25 research outputs found

    Labour market entry of migrants in Germany: Does cultural diversity matter?

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    This paper provides an analysis of the labour market entry of migrant youth in Germany after completion of an apprenticeship. We are particularly interested in the impact of local cultural diversity on a successful career start. Focusing on the cohort of people completing apprenticeships in 2000, we distinguish between Turks, citizens of former Yugoslavia, EU15 migrants and other migrants compared with Germans as the reference group. A multinomial probit model reveals that Turkish apprentices and those from the other migrant groups have a significantly lower probability of transition into the primary labour market, whereas EU15 migrants do not differ from Germans in this respect. In addition to controlling for individual and firm characteristics as well as occupation, we explicitly include regional characteristics. Our results show that if there is a high level of cultural diversity, young migrants will find employment more easily. In contrast to other studies which emphasize the impact of friends and family ties, we conclude that networks and information flows which are not restricted to an individual's own ethnic group increase the likelihood of finding a job. --migration,cultural diversity,apprenticeship training

    Räumliche Mobilität von türkischen Arbeitnehmern : eine Analyse mit der IAB-Beschäftigtenstichprobe 2001

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    "Die Studie untersucht das Ausmaß und die Struktur der räumlichen Mobilität von türkischen im Vergleich zu deutschen Arbeitnehmern für das Jahr 2001. Als Datenbasis wird die IAB-Beschäftigtenstichprobe (IABS) verwendet. Die Forschungshypothesen beruhen auf den für individuelle räumliche Mobilität zentralen Theorien, namentlich der Humankapital- und Suchtheorie. Unter Berücksichtigung relevanter Determinanten wie Alter und Bildungsniveau stellt dieser Beitrag heraus, dass die türkische Untersuchungspopulation mobiler ist als die deutsche. Die Tatsache, dass türkische Arbeitnehmer überwiegend aus einer Phase der Arbeitslosigkeit den Arbeitsort wechseln, spricht allerdings eher für einen hohen Anteil an erzwungener Mobilität. Weiterhin kann gezeigt werden, dass das erhöhte Mobilitätsaufkommen der türkischen Arbeitskräfte in der demografischen und qualifikatorischen Zusammensetzung ihrer Gruppe begründet ist. Bei Kontrolle dieser Faktoren ergibt sich eine geringere Mobilitätsneigung von Arbeitnehmern türkischer Nationalität." (Autorenreferat, IAB-Doku)ausländische Arbeitnehmer, Türke, regionale Mobilität, Arbeitskräftemobilität, IAB-Beschäftigtenstichprobe, Deutscher

    Labour market entry of migrants in Germany: does cultural diversity matter?

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    "This paper provides an analysis of the labour market entry of migrant youth in Germany after completion of an apprenticeship. We are particularly interested in the impact of local cultural diversity on a successful career start. Focusing on the cohort of people completing apprenticeships in 2000, we distinguish between Turks, citizens of former Yugoslavia, EU15 migrants and other migrants compared with Germans as the reference group. A multinomial probit model reveals that Turkish apprentices and those from the other migrant groups have a significantly lower probability of transition into the primary labour market, whereas EU15 migrants do not differ from Germans in this respect. In addition to controlling for individual and firm characteristics as well as occupation, we explicitly include regional characteristics. Our results show that if there is a high level of cultural diversity, young migrants will find employment more easily. In contrast to other studies which emphasize the impact of friends and family ties, we conclude that networks and information flows which are not restricted to an individual's own ethnic group increase the likelihood of finding a job." (author's abstract)Der Beitrag analysiert den Arbeitsmarktzugang von jugendlichen Migranten in Deutschland nach Abschluss ihrer Lehrzeit. Dabei gilt das besondere Interesse der Auswirkung lokaler kultureller Verschiedenheit auf den erfolgreichen Start einer beruflichen Karriere. Der Fokus liegt auf einer Bevölkerungskohorte, die im Jahre 2000 ihre Lehre abgeschlossen hat; dabei wird zwischen Türken, Bürgern des früheren Jugoslawien, Migranten aus Ländern der EU15 und anderen Migranten unterschieden. Diese werden mit einer aus Deutschen bestehenden Referenzgruppe verglichen. Ein multinominales Probitmodell zeigt, dass für türkische Lehrlinge und für Lehrlinge der anderen Migrantengruppen eine signifikant niedrigere Wahrscheinlichkeit des Übergangs in den ersten Arbeitsmarkt besteht, wohingegen sich Migranten aus den EU15 Ländern in dieser Hinsicht nicht von Deutschen unterscheiden. Um zusätzlich den Einfluss individueller, unternehmensbezogener und auch beruflicher Merkmale zu überprüfen, werden explizit regionale Faktoren in die Analyse einbezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass junge Migranten umso leichter eine Anstellung finden, je höher der Level der kulturellen Verschiedenheit ist. Im Gegensatz zu anderen Untersuchungen, die die Bedeutung freundschaftlicher und familiärer Verbindungen betonen, kommt die Analyse zu dem Schluss, dass Netzwerke und Informationsflüsse, die nicht auf die jeweils eigene ethnische Gruppe beschränkt sind, die Wahrscheinlichkeit einen Job zu finden verbessern. (IAB

