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    NECESSITY OF CHANGING THE EDUCATIONAL MODEL FOR PUBLIC-HEALTH INSPECTORS

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    Recently, an alarming tendency of increasing rates of socially significant diseases is observed. Only experts with polyvalent knowledge can provide good public health promotion. The aim of this study is to prove the necessity of and give guidelines for a reform in the model of education by analyzing the professional competencies and skills required for maintaining public health control and by comparing the different curricula of future professionals in this field. Specialists of different educational background work as public health inspectors such as professional bachelor of public health inspectors, physicians, veterinarians, and technologists. Medical students are taught basic hygiene courses in by three times smaller volume along with by two times less practical exercises as compared to public-health students. The findings of the analysis of the educational programs for physicians, specialists in occupational medicine, nutrition and dietetics, communal hygiene, veterinary medicine and for those in the Faculty of Technology of the University of Food Technologies clearly show that graduates become narrow specialists in the field, making them inefficient to polyvalent requirements of promotion control. The state subsidizes education in graduate programmes that are not designed for public health control. Public-health inspectors are the only professionals with broad but insufficient knowledge due to the short training course. Undergraduate programme should be established with advanced training in basic hygiene courses and graduate pro-grams-in communal hygiene, nutrition and dietetics and hygiene of children, including public health management. Graduates can work as junior and senior inspectors or implement management duties. The proposed model will facilitate the formation of polyvalent specialists with professional skills, education level, professional development opportunities and thus will lead to budget savings

    Prävalenz HPV bedingter anogenitaler Veränderungen bei lungentransplantierten Patientinnen

