65 research outputs found

    Trade, Democracy, and the FTAA: Public Access to the Process of Constructing a Free Trade Area of the Americas

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    The Article concentrates on access for non-profit or public interest elements of civil society rather than for-profit business interests, because public interest organizations have been more marginalized from the FTAA, and their interests are more diffuse and conflicting - rendering their integration more problematic. It also concentrates on the multilateral process in the context of Ministerial meetings rather than trade policymaking at a national level because of the symbolic value attached to meetings of ministers, and the unique opportunities for public dialogue offered by these high-level meetings

    Rehabilitation bei chronischen Rückenschmerzen im Spiegel von Routinedaten

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    Ziel der Arbeit war es, anhand typischer Behandlungsverläufe von Rehabilitanden mit chronischen Rückenschmerzen, mögliche Unterinanspruchnehmer von Rehabilitation zu identifizieren und die Konsequenzen der Unterinanspruchnahme auf den Erwerbsstatus und die Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen zu untersuchen. Mit Hilfe eine Sequenzmusteranalyse und eines Hidden Markov Modells wurden die Behandlungsverläufe von Rehabilitanden und Versicherten mit abgelehnten Rehabilitationsanträgen analysiert. Dabei zeigte sich, dass sich die Behandlungsverläufe der beiden Gruppen hinsichtlich der Abfolge von Behandlungen stark ähnelten, jedoch bei Rehabilitanden die Dichte der Arztbesuche in den Quartalen vor der Rehabilitation anstieg. Daraus ergaben sich die Kriterien für potentiellen Rehabilitationsbedarf: Ein potentieller Rehabilitationsbedarf liegt vor, falls ein Versicherter in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen mindestens acht Mal behandelt wurde, mindestens 20 Tage arbeitsunfähig war und mindestens ein Medikament verordnet wurde. Die Kriterien zeigen, dass Personen mit potentiellem Rehabilitationsbedarf intensiv im ambulanten Bereich behandelt wurden und sehr wahrscheinlich starke Beeinträchtigungen in ihrer beruflichen Funktionsfähigkeit haben. Anhand der Kriterien konnten 769 Unterinanspruchnehmer identifiziert werden. Die Inanspruchnahme von Rehabilitationsmaßnahmen wurde mittels logistischer Regression untersucht. Merkmale, die die Inanspruchnahme signifikant beeinflussten waren soziodemografische Faktoren (Alter, Staatsangehörigkeit, Erwerbsstatus, Berufsgruppe), komorbide Erkrankungen, die Dauer der Erkrankung sowie Behandlungsmerkmalen (Arbeitsunfähigkeitsdauer, Anzahl an Behandlungen beim Hausarzt und Psychologen/Psychiater). Zur Untersuchung der Effekte der Rehabilitation wurden verschiedene Faktoren, unter Berücksichtigung von soziodemografischen Merkmalen der Versicherten sowie gesundheitsbezogene Größen und Behandlungsmerkmale, zwischen Rehabilitanden und Unterinanspruchnehmer verglichen. Rehabilitanden hatten ein höheres Risiko für Arbeitslosigkeit. Unterinanspruchnehmer bezogen hingegen häufiger Krankengeld. Die Arbeitsunfähigkeitsdauer von Rehabilitanden war im Vorfeld der Rehabilitation etwas höher, reduzierte sich jedoch im weiteren Verlauf stärker als bei den Unterinanspruchnehmern. Es ergaben sich keine signifikanten Unterschiede im Frühberentungsrisiko zwischen den beiden Gruppen. Unterinanspruchnehmer wurden in den Quartalen nach der Rehabilitation signifikant häufiger behandelt und hatten etwas höhere Kosten für Medikamente. Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben wurden signifikant häufiger von Rehabilitanden in Anspruch genommen. Die Inzidenzrate psychischer Erkrankungen war bei Unterinanspruchnehmern in den Folgejahren des Rehabilitationsbedarfs höher als bei Rehabilitanden. Die längere Erkrankungsdauer der Rehabilitanden könnte eine Ursache für das höhere Arbeitslosigkeitsrisiko im ersten und im zweiten Folgejahr der Rehabilitation sein. Da bei den Unterinanspruchnehmern angenommen wird, dass sie in einem früheren Erkrankungsstadium sind, könnte dadurch ein höheres Risiko für Krankengeldbezug begründet sein. Der Anteil der Versicherten, die entweder Krankengeld oder Arbeitslosengeld in den beiden Jahren bezogen war in beiden Gruppen gering. Für den Großteil der Rehabilitanden tritt in Folge der Rehabilitation eher eine Besserung ihrer gesundheitlichen Situation ein, da sowohl die Arbeitsunfähigkeitsdauer als auch die Behandlungshäufigkeit gesenkt wurde. Wahrscheinlich wird bei Unterinanspruchnehmern die fehlende Rehabilitation durch mehr Behandlungen im niedergelassenen Bereich und der Verordnung von Medikamenten kompensiert. Zudem werden während der Rehabilitation gesundheitliche Einschränkungen im Bezug auf den Arbeitsplatz intensiver betrachtet, wodurch es möglich ist den Bedarf an Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben besser zu erkennen und so entsprechende Maßnahmen direkt eingeleitet werden. Durch den ganzheitlichen Ansatz in der medizinischen Rehabilitation und die intensivere Auseinandersetzung mit der Erkrankung, wird psychischen Problemen vorgebeugt und so das Risiko von affektiven Störungen sowie an neurotischer, Belastungs- und an somatoformen Störungen zu erkranken bei Rehabilitanden gesenkt. Trotz später Einleitung der Rehabilitationsmaßnahme konnten die Rehabilitanden überwiegend positive Effekte erzielen. Das Potential der Rehabilitation bei chronischen Rückenschmerzen könnte eventuell noch besser ausgenutzt werden, falls die Maßnahmen in einem früheren Erkrankungsstadium eingeleitet würden. Durch die Anwendung der Kriterien für potentiellen Rehabilitationsbedarf in der täglichen Routine der Krankenkassen, könnten auffällige Versicherte früher identifiziert und gezielt über Rehabilitation informiert werden, wodurch diese frühzeitig einen Antra

