mit Einschränkungen beim Zugang zu sozialen Leistungen konfrontiert. Das Buch beschreibt mit Beispielen aus u.a. Cardiff, Frankfurt und Wien, wie Stadtverwaltungen und zivilgesellschaftliche Akteure die betroffenen Personen in den Bereichen Gesundheit, Unterkunft und Bildung unterstützen. Die Beiträge beleuchten auch die rechtlichen, politischen und praktischen Herausforderungen, die bei der Versorgung dieses Teils der lokalen Bevölkerung bestehen. Frühere Studien haben ergeben, dass der Ausschluss eines Teils der Bevölkerung von sozialen Leistungen für die lokalen Behörden in Europa eine Herausforderung bei der Realisierung ihrer politischen Ziele darstellen kann, z.B. in Bezug auf Obdachlosigkeit, öffentliche Gesundheit, Kriminalitätsprävention, Bekämpfung von häuslicher Gewalt und Kinderschutz. Einige Kommunalverwaltungen haben darauf mit Initiativen reagiert, die sicherstellen sollen, dass die grundlegenden Anforderungen an die Versorgung mit sozialen Leistungen erfüllt werden, sei es durch die kommunalen Behörden selbst oder durch die Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Im Rahmen des internationalen LoReMi-Projekts wurde untersucht, wie lokale Behörden in Frankfurt am Main, Cardiff und Wien Migrant*innen, die aufgrund aufenthaltsrechtlicher oder sozialrechtlicher Regelungen de jure oder de facto Schwierigkeiten haben, soziale Leistungen in Anspruch zu nehmen, Zugang zu kommunalen Leistungen verschaffen und wie staatliche und zivilgesellschaftliche Organisationen bei der Bereitstellung von sozialen Leistungen zusammenarbeiten. Darüber hinaus wurden die rechtlichen, politischen und praktischen Herausforderungen beleuchtet, die bei der Versorgung dieses Teils der lokalen Bevölkerung bestehen. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Situation von Frauen. Betrachtet wurden v.a. Angebote in den Bereichen Wohnen und Unterbringung, Gesundheitsversorgung, Bildung sowie Gewaltschutz. Das Buch versammelt neben den drei Fallstudien vergleichende Betrachtungen, konzeptionelle Perspektiven auf die Thematik sowie Beiträge zu ausgewählten und einschlägigen Good-Practice-Beispielen

    Managermyopie in deutschen Unternehmen: Eine empirische Analyse

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    Unterlassen die Vorstände deutscher Unternehmen wirtschaftlich sinnvolle Investitionen, um einer auf Quartalszahlen fokussierten Financial Community befriedigende Ergebnisse präsentieren zu können? In der vorliegenden Arbeit wird die Frage nach der Existenz von solch kurzfristigem Verhalten, bezeichnet als Managermyopie bzw. Managerial Myopia, sowie den Einflussfaktoren auf dieses Verhalten gestellt. Zur Beantwortung wurden eine postalische, anonymisierte Fragebogenumfrage unter den Finanzvorständen der CDAX-Unternehmen mit einer Rücklaufquote von 21% sowie teilstrukturierte Interviews durchgeführt. Die Ergebnisse liefern deutliche Hinweise auf die Existenz von kurzfristigem Verhalten. Die Faktoren Kapitalmarktdruck, Unternehmensgröße und Fremdkapitalquote besitzen einen statistisch messbaren Einfluss auf kurzfristiges Verhalten. Die Untersuchung liefert direkte Erkenntnisse über Kapitalmarktdruck, das tatsächlich ausgeübte Maß von kurzfristigem Verhalten und die aktuelle Debatte über die verpflichtende Einführung von Quartalsberichterstattung.:INHALTSVERZEICHNIS I ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS IV ABBILDUNGSVERZEICHNIS VI TABELLENVERZEICHNIS VII I. EINLEITUNG 1 1. HINTERGRUND 1 2. PROBLEMSTELLUNG, RELEVANZ UND NEUIGKEITSGRAD DER ARBEIT 3 3. AUFBAU DER ARBEIT 5 II. GRUNDLAGEN 7 1. MANAGERMYOPIE: BEGRIFFSBESTIMMUNG 7 2. AUSPRÄGUNGSFORMEN VON MANAGERMYOPIE 11 2.1. Aufwendungsmyopie 12 2.1.1. Forschung und Entwicklung 13 2.1.2. Werbung 14 2.1.3. Personalentwicklung 16 2.1.4. Sonstige Ausprägungsformen von Aufwendungsmyopie 17 2.2. Ertragsmyopie 17 2.2.1. Preiserhöhungen 18 2.2.2. Preissenkungen 19 2.2.3. Markenerweiterungen 22 2.2.4. Nutzung neuer Distributionskanäle 