    Arbeitsmarkteinstieg nach dualer Berufsausbildung : Migranten und Deutsche im Vergleich

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    "In der Debatte über Integrationspolitik für Personen mit Migrationshintergrund kommt der Teilnahme am Arbeitsmarkt eine Schlüsselrolle zu. Der Einstieg über die duale Berufsausbildung stellt für Jugendliche allgemein - aber insbesondere für Migranten, die in den höheren Bildungsabschlüssen unterrepräsentiert sind - eine wichtige Zugangsvoraussetzung dar. In dem Beitrag wird der Berufseinstieg von Migranten und Deutschen untersucht, die eine Ausbildung im dualen Ausbildungssystem in Deutschland erfolgreich abgeschlossen haben. Diese Erwerbsphase ist deshalb von besonderer Relevanz, da sie für den weiteren Berufsverlauf stark prägend ist. Auf Basis der Abschlusskohorte 2002 wird sowohl der erfolgreiche Einstieg nach der Ausbildung untersucht, als auch die Nachhaltigkeit mittels der Dauer der ersten Beschäftigungsphase analysiert. Dazu werden theoretische Erklärungsmuster erläutert, die Bildungs- und Arbeitsmarktbeteiligung von Ausländern in den letzten Jahren thematisiert und nach Ausbildungsberufen unterschieden. Die Ergebnisse zeigen für Türken ein deutlich erhöhtes Arbeitslosigkeitsrisiko beim Einstieg, während für sonstige Migranten der Arbeitsmarkteintritt zwar häufiger mit einer Teilzeitbeschäftigung erfolgt, aber im Vergleich zu Deutschen nur ein leicht höheres Arbeitslosigkeitsrisiko vorliegt. Für die Nachhaltigkeit der ersten Beschäftigungsphase für diejenigen Absolventen, die direkt im Anschluss an ihre Ausbildung eine Beschäftigung gefunden haben, zeigen sich keine nationenspezifischen Unterschiede." (Autorenreferat, IAB-Doku)Ausbildungsabsolventen, betriebliche Berufsausbildung, Berufseinmündung, ausländische Jugendliche, Migranten, Deutscher, Integrierte Erwerbsbiografien, Arbeitslosigkeit - Risiko, Türke, Bildungsbeteiligung, zweite Schwelle

    Arbeitsmarktintegration von Migranten: Die Potenziale kultureller Vielfalt nutzen

