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    Bericht : Forum B.1: Deutschstunden – zur Lehrerausbildung ; Gute Deutschstunden – Zur Zukunft der Lehrer/innenbildung in Deutschland

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    Dieser Text ist der zusammenfassende Bericht zur Diskussion "Deutschstunden – Zur Lehrerausbildung" auf dem Internationalen Colloquium "Perspektiven der Germanistik im 21. Jahrhundert", das vom 4. bis 6. April 2013 im Schloss Herrenhausen in Hannover stattfand

    Inclusive Literature Teaching in the Age of Societal Transformation: Practices of Commoning in the Learning Village as a Digital Tasks-Based Learning Arrangement

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    Angesichts globaler ökologischer Krisen kann Bildung für nachhaltige Entwicklung Werte, Wissen und Kompetenzen vermitteln, die der und die Einzelne benötigt, um das eigene Umfeld nachhaltig und verantwortungsvoll zu gestalten. Die Verbindung von Literaturdidaktik mit Prinzipien einer Bildung für nachhaltige Entwicklung muss dabei vor dem Hintergrund der Transformationsprozesse Digitalisierung und Inklusion geschehen, um auch den kulturellen Aspekten einer sich ständig verändernden Gesellschaft Rechnung zu tragen. Inwiefern literarischen Texten das Potenzial zugesprochen werden kann, Reflexionsprozesse anzuregen, soll am Beispiel des Jugendromans «2084 – Noras Welt» von Jostein Gaarder untersucht werden. Aus der Perspektive der Literaturdidaktik werden nachhaltige und inklusive Umsetzungsmöglichkeiten entsprechend den Anforderungen einer Kultur der Digitalität zusammengeführt. Um die Dimensionen Nachhaltigkeit, Inklusion und Digitalität in literaturdidaktischer Absicht zu modellieren, wird das didaktische Modell des Lerndorfs vorgestellt, ein kooperativ angelegtes und flexibles Lehr-Lernarrangement, das auf die Aneignung von Agency zielt. Dazu wird die Auseinandersetzung mit einem literarischen Gegenstand innerhalb des Lerndorfs als kulturelle Praxis des Commoning analysiert. Der Artikel gibt Einblicke in den Entwicklungsprozess und die didaktischen Möglichkeiten des Lerndorfs, das sich als digital-kulturelles Lernangebot für inklusive Settings verstehen lässt.In the face of global ecological crises, education for sustainable development can impart values, knowledge and competencies that individuals need in order to shape their own environment in a sustainable and responsible way. The connection of teaching literature with the principles of education for sustainable development must take place against the background of the transformation processes of digitization and inclusion in order to also take into account the cultural aspects of a constantly changing society. The extent to which literary texts can be said to have the potential to stimulate processes of reflection will be examined regarding the young adult novel «2084 – Nora’s World» by Jostein Gaarder. From the perspective of teaching literature, sustainable and inclusive possibilities of implementation are brought together according to the requirements of a culture of digitality. In order to model the dimensions of sustainability, inclusion and digitality from a perspective of teaching literature, the concept of the learning village will be presented, a cooperative and flexible tasks-based-learning arrangement that focuses on the learners’ agency. Thus, engaging with climate fiction in the learning village is analyzed as a practice of commoning. The article provides insights into the development process and the didactic possibilities of the learning village that can be seen as a task-based-learning-arrangement for inclusive settings

    Inklusion und Digitalisierung als Herausforderungen fĂĽr die Gestaltung von Literaturunterricht

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    Mit den gesellschaftlichen Transformationsprozessen Digitalisierung und Inklusion sind zwei Querschnittsthemen fachdidaktischer Forschung benannt, die für die Unterrichtspraxis immer wieder als Herausforderung formuliert, aber bislang nur selten aufeinander bezogen werden. Das vom BMBF geförderte Projekt DigiLi geht in einer dreijährigen Projektlaufzeit (bis Oktober 2023) aus interdisziplinärer Perspektive der Forschungsfrage nach, inwiefern sich die Potenziale von digitalen Lehr-Lern-Materialien für den Literaturunterricht in heterogenen Lerngruppen nutzen lassen. Damit löst DigiLi die häufig geforderte Kooperation von Fachdidaktik Deutsch und Sonderpädagogik hinsichtlich aktueller Fragestellungen im Forschungsfeld Inklusion ein. Das Projekt setzt sich nicht nur zum Ziel, auf der Grundlage theoretischer Forschungsansätze und empirischer Daten aus dem Blickwinkel zweier Disziplinen ein Konzept für das Lernen mit digitalen Medien im inklusiven Literaturunterricht zu entwickeln, sondern verfolgt auch die Konzeption konkreter, digitaler und zugleich barrierefreier Lernarrangements sowie deren empirische Erprobung. Der Beitrag stellt erste Ergebnisse einer Bedarfsanalyse zum Unterstützungsbedarf beim Lernen mit digitalen Medien im inklusiven Literaturunterricht vor. (DIPF/Orig.
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