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    Hintergrund: Transplantierte Frauen unterliegen lebenslang einer Therapie mit Immunsuppressiva. Immunsuppression ist ein wichtiger nicht viraler Kofaktor für HPV bedingte Erkrankungen. Die Prävalenz von anogenitalen Kondylomen und Dysplasien und die relevanten HPV Typen bei lungentransplantierten Frauen sind unbekannt. Eine mögliche Rolle der Lungenerkrankung als Kofaktor ist auch unklar. Es existiert sehr viel Literatur über die HPV Problematik bei immunkompetenten Personen, aber die Literatur über HPV assoziierte Erkrankungen bei lungentransplantierten Frauen ist mangelhaft. Unser Ziel war es die HPV assoziierten Erkrankungen bei lungentransplantierten Frauen in einem eigenen Kollektiv zu untersuchen. Methoden: Wir präsentieren eine retrospektive Datenanalyse HPV bedingter Veränderungen im Anogenitalbereich aus regelmässigen Vorsorgeuntersuchungen bei 44 lungentransplantierten Frauen (im Alter zwischen 16 und 70 Jahren), die vom 30.03.2005 bis zum 30.06.2008 in der gynäkologischen Sprechstunde für Lungentransplantierte an der Frauenpoliklinik des Universitätsspitals Zürich durchgeführt wurden. Seit dem Jahr 1992 werden alle Patientinnen, die im Universitätsspital Zürich lungentransplantiert werden, in Zusammenarbeit mit dem Lungentransplantationsteam an der Klinik für Pneumologie des Universitätsspitals Zürich prätransplantär im Rahmen der Transplantationsabklärungen zur gynäkologischen Untersuchung geschickt. Posttransplantär wird grundsätzlich empfohlen, dass regelmässige 6 bis12 monatliche gynäkologische Kontrollen in der gynäkologischen Poliklinik des Universitätsspitals erfolgen (nur auf speziellen Wunsch der Frau bei ihrem eigenen Frauenarzt). Die Antikonzeptionsberatung erfolgt interdisziplinär in Zusammenarbeit mit dem Lungentransplantationsteam. Ebenso werden sämtliche interventionelle Massnahmen wie Biopsien, Laser, Operationen interdisziplinär geplant und im Universitätsspital Zürich durchgeführt. Nach Art der Lungenerkrankung wurden die 44 Patientinnen in vier Gruppen eingeteilt: Patientinnen mit Cystischer Fibrose (CF): n=21, mit obstruktiven Lungenkrankheiten: n=10, mit pulmonal arterieller Hypertonie (PAH): n=4 und mit interstitiellen Lungenkrankheiten: n=9. Zudem wurden die Daten von den lungentransplantierten Frauen mit Status nach Hysterektomie aus benigner Indikation analysiert (n=7). Resultate: Bei 18 der Patientinnen (41%) wurde eine auffällige Zervixzytologie gefunden, davon bei zwei Patientinnen ein Zervixkarzinom (5%). Bei sieben der Patientinnen (16 %) wurden Kondylome im Anogenitalbereich diagnostiziert. Je sechs Mal wurden HPV assoziierten Veränderungen im Vulva-, Vagina- oder Perianalbereich (14 %) gesehen (bei insgesamt sieben Patientinnen), davon eine Patientin mit Vulvakarzinom (2%). Bei zehn Frauen wurden insgesamt neun verschiedene HPV Typen isoliert (6, 16, 43, 45, 51, 53, 58, 68a, 82 Subtyp MM4). Der am häufigsten isolierte HPV Typ war HPV 16 (n=5). Der zweithäufigste Hochrisiko HPV Typ 18 in der Normalpopulation wurde bei keiner von unseren Patientinnen nachgewiesen. Hochrisiko HPV Typen wurden bei neun Frauen (90%) gefunden, bei fünf davon handelte sich um einen isolierten Virustyp. Niedrigrisiko HPV Typen wurden bei vier Frauen festgestellt, bei drei davon gleichzeitig mit einem Hochrisiko HPV Typ. Die am häufigsten von HPV betroffenen Frauen waren die Patientinnen, die primär an einer Cystischen Fibrose litten. Zu der Gruppe mit Cystischer Fibrose gehörten 11 von den 18 Patientinnen mit auffälliger Zytologie (61 %), eine Patientin davon mit Zervixkarzinom, sechs von allen sieben Frauen mit anogenitalen Kondylomen (86%), fünf der sechs Fälle mit HPV bedingten Veränderungen im Vulva-,Vagina-, Perianalbereich (83%), einschliesslich der einzigen Patientin mit Vulvakarzinom. Die Verteilung auffälliger Befunde in den fünf Altersgruppen (von 20 bis 70 Jahren) war symmetrisch. Keine Altersgruppe zeigte eine erhöhte Prävalenz. Die einzige Patientin, die unter 20 Jahre alt war, war Virgo intacta (Jungfrau) und hatte keine HPV bedingten Probleme. Bei keiner der sieben Frauen mit Status nach Hysterektomie aufgrund eines benignen Leidens (nicht HPV bedingte Indikation) und bei keiner von den drei Frauen, die auch am Ende der Studie keinen penetrativen Geschlechtsverkehr hatten, wurden HPV bedingte Erkrankungen diagnostiziert. Interpretation: Die Prävalenz HPV assoziierter Zellveränderungen bei lungentransplantierten Frauen ist deutlich erhöht im Vergleich zur Normalpopulation. Die HPV Infektion verläuft oft multifokal. Deswegen gilt es, nicht nur die Zervix, sondern den gesamten Anogenitalbereich akribisch zu untersuchen. In unserer Studie kamen die HPV Infektionen monofokal nur im Zervixbereich vor, im Vagina-, Vulva- oder Perianalbereich jedoch eher bi- oder multifokal. Aufgrund der hier dokumentierten hohen Prävalenz von HPV Läsionen kann eine prophylaktische HPV Impfung vor der Lungentransplantation sicher empfohlen werden. Da sich in unserem Kollektiv der HPV Typ 16 als besonders aggressiv herausgestellt hat, sollen insbesondere die damit verbunden Läsionen engmaschig kontrolliert und therapiert werden. HPV 18 assoziierte atypische glanduläre Zellen, oder Adenokarzinoma in situ wurden bei keiner Patientin diagnostiziert. Andererseits zeigt sich eine Tendenz zu simultanen Infektionen mit mehreren HPV Typen. Eine besonders gefährdete Gruppe scheinen Frauen zu sein, die an einer Cystischen Fibrose leiden. Diese Erkrankung kann ein Kofaktor sein. Einerseits könnten genetische Faktoren einen Einfluss ausüben, andererseits könnte durch das in der Viskosität veränderte Zervikal-und Vaginalsekret die HPV Elimination im Genitaltrakt verlangsamt sein, wodurch das HPV einen längeren Kontakt mit der Mukosa haben könnte. Studien, die das Vaginalsekret bei Patientinnen mit Cystischer Fibrose untersuchen, wären zur Überprüfung dieser Hypothese wünschenswert. Lungentransplantierte Frauen aus allen Altersgruppen haben ein erhöhtes Risiko für HPV bedingte Erkrankungen und benötigen spezielle fachärztliche gynäkologische Beratung und Betreuung. Frauen mit Status nach Hysterektomie aus benigner Indikation scheinen trotz Immunsuppression ein relativ geringes Risiko für HPV bedingte Probleme zu haben

