1,506 research outputs found

    Not Yet Modern? Longitudinal Organizing Capabilities of Offshoring Enterprises

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    While offshoring is well covered in literature, its organizational aspect and long-term development are not known. This chapter seeks to remedy this. Reviewing longitudinal offshoring studies discloses diverging findings. A range of activities has been offshored. The framework for organizing capabilities includes functions, tools, management/leadership and boundary spanners. A four-phase linear model of long-term offshoring is proposed, encompassing transfer, resource searches, transformation and development. Four case studies of offshoring organization were made: one longitudinal process is described. Their development paths differ, they do not go beyond transformation; two revert to backshoring; three do captive arrangements. Two employ project organization. They do not follow a modern pattern of linear progression

    Denken an den neuen Menschen: auf dem Weg zur medikalisierten Gesellschaft

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    Der Autor erläutert in seinem Vortrag folgende These, aus welcher er eine Reihe von Prognosen und Spekulationen zur "medikalisierten" Gesellschaft ableitet: Der europäische Homo faber wird heute zusehends in eine Situation getrieben, in der es ihm nicht mehr erlaubt sein wird, von seiner natürlichen Konstitution wie von seiner Persönlichkeit so wenig zu wissen, wie es ihm gestern noch möglich war. Er wird zu einer kaum geahnten und doch gefürchteten Kenntnis von sich und zu Erwartungen gezwungen sein, weil solche Kenntnis durch die moderne Biotechnologie nunmehr möglich ist. Andernfalls würde der europäische Homo faber, der allzu ausschweifend von seiner Lizenz des Nichtwissens und der Eigenignoranz Gebrauch macht, umkommen und keine organisierte Gesellschaftlichkeit könnte ihm vom Sturz abhalten. Der Autor verdeutlicht diesen unbedingten Zwang zur Selbstkenntnis und damit zur Selbstverfügung anhand der raschen Entwicklung der Gentechnologie, insbesondere der In-vitro-Fertilisation. Er beschreibt ferner einige Elemente, die die unaufhaltsame Tendenz zur Selbstkenntnis des Individuums und zur Transparenz seiner biologischen Konstitution belegen und einen "neuen Menschen" sichtbar machen. (ICI2

