355 research outputs found

    Nietzsche as a Critic of Genealogical Debunking: Making Room for Naturalism without Subversion

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    This paper argues that Nietzsche is a critic of just the kind of genealogical debunking he is popularly associated with. We begin by showing that interpretations of Nietzsche which see him as engaging in genealogical debunking turn him into an advocate of nihilism, for on his own premises, any truthful genealogical inquiry into our values is going to uncover what most of his contemporaries deem objectionable origins and thus license global genealogical debunking. To escape nihilism and make room for naturalism without indiscriminate subversion, we then argue, Nietzsche targets the way of thinking about values that permits genealogical debunking: far from trying to subvert values simply by uncovering their origins, Nietzsche is actively criticising genealogical debunking thus understood. Finally, we draw out the consequences of our reading for Nietzsche’s positive vision

    A method for the qualitative and quantitative analysis of the glycosylation pattern of mouse soluble intercellular adhesion molecule-1 (sICAM-1)

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    Why Invest In Art?

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    In recent years, the art market experienced a price explosion for paintings. Frey and Cueni shed light on the reasons for the price increase, on the rate of return in the art market, on the emergence and decline of art hedge funds, and on the risks of art investment

    Left Wittgensteinianism

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    Social and political concepts are indispensable yet historically and culturally variable in a way that poses a challenge: how can we reconcile confident commitment to them with awareness of their contingency? In this article, we argue that available responses to this problem—Foundationalism, Ironism, and Right Wittgensteinianism—are unsatisfactory. Instead, we draw on the work of Bernard Williams to tease out and develop a Left Wittgensteinian response. In present-day pluralistic and historically self-conscious societies, mere confidence in our concepts is not enough. For modern individuals who are ineluctably aware of conceptual change, engaged concept-use requires reasonable confidence, and in the absence of rational foundations, the possibility of reasonable confidence is tied to the possibility of critically discriminating between conceptual practices worth endorsing and those worth rejecting. We show that Left Wittgensteinianism offers such a basis for critical discrimination through point-based explanations of conceptual practices which relate them to the needs of concept-users. We end by considering how Left Wittgensteinianism guides our understanding of how conceptual practices can be revised in the face of new needs

    Zwei empirische Studien zu aktuellen Fragestellungen der Schweizer Arbeitsmarktpolitik

