93 research outputs found

    Retrospektive Analyse des postoperativen Outcome zur Diskussion des therapeutischen Vorgehens unter Beleuchtung diverser neurologischer Variablen bei Patienten mit intramedullären Ependymomen

    Get PDF
    Intramedulläre Ependymome sind eine seltene Tumorentität. Es gibt bislang keine Leitlinien zur Therapie nach Diagnosestellung. Aktuell herrscht der Konsens, möglichst schnell und radikal operativ vorzugehen, Die vorliegende Arbeit hat den funktionellen Outcome nach der Operation intramedullärer Ependymome untersucht. Dabei wurden die Patientendaten mittels des Klekamp/Samii-Scores erfasst. Die Auswertung bezog sich zum einen darauf, Prädiktoren zu finden, die einen guten bzw. schlechten Outcome wahrscheinlich machen. Zum anderen und erstmals wurde versucht, diese Prädiktoren konkret an einzelnen oder mehreren funktionellen Variablen festzumachen. Für den neurologischen Outcome nach durchschnittlich einem Jahr konnten in dieser Arbeit einige signifikante Zusammenhänge nachgewiesen werden. So gelten eine zervikale Lage des Tumors als langfristig günstig im Hinblick auf die Gehfähigkeit sowie Blasen-/Mastdarmstörungen. Eine ungünstige Prognose gerade bezüglich der Motorik und der Gehfähigkeit sind bei zusätzlichem kranialen Befall und auch der Diagnose der NF Typ II gegeben. Kontrovers zu betrachten ist die Abgrenzbarkeit des Tumors. Eine gute Abgrenzbarkeit korrelierte signifikant mit der Möglichkeit der Komplettresektion. Nach einer solchen waren die Motorik und Gehfähigkeit signifikant besser verglichen mit den Patienten, deren Ependymom nur teilreseziert werden konnte. Allerdings bestanden langfristig signifikant häufiger Schmerzen nach Komplettresektion. Dieses Ergebnis hat weitreichende Folgen im Hinblick auf die zukünftige Therapieentscheidung und der bisherige Konsens der radikalen Operation sollte zumindest hinterfragt werden

    Analyse funktionaler Interaktionen von Alb3 im cpSRP-abhängigen Proteintransport zur Thylakoidmembran

    No full text
    In dieser Arbeit wurde der docking\it {docking} Prozess des Transitkomplexes, der aus cpSRP (cpSRP43 und cpSRP54) gebunden an LHCP besteht, und cpFtsY an die Insertase Alb3 in der Thylakoidmembran detailliert analysiert. Es wurden in vitro\textit {in vitro} Analysen mit rekombinanten Proteinen des cpSRP-Weges und einer löslichen C-terminalen Region des Alb3 durchgeführt. Die präsentierten Daten zeigen, dass die Interaktion von cpSRP43 und Alb3 wesentlich für die effiziente Bildung des cpSRP\cdotcpFtsY\cdotAlb3 Komplexes an der Thylakoidmembran ist. Des Weiteren wurde eine direkte Interaktion zwischen LHCP und Alb3 gezeigt. Weiterhin wurde die Interaktion der löslichen cpSRP-Komponenten und des Volllängen Alb3 in einer Lipidumgebung analysiert. Dazu wurde sowohl die heterologe Expression und Aufreinigung von Alb3 als auch dessen Rekonstitution in Proteoliposomen etabliert. Bindestudien mit Alb3-Proteoliposomen bestätigten die spezifische Interaktion von Alb3 mit cpSRP43 und zwei cpSRP43-Bindestellen innerhalb des Alb3
    corecore