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    Fast ein Fünftel der in Deutschland lebenden Menschen hat einen Migrationshintergrund, Tendenz steigend. Ihre Integration in den Arbeitsmarkt - und damit auch in die Gesellschaft als Ganzes - ist eine Aufgabe von nationaler Bedeutung, nicht zuletzt angesichts des demografischen Wandels. Inwieweit dies gelingt, kann empirisch nur dann zufriedenstellend beantwortet werden, wenn die jeweiligen regionalen Gegebenheiten und die nationale Herkunft der Migranten systematisch berücksichtigt werden. Darin unterscheidet sich die Studie von Andreas Damelang, gestützt auf eine breite und aktuelle Datenbasis, ganz wesentlich von bisherigen Arbeiten auf diesem Forschungsfeld. Zudem richtet Damelang seinen Blick nicht allein auf die Defizite und Integrationsschwierigkeiten von Migranten, sondern er analysiert auch die positiven Auswirkungen kultureller Vielfalt auf die Produktivität und Innovationsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft. Darüber hinaus diskutiert Damelang die Handlungsmöglichkeiten regionaler politischer Akteure, um die ökonomischen Potenziale kultureller Vielfalt besser auszuschöpfen.Nearly a fifth of people living in Germany are of migratory backgrounds - and counting. The integration of these people into the labour market is a task of national importance. This can only be achieved if the relevant local conditions and the different national origins of the migrants are considered systematically. This is the significant and decisive difference of Andreas Damelang's study to other works in this field of study to date: The author looks at the deficits and integration difficulties of migrants. On an empirical basis he analyses the positive impact of cultural diversity on the productivity and innovative ability of economy and society. Finally, Damelang discusses which action options local, political agents have available in order to better exploit the economic potentials of cultural diversity

    Räumliche Mobilität von türkischen Arbeitnehmern: eine Analyse mit der IAB-Beschäftigtenstichprobe 2001

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    "Diese Studie untersucht das Ausmaß und die Struktur der räumlichen Mobilität von türkischen im Vergleich zu deutschen Arbeitnehmern für das Jahr 2001. Als Datenbasis wird die IAB-Beschäftigtenstichprobe (IABS) verwendet. Die Forschungshypothesen beruhen auf den für individuelle räumliche Mobilität zentralen Theorien, namentlich der Humankapital- und Suchtheorie. Unter Berücksichtigung relevanter Determinanten wie Alter und Bildungsniveau stellt dieser Beitrag heraus, dass die türkische Untersuchungspopulation mobiler ist als die deutsche. Die Tatsache, dass türkische Arbeitnehmer überwiegend aus einer Phase der Arbeitslosigkeit den Arbeitsort wechseln, spricht allerdings eher für einen hohen Anteil an erzwungener Mobilität. Weiterhin kann gezeigt werden, dass das erhöhte Mobilitätsaufkommen der türkischen Arbeitskräfte in der demografischen und qualifikatorischen Zusammensetzung ihrer Gruppe begründet ist. Bei Kontrolle dieser Faktoren ergibt sich eine geringere Mobilitätsneigung von Arbeitnehmern türkischer Nationalität." [Autorenreferat

    Strukturmerkmale von Berufen: Einfluss auf die berufliche Mobilität von Ausbildungsabsolventen

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    "This article examines if occupations contribute to social closure by their structural characteristics. For this purpose the four structural indicators occupational specificity, standardization by training regulation, voluntary certification by private educ-tional providers and representation by an occupational association were created on the basis of the 'Berufsordnungen' of the 'KldB88'. The main question is how these structural traits restrict occupational mobility of graduates of an apprenticeship in the 'dual system'. From a theoretical perspective it is expected that a high manifestation of these indicators goes along with a stronger social closure of the particular occupation and so switching into such an occupation is more difficult. The empirical results show that three structural variables indicate the predicted tendency: the access to occupations which are standardized by a training regulation or certified by private educational providers is more difficult. A higher manifestation of occupational specificity also decreases the opportunities to switch into such an oc-cupation. Contrary to the supposed correlations is the variable occupational associations - it has a positive effect on occupational mobility. The differentiation into three occupational areas showed the same results for technical and service occupations. However, in the production sector the effects of occupational specificity and occupational associations differed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Ausbildungsabsolventen, berufliche Mobilität - Determinanten, Berufsforschung, institutionelle Faktoren, Berufsverband, Zertifizierung, Standardisierung, Integrierte Erwerbsbiografien, Berufswechsel, berufliche Flexibilität, Berufsbeschreibung, Arbeitsmarkttheorie, Berufskonzept, erwerbstätige Männer

    Arbeitsmarkteinstieg nach dualer Berufsausbildung: Migranten und Deutsche im Vergleich