    Proteomanalyse unverdünnter Glaskörperflüssigkeit bei Patienten mit einem Venenastverschluss = [Proteome analysis of undiluted vitreous humor in patients with branch retinal vein occlusion]

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    Background: The pathophysiological mechanisms of macular edema secondary to branch retinal vein occlusion (BRVO) remain unclear. Objectives: To analyze the protein profile of human vitreous of patients with BRVO and to identify specific dysregulated proteins. Materials and methods: Undiluted vitreous humor samples from patients with treatment naïve BRVO and 15 controls with idiopathic floaters were analyzed in this clinical–experimental study using capillary electrophoresis coupled to a mass spectrometer (CE-MS) and tandem mass spectrometry (MS/MS). Quantitative analysis of the dysregulated proteins was performed with enzyme-linked immunosorbent assay (ELISA). Protein–protein interactions were depicted with the STRING database. Results: A total of 84 proteins were found in the human vitreous samples of 15 patients with BRVO and 15 controls. In all, 14 proteins were significant when comparing the signal intensities of BRVO and control samples. Six significant dysregulated proteins with p < 0.001 were further verified with ELISA. Clusterin, complement factor C3, prostaglandin-H2 D‑isomerase and vitronectin were significantly upregulated in the BRVO group and opticin was downregulated. The protein interactions analysis showed associations with inflammatory cascades, matrix changes, mechanisms of cell survival und death. Conclusions: The results of the study reveal that the proteomic composition of vitreous humor differed significantly between the patients with BRVO and the controls. Whether the identified proteins may serve as potential biomarkers for pathophysiology, diagnostics or therapy should be examine in further studies

    Significant proteins in vitreous humor.

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    <p>Significant proteins were detected <b>by</b> capillary electrophoresis coupled to mass spectrometer (CE-MS) and identified by tandem mass spectrometry (LC-MS/MS) when comparing protein signal intensity of retinal vein occlusion (RVO)-samples compared to control-samples.</p

    Comparison of signal intensity of potential biomarker proteins.

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    <p>Comparison of signal intensity of proteins remained significant after using correction for multiple testing (Benjamini-Hochberg test) when comparing retinal vein occlusion (RVO) versus controls (see *; <a href="http://www.plosone.org/article/info:doi/10.1371/journal.pone.0158001#pone.0158001.t002" target="_blank">Table 2</a>) of samples used for biomarker candidates identification (discovery set). Mann-Whitney test was used for analysis. A <i>P</i> of α<5.00E-02 was considered statistically significant. RVO was subdivided in following subgroups: Central-RVO (CRVO), hemi-central RVO (H-CRVO), branch RVO (BRVO).</p

    Comparison of signal intensity of proteins used for biomarker validation.

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    <p>Mann-Whitney test was used for analysis. A <i>P</i> of α<5.00E-02 was considered statistically significant. Significant values are written in bold. Retinal vein occlusion (RVO) was subdivided in following subgroups: Central-RVO (CRVO), hemi-central RVO (H-CRVO), branch RVO (BRVO).</p
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