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Organic farming at the heart of the rural development policy. The example of Austria
With about 10% of all Austrian farms being certified organic, Austria has one of the highest rates of organic farms in the European Union. Organic farms receive payments within the agri-environmental programme (AEP). With about 78% of farms participating in the AEP, Austria is also leading the field in the EU. The high participation rates can be seen as a result of a successful Austrian agricultural policy which aims to reconcile agricultural production, environmental protection, social cohesion and rural development. The orientation of farming towards the provision of environmental amenities may be indicative of future farm strategies, which are increasingly focused on broader rural development activities
Conventionalisation? Organic farming bites back!
This is a summary of the discussion during the workshop 2.6 on conventionalisation of organic farming and how farmers or farmers' associations avoid conventionalisation. It also includes the abstracts of the papers that were presented during the workshop
Organic Agriculture in Austria
Organic farming has a long history in Austria, not least due to the fact that Rudolf Steiner, the founder of the bio-dynamic farming movement, was an Austrian. Currently approximately 10% of Austrian farms are certified organic, the highest percentage in the EU
Leistet die biologische Landwirtschaft einen Beitrag zur Resilienz landwirtschaftlicher Familienbetriebe?
Da der biologischen Landwirtschaft ein ganzheitliches, systemisches Verständnis des Betriebes zugrunde liegt, erscheint sie besonders geeignet die Resilienz der Betriebe zu stärken. Es gibt jedoch wenig empirische Hinweise ob (und wenn ja, wie) die biologische Landwirtschaft die Resilienz der Betriebe in der Praxis beeinflusst. In diesem Beitrag wird der Einfluss der biologischen Landwirtschaft auf die Resilienz von Familienbetrieben, anhand vier Faktoren analysiert. Die Studie zeigt, dass die biologische Wirtschaftsweise alleine, nicht ausschlaggebend für Resilienz ist. Vielmehr hängt es davon ab, wie die biologische Wirtschaftsweise am Betrieb umgesetzt wird. Die biologische Wirtschaftsweise bietet ein wertvolles Gerüst, welches die betriebliche Resilienz begünstigt, wenn die grundlegenden IFOAM-Prinzipien auch gelebt werden
Konventionalisierung auf Biobetrieben: Wären Indikatoren hilfreich? (Workshop)
Die ‚Konventionalisierung’ der biologischen Landwirtschaft (manchmal auch ‚Industrialisierung’ oder ‚Professionalisierung’ genannt) wird schon seit über 10 Jahren diskutiert. Dennoch fehlen bis heute klare Kriterien, Kennzahlen oder Indikatoren, mithilfe derer es möglich wäre, diesen Entwicklungstrend klar von anderen Entwicklungen im Biolandbau abzugrenzen. In diesem Workshop soll differenziert darüber diskutiert werden, ob ein Indikatoren-Set auf der Ebene der landwirtschaftlichen Betriebe sinnvoll wäre und wenn ja, wie dieses Set gestaltet werden sollte.
Ziel des Workshops: Aufbauend auf den Ergebnissen eines Ganztages-Workshops mit österreichischen Bio-ExpertInnen soll die Struktur eines Indikatorensets besprochen sowie eindeutige Kriterien für die Konventionalisierung auf landwirtschaftlichen Betrieben identifiziert werden
Das Bio-Kontrollsystem in Österreich
Die Ausweitung der Palette von Bioprodukten im Handel, die Zunahme an Umsätzen von Bioprodukten, das starke Interesse für Bioprodukte nach Lebensmittelskandalen in der konventionellen Landwirtschaft und Betrugsfälle im Bio-Sektor – von Bio-Kontrollstellen aufgedeckt – haben das Interesse an der Verbesserung des Kontrollsystems für den Biologischen Landbau auch in Österreich geweckt
Das Bio-Kontrollsystem in Österreich: Funktionsweise, Stärken, Schwächen und Handlungsbedarf
Die Ausweitung der Palette von Bioprodukten im Handel, die Zunahme an Umsätzen von Bioprodukten, das starke Interesse für Bioprodukte nach Lebensmittelskandalen in der konventionellen Landwirtschaft und Betrugsfälle im Bio-Sektor – von Bio-Kontrollstellen aufgedeckt – haben das Interesse an der Verbesserung des Kontrollsystems für den Biologischen Landbau geweckt
Bio für alle? Der Beitrag gemeinschaftlich getragener Landwirtschaft (Workshop)
Dem biologischen Landbau haftet das Image an, teure Produkte für eine begrenzte Käuferschicht zu produzieren. Allerdings definiert sich die biologische Landwirtschaft nicht als elitär, und trachtet nach fairen Beziehungen zwischen ProduzentInnen und KonsumentInnen.
Einen Beitrag zur Verständigung zwischen Produktion und Konsum leisten auch Initiativen einer „gemeinschaftlich getragenen Landwirtschaft“. Dabei werden Konsumentinnen und Konsumenten in unterschiedlicher Form an der Produktion beteiligt, sei es durch Gemüseabonnements oder durch die aktive Mitarbeit auf dem Feld. Allerdings hat sich gezeigt, dass auch diese Initiativen insbesondere eine gut gebildete und eher gut situierte Kundenschicht anziehen.
Die Frage ist, wie das Potential des Biolandbaus und der gemeinschaftlich getragenen Landwirtschaft verbunden werden kann, um möglichst viele Menschen anzusprechen, sie für eine gesunde Ernährung zu sensibilisieren und ihnen den Zugang zu entsprechenden Nahrungsmitteln zu ermöglichen.
Im Workshop sollen voranging folgende Fragen beantwortet werden:
• Wie exklusiv ist der Biolandbau tatsächlich?
• Wie können gewisse Gruppen, die durch eine geringere Bildung und ein niedriges Einkommen gekennzeichnet sind (z.B. PensionistInnen, MigrantInnen, Arbeitslose), für Bioprodukte gewonnen werden?
• Welchen Beitrag kann gemeinschaftlich getragene Landwirtschaft leisten, um das „exklusive“ Image des Biolandbaus abzubauen?
• Wie könnte das geschehen bzw. welche Unterstützung (von wem?) ist dazu notwendig
Ausstieg aus der ÖPUL-Maßnahme biologische Wirtschaftsweise
The end of the first five-year contract period of the Austrian Agri-environmental Program (ÖPUL) caused a number of farmers to opt out of the measure organic farming at the end of 1999 and in the following years. A survey was made in 2003 to explore the reasons for reverting to conventional farming. The three most important reasons were the high cost of organic grain for feed, the lack of price premia for organic products (mostly beef and milk) and the frequency of changes in organic standards. Most respondents operate grassland-based dairy farms in Alpine regions. The average size of the farms opting out was 12,0 ha
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