23 III. LITERATURÜBERBLICK 26 1. EINORDNUNG DER MANAGERMYOPIE-LITERATUR INNERHALB DER CORPORATE-FINANCE-LITERATUR 26 2. EINORDNUNG DER MANAGERMYOPIE-LITERATUR INNERHALB DER ACCOUNTING-LITERATUR 33 2.1. Einordnung der Managermyopie-Literatur innerhalb der angloamerikanischen Accounting-Literatur 33 2.2. Einordnung der Managermyopie-Literatur innerhalb der deutschen Accounting-Literatur 35 3. „ANECDOTAL EVIDENCE“ 37 4. THEORETISCHE ARBEITEN 42 5. EMPIRISCHE ARBEITEN 53 5.1. Analysen von Aufwendungen 53 5.2. Analysen von Kapitalaufnahmen 58 5.3. Umfragen und Experimente 62 5.4. Sonstige 64 6. ZUSAMMENFASSENDE WÜRDIGUNG DES VORHANDENEN MATERIALS 69 6.1. Würdigung des vorhandenen theoretischen Materials 69 6.2. Würdigung des vorhandenen empirischen Materials 71 IV. METHODIK 74 1. FRAGESTELLUNGEN UND HYPOTHESEN 74 1.1. Fragestellungen 75 1.1.1. Existenz von Managermyopie in deutschen Unternehmen 76 1.1.2. Existenz von Kapitalmarktdruck auf deutsche Unternehmen 79 1.2. Hypothesen 80 1.2.1. Kapitalmarktdruck 81 1.2.2. Berichtsfrequenz 82 1.2.3. Strategische Langfristinvestoren 84 1.2.4. Fremdfinanzierung 85 1.2.5. Unternehmensgröße 86 1.2.6. Industriezugehörigkeit 87 2. DURCHFÜHRUNG DER UNTERSUCHUNG 88 2.1. Methode der Datenerhebung 88 2.1.1. Begründung der Methode der Datenerhebung 88 2.1.2. Einordnung des gewählten Untersuchungsdesigns 91 2.2. Durchführung der Fragebogenumfrage 93 2.2.1. Untersuchungsobjekte, angestrebte Grundgesamtheit und Beobachtungsobjekte 93 2.2.2. Auswahlgesamtheit 94 2.2.3. Fragebogenentwicklung 95 2.2.4. Versendung und Rücklauf der Fragebögen, Inferenzpopulation 96 2.3. Durchführung der Interviewserie 98 2.4. Operationalisierung der verwendeten Variablen 99 2.4.1. Operationalisierung von Managermyopie 99 2.4.2. Operationalisierung von Kapitalmarktdruck 103 2.4.3. Operationalisierung der demographischen Variablen 104 3. BESCHREIBUNG DER INFERENZPOPULATION DER FRAGEBOGENUMFRAGE 107 3.1. Eigenschaften der an der Fragebogenumfrage teilnehmenden Unternehmen 107 3.2. Verzerrungen der Inferenzpopulation 109 3.2.1. Analyse des Coverage-Bias 109 3.2.2. Analyse des Non-Response-Bias 110 3.2.3. Analyse des Social-Desirability-Bias 114 3.2.4. Analyse des Informant-Bias 117 3.2.5. Analyse der Verzerrung durch Mißverständnis 118 4. ZUSAMMENFASSUNG DER METHODIK 119 V. ERGEBNISSE 122 1. DESKRIPTIVE ANALYSE 122 1.1. Existenz von Managermyopie in deutschen Unternehmen 122 1.2. Existenz von Aufwendungsmyopie in deutschen Unternehmen 124 1.3. Existenz verschiedener Ausprägungen von Aufwendungsmyopie in deutschen Unternehmen 126 1.4. Existenz von Ertragsmyopie in deutschen Unternehmen 128 1.5. Existenz verschiedener Ausprägungen von Ertragsmyopie in deutschen Unternehmen 129 1.6. Existenz von Kapitalmarktdruck in deutschen Unternehmen 131 2. INFERENZSTATISTISCHE ANALYSE 133 2.1. Kapitalmarktdruck und Managermyopie 133 2.2. Berichtsfrequenz und Kapitalmarktdruck 137 2.3. Berichtsfrequenz und Managermyopie 139 2.4. Strategische Langfristinvestoren und Kapitalmarktdruck 140 2.5. Strategische Langfristinvestoren und Managermyopie 141 2.6. Fremdkapitalquote und Kapitalmarktdruck 142 2.7. Fremdkapitalquote und Managermyopie 144 2.8. Unternehmensgröße und Kapitalmarktdruck 145 2.9. Unternehmensgröße und Managermyopie 147 2.10. Industriezugehörigkeit und Kapitalmarktdruck 148 2.11. Industriezugehörigkeit und Managermyopie 152 VI. DISKUSSION UND AUSBLICK 156 1. ZUSAMMENFASSUNG UND DISKUSSION DER ERGEBNISSE 156 2. FAZIT 162 3. LIMITATIONEN DER VORLIEGENDEN ARBEIT 163 4. STÄRKEN DER VORLIEGENDEN ARBEIT 164 5. ZUKÜNFTIGE FORSCHUNG 165 6. AUSBLICK 167 ANHANG 1: DAS MODELL VON STEIN (1989) 170 ANHANG 2: FRAGEBOGEN 174 ANHANG 3: BEGLEITSCHREIBEN DEUTSCHE BÖRSE AG 176 ANHANG 4: ANTWORTEN DER FRAGEBOGENUMFRAGE 177 ANHANG 5: INTERVIEW-LEITFADEN 178 LITERATURVERZEICHNIS 180 VERZEICHNIS DER ZITIERTEN ZEITUNGSARTIKEL 199 VERZEICHNIS DER ZITIERTEN GESETZE UND VERORDNUNGEN 20
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