    Utility Rate Design Revision - A Frisbee Full of Boomerangs

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    Rising electricity prices have prompted investigation of utility rates and proposals for changed in their design. The purpose of this paper is to discuss the current design of electric rates, changes proposed, actual trends, and predictable results of the proposals and trends

    Influence of disease activity, socio-demographic variables, satisfaction of life and psychological comorbidity on patient satisfaction of outpatients with inflammatory bowel disease

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    Chronisch entzündliche Darmerkrankungen sind Krankheiten, die neben der körperlichen Unversehrtheit wesentlich auch das soziale und psychische „Funktionieren“ Betroffener beeinträchtigen können. Nach einem sich mehr und mehr durchsetzenden Verständnis sollte die Bewertung einer medizinischen Behandlung nicht nur anhand vermeintlich objektiver somatischer Kenngrössen erfolgen, sondern auch die subjektive Wahrnehmung des Patienten seiner Krankheits- und Lebenssituation berücksichtigen. Um jedoch Grössen wie „Lebensqualität“ oder „Zufriedenheit“ sinnvoll in ein innovatives Behandlungskonzept einbeziehen zu können, bedarf es zunächst der Klärung eines Zusammenhanges dieser Parameter mit somatischen oder krankheitsbedingten, psychischen und sozialen Charakteristika des Betroffenen. In der vorliegenden Arbeit wurde die Patientenzufriedenheit von Patienten mit chronisch entzündlicher Darmerkrankung, die ambulant in einer universitären Spezialambulanz betreut wurden, analysiert. Die Ergebnisse wurden in Beziehung gesetzt zu Krankheitstyp und Krankheitsaktivität, zur allgemeinen Lebenszufriedenheit und möglichen psychischen Veränderungen sowie zu soziodemografischen Daten wie z.B. Bildungsgrad, Beruf und Einkommen. Methodisch erfolgte eine postalische Befragung. Medizinische Basisdaten und Krankheitsaktivität wurden mittels des „German Inflammatory Bowel Disease Index“-Bogens (GIBDI), psychische Komorbidität mittels der HADS-D-Fragen und die allgemeine Lebenszufriedenheit mittels des FLZM-Fragebogens ermittelt. Patientenzufriedenheit und soziodemografische Grössen wurden mittels einer eigens hierfür entwickelten Fragensammlung ermittelt, wobei ein Sozialschichtindex nach Winkler berücksichtigt wurde. Es konnten 296 Patienten in die Analyse eingeschlossen werden. Hierbei fand sich eine insgesamt hohe Zufriedenheit mit der erfahrenen medizinischen Betreuung, wobei ärztliches Personal und räumlich-apparative Ausstattung der Ambulanz am positivsten, Wartezeiten und Informationsmöglichkeiten bzw. Aufklärung am negativsten bewertet wurden. Besonders wurde Aufklärung zu nicht unmittelbar medizinisch-therapeutischen Kernfragen wie psychologischer Betreuung oder Ernährungstherapie vermisst. Weiter fand sich, dass eine hohe allgemeine Lebenszufriedenheit auch mit einer höheren Patientenzufriedenheit verknüpft ist. Ein höherer Sozialschichtindex war mit einer grösseren Unzufriedenheit mit der Betreuung verbunden. Die erarbeiteten Ergebnisse zeigen, dass die Patienten mit der medizinischen ärztlichen Kernbehandlung zufrieden sind, dass aber Professionalität im organisatorischen Ablauf eingefordert wird. Weiter wird eine „ganzheitlichere“ Bearbeitung der Erkrankung vermisst. Nicht ganz unerwartet findet sich, dass eine höhere allgemeine Lebenszufriedenheit häufig auch eine höhere Patientenzufriedenheit nach sich zieht. Schliesslich tendieren Patienten mit einem höheren Sozialschicht-Index zu einer grösseren Unzufriedenheit mit der Betreuung, was darauf hindeutet, dass eine erfolgreiche medizinische Therapie auch die individuelle Anspruchs- oder Erwartungshaltung, die mit psychischen