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    Abstract Teil I In der schweizerischen beruflichen Vorsorge werden die Spargutschriften, wie sie für Arbeitnehmer im gesetzlichen Minimum zur Bildung eines persönlichen Rentenguthabens vorgesehenen sind, mindestens zur Hälfte vom Arbeitgeber finanziert. Da diese Mindestgutschriften mit dem Alter der Arbeitnehmer ansteigen, wird in der Politik und der Verwaltung vermutet, dass die Arbeitgeber jüngere Bewerber aufgrund der tieferen Lohnnebenkosten bevorzugen, was die Beschäftigungschancen älterer Stellensuchender schmälern würde. Ein solcher Effekt wurde nie nachgewiesen und ist aus theoretischer Sicht auch nicht unbedingt zu erwarten. Bis anhin war sogar unklar, wie die Altersgutschriften abweichend von den gesetzlichen Mindestvorgaben in Wirklichkeit ausgestaltet sind. Diesbezüglich zeigt nun eine eigens durchgeführte Erhebung, dass die Gutschriften für einen durchschnittlichen Versicherten zwar etwas über dem Minimum liegen, jedoch noch immer vorwiegend an den gesetzlichen Altersschwellen ansteigen. In einer ersten ökonometrischen Auswertung wurden deshalb Daten von über einer Million Stellensuchenden mit Hilfe eines Regression-Discontinuity-Designs dahingehend untersucht, wie sich deren Beschäftigungschancen um besagte Altersschwellen herum verändern. Anschliessend wurde in einem zweiten Schritt der Fokus erweitert und dieselben Daten mit Hilfe eines modell-basierten Partitionierungsverfahrens “unvoreingenommen” auf Anzeichen von Altersdiskriminierung durchleuchtet. Die fraglichen Beschäftigungswirkungen der Altersgutschriften zeigten sich aber weder an den gesetzlichen Schwellen selbst, noch wurden Hinweise auf mögliche vorlaufende Effekte gefunden. Stattdessen konnte eine Art idealtypischer Verlauf der Beschäftigungschancen über Alter und Suchdauer hinweg ausgemacht werden. Abstract Teil II In den ersten sieben Jahren der Personenfreizügigkeit mit der EU/EFTA verzeichnete die Schweiz einen nach internationalen Massstäben sehr starken Zuwanderungsstrom, der anders als in den meisten Ländern primär aus hochqualifizierten Arbeitern bestand. Während die Arbeitgeber beklagen, im Inland nicht genügend qualifiziertes Personal zu finden, befürchten die Arbeitnehmer, von den Zuwanderern verdrängt zu werden. Wie hier in verschiedenen Regressionen des Ausländeranteils in unterschiedlich abgegrenzten Teilmärkten auf die dortigen Löhne gezeigt wird, hat die Zuwanderung keinen starken Einfluss auf die Entlöhnung der Inländer. Dennoch finden sich zwei relativ robuste Muster: (1) eine Komplementarität zwischen hochqualifizierten Immigranten und Inländern sowie (2) eine Substitutionsbeziehung zwischen deren niedrigqualifizierten Arbeitskollegen. Im Mittel profitieren die Schweizer leicht von der Zuwanderung, wobei sich entsprechend dem ersten Muster die stärksten Lohnanstiege bei hochqualifizierten Schweizern in den Grossregionen mit der ausgeprägtesten Zuwanderung an ebenso gut qualifizierten Ausländern zeigen. Ähnliches kann bei ansässigen (vor dem Freizügigkeitsabkommen zugezogenen) EU/EFTA-Bürgern beobachtet werden. Anzeichen von Lohneinbussen finden sich dagegen bei niedrigqualifizierten ansässigen sonstigen Ausländern (von ausserhalb der EU/EFTA), die gemäss dem zweiten Muster von den weniger qualifizierten Zuzügern konkurriert werden. Deutlicher noch als in den wenig flexiblen Löhnen, zeigt sich diese Konkurrenzsituation im Arbeitslosigkeitsrisiko. Dieses hat aufgrund der Immigration besonders bei den niedrigqualifizierten sonstigen Ausländern, teilweise aber auch bei Schweizern derselben Ausbildungskategorie, zugenommen. Die hoch-qualifizierten Zuwanderer scheinen damit primär Angebotslücken zu schliessen und die Inländer in ihren Fähigkeiten zu ergänzen, während die weniger qualifizierten Immigranten den Konkurrenzdruck in den Teilmärkten der niedrigqualifizierten Inländer erhöhen

    Replication of segment-specific and intercalated cells in the mouse renal collecting system

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    The renal collecting system (CS) is composed of segment-specific (SS) and intercalated (IC) cells. The latter comprise at least two subtypes (type A and non-type A IC). The origin and maintenance of cellular heterogeneity in the CS is unclear. Among other hypotheses, it was proposed that one subtype of IC cells represents a stem cell population from which all cell types in the CS may arise. In the present study, we tested this stem cell hypothesis for the adult kidney by assessing DNA synthesis as a marker for cell replication. SS and IC cells were identified by their characteristic expressions of sodium- (epithelial sodium channel, Na-K-ATPase), water- (aquaporin-2) and acid/base- (H+-ATPase, anion exchanger AE1) transporting proteins. Immunostaining for bromodeoxyuridine (BrdU) and for the proliferating cell nuclear antigen (PCNA) was used to reveal DNA synthesis in CS epithelium. BrdU- and PCNA-immunostaining as well as mitotic figures were seen in all subtypes of CS cells. Dividing cells retained the cell-type specific expression of marker molecules. Treatment of mice with bumetanide combined with a high oral salt intake, which increases the tubular salt load in the CS, profoundly increased the DNA-synthesis rate in SS and non-type A IC cells, but reduced it in type A IC cells. Thus, our data show that DNA synthesis and cell replication occur in each cell lineage of the CS and in differentiated cells. The replication rate in each cell type can be differently modulated by functional stimulation. Independent proliferation of each cell lineage might contribute to maintain the cellular heterogeneity of the CS of the adult kidney and may also add to the adaptation of the CS to altered functional requirement

    Warum die liberale Demokratie laufend verteidigt werden muss

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    Heutzutage scheint uns die liberale Demokratie als Regierungsform  alternativlos. Das birgt Gefahren, denn die Demokratie und ihre Grundvoraussetzung - der liberale Rechtsstaat - müssen stets neu verteidigt werden. Ein Gruppe Studenten befasste sich eine Woche lang mit dem Thema «Populismus als Gefahr». Leiter dieser Sommerakademie waren die Historiker Fritz Stern und Norbert Frei. Zwei Teilnehmer der Sommerakademie beschreiben die Stärke der Demokratie und erklären, warum diese auch zur Schwäche werden kann
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