    Asymmetrische Synthese von 1-Aminocyclobutancarbonsäuren

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    Ziele dieser Arbeit waren zunächst die Optimierung der Synthese der razemischen 2- Hydroxy-2,3,3-trimethyl-butansäure (4) sowie die Entwicklung einer effizienten Razematspaltung dieser Säure. Nach dem Aufbau des Glycinäquivalents sollte dieses für den stereoselektiven Aufbau 2-substituierter 1-Aminocyclobutancarbonsäuren verwendet werden. Dabei sollte zum einen auf bereits bestehende Synthesemethoden zurückgegriffen, als auch ggf. neue Synthesewege entwickelt werden. Die 1-Aminocyclobutancarbonsäuren sollten anschließend auf ihre biologische Aktivität hin untersucht werden. Razemische 2-Hydroxy-2,3,3-trimethyl-butansäure (4) konnte in einer zweistufigen Synthese dargestellt werden, indem zunächst in Anlehnung an eine literaturbekannte Methode Pinakolon (5) mit KMnO4 zur 3,3-Dimethyl-2-oxobutansäure (13) oxidiert und diese dann mit einem Überschuß MeMgCl zur gewünschten razemischen Carbonsäure 4 umgesetzt wurde (Abb. 112). Für die Razematspaltung der razemischen α-Hydroxycarbonsäure 4 erwies sich Phenylalaninol (22) als am günstigsten. Damit konnte in zwei Schritten, durch Ausfällen und Umkristallisation, die enantiomerenreinen Carbonsäuren (S)-4 und (R)-4 nach Ansäuern in einer Enantiomerenreinheit von ≥ 99.5:0.5 erhalten werden. (S)-4 wurde durch Ausfällung mit (R)-Phenylalaninol ((R)-22, Abb. 112) und (R)-4 mit (S)-22 erhalten und dies in Ausbeuten von größer 70%. Nach der Synthese des chiralen Glycinäquivalents 2 in beiden enantiomeren Formen – (S)-2 und (R)-2 – nach einem Verfahren von A. Grandl wurde als Modellreaktion für die Synthese von Cyclobutylderivaten zunächst mit 1,3-Diiodpropan (41) als 1,3-Biselektrophil umgesetzt. Als Deprotonierungsreagenz diente Phosphazenbase (tBu-P4). Dabei entstand die spiro- Verbindung (R)-42 ohne erkennbare Nebenprodukte in einer Ausbeute von 35%. Nach Hydrolyse und Elution über einen Ionenaustauscher, konnte die freie Aminocyclobutancarbonsäure 48 in Ausbeuten bis zu 92% isoliert werden (Abb. 113). Anschließend wurden weitere Biselektrophile eingesetzt, welche mit dem Glycinäquivalent 2 2-substituierte spiro-Cyclobutanderivate liefern sollten. Zunächst wurden die mit einer geschützten Hydroxymethylenseitenkette versehenen 1,3-Biselektrophile (RS)-54 und (RS)- 65 eingesetzt. Diese waren aus 1,2,4-Butantriol ((RS)-49) in Synthesen von je 6 Stufen und in Ausbeuten von 32% ((RS)-65) und 25% ((RS)-54) zugänglich (Abb. 114). Trotz ausführlicher Variation der Versuchsbedingungen ließen sich diese mit 2 nicht zu den gewünschten spiro- Cyclobutanderivaten (ent)-64a/b umsetzen (Abb. 114). Als weiteres Biselektrophil kam trans-1,4-Dichlorbut-2-en (68) zum Einsatz. Anstelle der erwünschten diastereomeren Monoalkylierungsprodukte (ent)-69a/b wurden jedoch die vier diastereomeren spiro-Cyclopropylverbindungen (ent)-71a/b/c/d in einer Gesamtausbeute um 32% und in einem Isomerenverhältnis von 60:35:4:1 erhalten (Abb. 115). Da der Einsatz von Biselektrophilen nicht zu den gewünschten Verbindungen führte, wurde im Weiteren mit funktionalisierten Monoelektrophilen alkyliert. Der Ringschluß hatte dann in einem Folgeschritt zu erfolgen. Als Modell diente das allylierte Glycinderivat 83. Dieses wurde mit mCPBA zu den diastereomeren Epoxiden 84 und 85 umgesetzt (Ausbeuten >80%). Die anschließende Cyclisierung führte jedoch nicht zu den spiro-Cyclobutylverbindungen, was nicht unerwartet war, sondern zu den bereits bekannten spiro-Cyclopropylverbindungen 88 und 89 (Abb. 116). Aufgrund dieser Ergebnisse wurden vergleichbare Versuche mit dem homologen Alken (ent)- 135a/b durchgeführt. Das dafür erforderliche butenylsubstituierte Glycinderivat (ent)-135a/b ließ sich mit Phosphazenbase tBu-P4 als Deprotonierungsreagenz und Butenylbromid (134) in 60% Ausbeute darstellen, wobei jedoch das Auftreten des doppelt alkylierten Produktes (ent)- 82 nicht vermieden werden konnte. Mit Butentriflat (136) als Elektrophil – unter Verwendung von sBuLi als Base – ließ sich dieses Nebenprodukt vermeiden und die Ausbeute an (ent)- 135a/b betrug 69% (Abb. 117). Die Verbindung (ent)-135a ließ sich mit mCPBA in einer Ausbeute von 86% in ein Gemisch der isomeren Epoxide (ent)-97a/b überführen, wobei die Diastereoselektivität etwa 1:1 betrug (Abb. 118). Alle Versuche, die Verbindungen (ent)-97a/b zu den spiro- Cyclobutylverbindungen (ent)-139a/b zu cyclisieren blieben aber erfolglos (Abb. 118). Eine