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    "In der Debatte über Integrationspolitik für Personen mit Migrationshintergrund kommt der Teilnahme am Arbeitsmarkt eine Schlüsselrolle zu. Der Einstieg über die duale Berufsausbildung stellt für Jugendliche allgemein - aber insbesondere für Migranten, die in den höheren Bildungsabschlüssen unterrepräsentiert sind - eine wichtige Zugangsvoraussetzung dar. In dem Beitrag wird der Berufseinstieg von Migranten und Deutschen untersucht, die eine Ausbildung im dualen Ausbildungssystem in Deutschland erfolgreich abgeschlossen haben. Diese Erwerbsphase ist deshalb von besonderer Relevanz, da sie für den weiteren Berufsverlauf stark prägend ist. Auf Basis der Abschlusskohorte 2002 wird sowohl der erfolgreiche Einstieg nach der Ausbildung untersucht, als auch die Nachhaltigkeit mittels der Dauer der ersten Beschäftigungsphase analysiert. Dazu werden theoretische Erklärungsmuster erläutert, die Bildungs- und Arbeitsmarktbeteiligung von Ausländern in den letzten Jahren thematisiert und nach Ausbildungsberufen unterschieden. Die Ergebnisse zeigen für Türken ein deutlich erhöhtes Arbeitslosigkeitsrisiko beim Einstieg, während für sonstige Migranten der Arbeitsmarkteintritt zwar häufiger mit einer Teilzeitbeschäftigung erfolgt, aber im Vergleich zu Deutschen nur ein leicht höheres Arbeitslosigkeitsrisiko vorliegt. Für die Nachhaltigkeit der ersten Beschäftigungsphase für diejenigen Absolventen, die direkt im Anschluss an ihre Ausbildung eine Beschäftigung gefunden haben, zeigen sich keine nationenspezifischen Unterschiede." (Autorenreferat

    Wie strukturieren Berufe Arbeitsmarktprozesse? Eine institutionentheoretische Skizze

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    "Das Ziel des Aufsatzes ist, einen Vorschlag zu erarbeiten, wie das Phänomen des Berufs theoretisch gerahmt und in die aktuelle theoretische Debatte der soziologischen Arbeitsmarkt- und Ungleichheitsforschung integriert werden kann. Die zentrale These ist, dass Berufe als Institutionen verstanden werden können, die das Bildungssystem und den Arbeitsmarkt aneinander koppeln, deren Institutionalisierungsgrad variiert und dass diese institutionelle Varianz auf die Funktionsweise des Arbeitsmarkts und die Positionierungschancen der Akteure wirkt. Dieser Blick auf Berufe wird in Auseinandersetzung mit der Transaktionskostentheorie herausgearbeitet. Die Relevanz des Ansatzes wird anschließend für die Erklärung von Arbeitsmarktprozessen anhand eines empirischen Beispiels aufgezeigt. Dabei wird gezeigt, dass die Homogenität der Bildungsabschlüsse in einem Beruf als Indikator für dessen Institutionalisierung das berufliche Lohnniveau beeinflusst." (Autorenreferat

    Economic consequences of occupational deregulation: Natural experiment in the German crafts

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    This paper provides new evidence of occupational closure and rent-sharing in the labour market. In many labour market segments, occupational closure refers only to self-employed positions, but not to employees within these occupations. We study the relation of changes in entry regulation for firms and the corresponding economic consequences for employees within these firms. Based on bargaining theory, we argue that economic rents are shared with employees. In order to identify this ‘indirect’ channel of occupational closure, this paper uses a major reform in the German craft sector in 2004. This reform relaxes entry regulation into self-employment in more than half of the craft occupations. By using rich administrative data in a fixed-effects framework, we compare wages of employees in both markets pre- and post-reform. We find that employees in the reformed market are negatively affected after the reform. This proves the existence of former wage rents due to rent-sharing in closed market segments. This average wage effect, however, is not constant for all employees. If employees can make a credible threat to the employer to take advantage of deregulation and set up their own business, they can counteract the negative wage effects of the reform. As a consequence, our empirical results show that wages of young and skilled employees are less affected by the reform
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