und sozialen Charakteristika verbunden ist, mit berücksichtigen muss.Inflammatory bowel diseases can in addition to physical integrity affect the essential social and psychological functioning of the patient. With increasing understanding, the evaluation of medical treatment should not only base on objective somatic parameters, but also on the subjective perception of the patient's illness and life situation. If you want to integrate parameters such as “Quality of life” and “Satisfaction” usefully in an innovative treatment, it is necessary to first clarify any relationship of these parameters with somatic illness, mental and social characteristics of the person concerned. In the present work, the patient satisfaction of patients with inflammatory bowel disease, who were looked after in an academic outpatient specialty care clinic, was analyzed. The results were related to type of disease, disease activity, general life satisfaction and possible psychological changes as well as socio-demographic data such as Educational level, occupation and income. Methodically a postal survey was made. Medical baseline data and disease activity have been gathered using the "German Inflammatory Bowel Disease Index” questionaire (GIBDI), psychiatric comorbidity using the HADS-D questions and general life satisfaction using the FLZM-questionnaire. Patient satisfaction and socio-demographic variables have been gathered using a specially developed questionnaire while the social-class index after Winkler was taken into account. 296 patients were included in the analysis. There was a high overall satisfaction with the expert medical care, particular positive with medical staff and the spatially and apparative equipped ambulance. Waiting times, information and Patient-Explanation were rated most negative. Especially Patient-Explanation concerning not medically therapeutic core issues such as psychological care or nutrition therapy was missed. It was found that a high general life satisfaction was linked with a higher patient satisfaction. A higher social-class index was associated with greater dissatisfaction with the service. The results show that patients are satisfied with the medical treatment, but that professionalism in the organizational process is demanded. An integrated, “holistic” treatment of the disease was missed. Not quite unexpectedly it was found that a higher general life satisfaction often is also connected with a higher patient satisfaction. Finally, patients with a higher social-class index tend to greater dissatisfaction with care, suggesting that a successful medical therapy has to consider the individual claim or expectation associated with psychological and social characteristics

    Trade, Democracy, and the FTAA: Public Access to the Process of Constructing a Free Trade Area of the Americas

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    The Article concentrates on access for non-profit or public interest elements of civil society rather than for-profit business interests, because public interest organizations have been more marginalized from the FTAA, and their interests are more diffuse and conflicting - rendering their integration more problematic. It also concentrates on the multilateral process in the context of Ministerial meetings rather than trade policymaking at a national level because of the symbolic value attached to meetings of ministers, and the unique opportunities for public dialogue offered by these high-level meetings

    Statistical analysis of treatment pathways in health care research

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    Inanspruchnahme von Rehabilitation bei chronischen Rückenschmerzen

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