Umsetzung des monobutenylierten chiralen Glycinäquivalents (ent)-135a mit Iod, in der Absicht, das Diiodaddukt des Alkens zu erhalten, führte zu den diastereomeren monoiodierten Bicyclen (ent)-145a/b in Ausbeuten von etwa 70 % und Diastereoselektivitäten von etwa 65:35 ds (Abb. 119). Bei einer weiteren Route wurden (R)-2 und (S)-2 zunächst mit Iodessigsäureethylester alkyliert, was in sehr guten Ausbeuten (85% und 83%) gelang (Abb. 120, nur Alkylierung an (R)-2 dargestellt). Versuche, (ent)-98a/b mit 1,2-Dibromethan als Biselektrophil zur spiro- Cyclobutylverbindung (ent)-100 umzusetzen, blieben trotz Variation der Reaktionsbedingungen erfolglos (Abb. 120). In Analogie zur Arbeit von O. Achatz ließ sich jedoch der Syntheseweg zu den spiro- Cyclobutylphenylsulfonylverbindungen 133a/b erfolgreich nachvollziehen. Das Glycinäquivalent (S)-2 wurde dazu zunächst mit den silylgeschützten Iodethanolderivaten 108 und 109, und anschließend mit Iodmethylphenylsulfid (116) alkyliert und die Produkte anschließend zu den entsprechenden Sulfonen 119 und 120 oxidiert. Abspaltung der Silylschutzgruppe lieferte dann das Derivat 121 (Abb. 121). 121 war jedoch noch über eine weitere Syntheseroute zugänglich. Dazu wurde das allylierte chirale Glycinäquivalent 83 zunächst ebenfalls mit Iodmethylphenylsulfid (116) alkyliert. Anschließend wurde die dann vorliegende Verbindung 123 oxidiert und damit die Sulfidfunktion in ein Sulfon überführt und die Doppelbindung zum Aldehyd gespalten. Nach Reduktion des Produktes 128 gelangte man zum oben beschriebenen Derivat 121 mit Sulfonund OH-Funktion. Diese wurde anschließend in das Iodid 132 überführt, welches nach Behandlung mit Base (tBu-P4) in guten Ausbeuten zu den gewünschten diastereomeren spiro- Cyclobutylverbindungen 133a/b cyclisiert werden konnte. Die Hydrolyse zu den freien 1- Amino-2-phenylsulfonylcyclobutylcarbonsäuren 102a/b steht noch aus (Abb. 121). Schließlich wurde noch eine weitere Syntheseroute entwickelt, welche letztendlich zu den gewünschten diastereomeren 1-Amino-2-hydroxymethylencyclobutancarbonsäuren 150, (ent)-150, 151 und (ent)-151 führte. Für diese Route wurde von den diastereomeren butenylsubstituierten Verbindungen 135a/b, bzw. (ent)-135a/b ausgegangen und diese zunächst mit OsO4 und Trimethylamin-N-oxid behandelt, wodurch die Doppelbindung bishydroxyliert wurde. Die dabei gebildeten vicinalen Diole entstanden in einer Gesamtausbeute bis zu 90% und in einem Verhältnis von etwa 4:4:1:1. Im nächsten Schritt wurde das Isomerengemisch 146a/b/c/d, bzw. (ent)-146a/b/c/d, ohne sie zu trennen, selektiv an der primären Hydroxyfunktion mit einem Silylrest geschützt (90% Ausbeute). Die sekundäre Hydroxyfunktion wurde dann in ein Iodid überführt. Die Ausbeute des Isomerengemisches 148a/b/c/d, bzw. (ent)-148a/b/c/d lag bei 90% und das Isomerenverhältnis bei etwa 4:4:1:1. Die Produkte wurden dann mit der Phosphazenbase tBu- P4 zu den gewünschten spiro-Cyclobutylverbindungen 149a/b/c/d, bzw. (ent)-149a/b/c/d cyclisiert (Ausbeute über 80%, Isomerenverhältnis etwa 45:35:15:5). Nach Desilylierung wurden in 90%iger Ausbeute Isomerengemische der freien Alkohole 139a/b/c/d, bzw. (ent)- 139a/b/c/d erhalten, die durch präparative HPLC in ihre Einzelkomponenten getrennt wurden (Isomerenverhältnis: 48:31:18:3 , Abb. 122, die Synthesesequenz ausgehend von (S)-2 ist dargestellt). Da die beiden Nebendiastereomere 139c/d, bzw. (ent)-139c/d nur in einem Anteil von zusammen 21% anfielen, wurden diese nicht für die Generierung der freien Aminosäuren verwendet. Hydrolyse der Hauptdiastereomere 139a und 139b lieferte die freien Aminosäuren 150 und 151. Zur Darstellung der spiegelbildlichen Aminosäuren (ent)-150 und (ent)-151 wurden die für diesen Zweck dargestellten Enantiomere (ent)-139a und (ent)-139b der vorgenannten Hauptisomere hydrolysiert. Die Ausbeuten für die freien Aminosäuren lagen bei über 70% (Abb. 123). Zudem wurde noch versucht, die Cyclobutaneinheit über eine thermische [2+2]-Cycloaddition aufzubauen. Angewendet wurde dabei eine Methode von Ghosez. Dabei wurde die Ethylidenverbindung (R)-154, die durch eine Aldolkondensation von (R)-2 mit Acetaldehyd (153) zugänglich war (78%), mit dem Keteniminiumsalz des N-Propionylpyrrolidins, das in situ erzeugt wurde, umgesetzt. Es entstand jedoch nur ein Produktgemisch der verschiedenen möglichen Diastereomere und dies auch nur in einer Gesamtausbeute von etwa 10%. Deshalb wurden keine weiteren Versuche in dieser Richtung unternommen (Abb. 124)

