12,429 research outputs found
Sauerstoff-Therapie bei COPD im fortgeschrittenen Stadium
In der vorliegenden Studie wird der Effekt der Sauerstoff-Therapie gegenüber Raumluftbedingungen während Tätigkeiten des täglichen Lebens verglichen. Unter Berücksichtigung der Literatur bestand die Arbeitshypothese, dass Patienten unter Sauerstoffzufuhr mehr Aktionen pro Zeiteinheit leisten können und bzw. oder ihr Atemnot-Empfinden unter Sauerstoffzufuhr weniger ausgeprägt ist als unter Raumluftbedingungen. 60 Patienten mit chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung in den Stadien III und IV nach der GOLD-Klassifikation sollten jeweils über eine Minute leichte Gegenstände vom Boden aufheben (bückende Tätigkeit) und leichte Aktenordner in einem Regal umsortieren (Arbeiten über Kopf). Die Probanden führten die Tätigkeiten nacheinander aus, am Folgetag wurde die Versuchsreihe jeweils wiederholt. Einfach verblindet wurde während der Tätigkeiten an einem Tag Sauerstoff (Flussrate 2 L pro Minute) verabreicht, am anderen Tag fand der Versuch unter Raumluftbedingungen statt. Die Reihenfolge der Tätigkeiten und der Tag der Sauerstoffgabe wurden mittels Los zu gleichen Teilen unter den Probanden verteilt.
Es zeigt sich eine signifikante Erhöhung der mittleren Sauerstoffsättigung sowohl bei bückender Tätigkeit als auch bei Arbeiten über Kopf. Die Patienten in beiden Krankheitsstadien profitierten aber weder hinsichtlich der Leistungsfähigkeit noch des Atemnotempfindens: Weder bei der bückenden Tätigkeit noch bei Arbeiten über Kopf konnten die Probanden unter Sauerstoffgabe signifikant mehr Leistungen pro Zeit erbringen. Auch bezüglich des Atemnotempfindens (gemessen an der BORG-Skala) zeigte sich unter der Sauerstoffzufuhr kein Benefit für die Patienten, es ergab sich keine signifikante Änderung in der empfundenen Belastungsatemnot. Es zeigte sich zwischen den Patienten im Stadium III und IV kein signifikanter Unterschied bezüglich Leistung pro Zeit und Atemnotempfinden bei beiden Tätigkeiten. Sauerstoff in einer Flussrate von 2 Litern pro Minute ist nach der vorliegenden Studie somit bei diesen Alltagstätigkeiten nicht effizient. Angesichts des wachsenden Kostendruckes im Gesundheitswesen sind neue Studien mit größeren Fallzahlen notwendig, um den Stellenwert der Sauerstofftherapie bei der chronisch obstruktiven Atemwegserkrankung neu festzulegen
Modulation of sterol homeostasis by the Cdc42p effectors Cla4p and Ste20p in the yeast Saccharomyces cerevisiae
This article is available open access through the publisher’s website at the link below. Copyright @ 2009 The Authors.The conserved Rho-type GTPase Cdc42p is a key regulator of signal transduction and polarity in eukaryotic cells. In the yeast Saccharomyces cerevisiae, Cdc42p promotes polarized growth through the p21-activated kinases Ste20p and Cla4p. Previously, we demonstrated that Ste20p forms a complex with Erg4p, Cbr1p and Ncp1p, which all catalyze important steps in sterol biosynthesis. CLA4 interacts genetically with ERG4 and NCP1. Furthermore, Erg4p, Ncp1p and Cbr1p play important roles in cell polarization during vegetative growth, mating and filamentation. As Ste20p and Cla4p are involved in these processes it seems likely that sterol biosynthetic enzymes and p21-activated kinases act in related pathways. Here, we demonstrate that the deletion of either STE20 or CLA4 results in increased levels of sterols. In addition, higher concentrations of steryl esters, the storage form of sterols, were observed in cla4Δ cells. CLA4 expression from a multicopy plasmid reduces enzyme activity of Are2p, the major steryl ester synthase, under aerobic conditions. Altogether, our data suggest that Ste20p and Cla4p may function as negative modulators of sterol biosynthesis. Moreover, Cla4p has a negative effect on steryl ester formation. As sterol homeostasis is crucial for cell polarization, Ste20p and Cla4p may regulate cell polarity in part through the modulation of sterol homeostasis.Deutsche Forschungsgemeinschaft and the Austrian FWF
Eine kritische Würdigung des Begriffs «Partnerschaft» im Kontext der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit
Magalena Daum hat im Jahr 2015 eine Masterarbeit zum Thema «Mission und Diakonie im Leben von Marie-Claire Barth» verfasst und darin das Verhältnis von Mission und Diakonie im Kontext der ökumenischen Partnerschaft – insbesondere anhand des Wirkens von Marie-Claire Barth – beleuchtet. Die Thematik bearbeitet sie nun in einem diakoniewissenschaftlichen Promotionsprojekt weiter.Der vorliegende Bericht basiert auf den Ergebnissen der Masterarbeit von Magdalena Daum. Auf der Basis einer historischen Rückblende zur Verwendung des Begriffs «Partnerschaft» im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit weist sie darin in Streiflichtern auf, welche Herausforderungen oder gar Fallstricke bei der Begriffsverwendung nach wie vor lauern: Zwar bestehe von Seiten der Hilfeleistenden «der Wunsch […], Entwicklungshilfe sollte nicht länger Abhängigkeiten durch einseitige Geldspenden und technische, bildende Hilfeleistungen schaffen», dennoch laufe man mit der Verwendung des Begriffs Gefahr, «Asymmetrien und Machtverhältnisse [zu] verschleiern.
Non-perturbative QEG Corrections to the Yang-Mills Beta Function
We discuss the non-perturbative renormalization group evolution of the gauge
coupling constant by using a truncated form of the functional flow equation for
the effective average action of the Yang-Mills-gravity system. Our result is
consistent with the conjecture that Quantum Einstein Gravity (QEG) is
asymptotically safe and has a vanishing gauge coupling constant at the
non-trivial fixed point.Comment: To appear in the proceedings of CORFU 200
Colorado’s close and fluid Senate race offers important lessons on political strategy for both Republicans and Democrats
In less than a month’s time, voters in Colorado will go to the polls to decide whether or not they wish to give their incumbent Senator, Democrat Mark Udall, another term, or instead, opt for his Republican challenger, Cory Gardner. Courtenay Daum takes a close look at what is proving to be a very close election race and one that might well decide which party controls the Senate. She writes that low ratings for President Obama and the fact that 2014 is an off year election may work against Udall, but that Gardner is also trailing in fundraising. She argues that the race may well come down to which candidate is best able to get the vote out, especially among core supporters and independents
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