    Opportunistic hip fracture risk prediction in Men from X-ray: Findings from the Osteoporosis in Men (MrOS) Study

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    Osteoporosis is a common disease that increases fracture risk. Hip fractures, especially in elderly people, lead to increased morbidity, decreased quality of life and increased mortality. Being a silent disease before fracture, osteoporosis often remains undiagnosed and untreated. Areal bone mineral density (aBMD) assessed by dual-energy X-ray absorptiometry (DXA) is the gold-standard method for osteoporosis diagnosis and hence also for future fracture prediction (prognostic). However, the required special equipment is not broadly available everywhere, in particular not to patients in developing countries. We propose a deep learning classification model (FORM) that can directly predict hip fracture risk from either plain radiographs (X-ray) or 2D projection images of computed tomography (CT) data. Our method is fully automated and therefore well suited for opportunistic screening settings, identifying high risk patients in a broader population without additional screening. FORM was trained and evaluated on X-rays and CT projections from the Osteoporosis in Men (MrOS) study. 3108 X-rays (89 incident hip fractures) or 2150 CTs (80 incident hip fractures) with a 80/20 split were used. We show that FORM can correctly predict the 10-year hip fracture risk with a validation AUC of 81.44 +- 3.11% / 81.04 +- 5.54% (mean +- STD) including additional information like age, BMI, fall history and health background across a 5-fold cross validation on the X-ray and CT cohort, respectively. Our approach significantly (p < 0.01) outperforms previous methods like Cox Proportional-Hazards Model and \frax with 70.19 +- 6.58 and 74.72 +- 7.21 respectively on the X-ray cohort. Our model outperform on both cohorts hip aBMD based predictions. We are confident that FORM can contribute on improving osteoporosis diagnosis at an early stage.Comment: Accepted at MICCAI 2022 Workshop (PRIME

    Evaluation of a Novel Non-Diffractive Extended Depth of Focus Intraocular Lens : First Results from a Prospective Study

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    Purpose: To evaluate a novel hydrophobic, non-diffractive, extended depth of focus (EDOF) intraocular lens (IOL) design in comparison to two monofocal aspheric lenses. Methods: Inclusion criteria for this prospective, monocentric cohort study were opacification of the crystalline lens and patients’ wishes for surgery. In the case of the EDOF IOL, patients asked for a presbyopia correction. All patients received surgery on both eyes. Corrected and uncorrected distance visual acuity (CDVA, UCDVA), uncorrected and distance corrected intermediate visual acuity (UIVA, DCIVA) and defocus curves (all monocular and binocular) were compared three months postoperatively. Results: Fifty-six eyes were implanted with an EDOF IOL (LuxSmartTM, Bausch & Lomb GmbH, Berlin, Germany), 50 eyes with a monofocal aspheric IOL: 32 eyes with a clear IOL (PolylensVR AS 61, Polytech Domilens, Roßdorf, Germany), 16 eyes with a yellow IOL (iSertVR 251, Hoya Surgical Optics GmbH, Frankfurt, Germany). Three months postoperatively, UCDVA was comparable with the EDOF IOL, versus the monofocal IOL (P> 0.9). Binocular DCIVA in the EDOF IOL was significantly higher than in the monofocal IOL (P¼ 0.001). Monocular DCIVA better than 20/23 Snellen was achieved in 10% with the monofocal IOL and in 68% (P< 0.0001) with the EDOF IOL. Defocus curves showed a depth of focus at 20/23 Snellen of 1.6 vs. 0.83 diopters (D) in the EDOF IOL, vs. the monofocal IOL. No patient reported halos or starbursts in non-standardized questioning. Conclusion: This non-diffractive EDOF IOL provided comparably high UCDVA and significantly higher DCIVA than the mono-focal lenses, causing only mild optical phenomena

    Potreba za psihosocijalnom rehabilitacijom oboljelih od raka

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    In addition to the healing and alleviation of primary somatic cancer symptoms, the comprehensive psycho oncological treatment of cancer patients is an important and fundamental component of oncological rehabilitation in Germany. Rehabilitation treatment encompasses medical, physiotherapeutic, psychological, and creative therapeutic methods, as well as psycho-educational interventions within the framework of an individualized therapy plan. Psycho-oncological interventions within rehabilitation are governed less by individual therapeutic schools of thought, and more by a supportive, patient-centered approach that integrates various psychotherapeutic methods. Adapted methods and techniques from various psychotherapeutic approaches (behavioral therapy, psychoanalytical psychotherapies, systemic family therapy, or hypnotherapy) are currently used in the treatment of cancer patients. A total of N=116 patients of the Paracelsus Clinic am See in Bad Gandersheim were able to be included in the study. In summary, this study shows that about two thirds of the patients admitted to the oncological rehabilitation clinic exhibit middle to high degrees of distress in the areas of anxiety and/or depression. Moreover, it appears to be particularly important to assess not only the mental distress of cancer patients but also their degree of information with regard to psycho-oncological treatment when performing screening for psycho-oncological treatment outside of the rehabilitation clinic setting. Here it is particularly important to accommodate for a differing need for differing forms of treatment (need for counseling, care, or treatment).Sveobuhvatno psiho-onkološko liječenje bolesnika s rakom važan je prilog u liječenju i ublažavanju primarnih somatskih simptoma te temeljna komponenta onkološke rehabilitacije u Saveznoj Republici Njemačkoj. Ova vrsta rehabilitacije obuhvaća medicinske, fizioterapijske, psihološke te kreativno terapijske pristupe, ali i psihoedukacijske intervencije u okviru individualiziranih terapijskih programa. Psiho-onkološki rehabilitacijski postupci manje su određeni kognitivnim psihoterapijskim metodma, a više potpornim, pacijentu usmjerenim pristupima koji obuhvaćaju različite psihoterapijske tehnike. Prilagođene metode i tehnike iz različitih psihoterapijskih pristupa (bihevioralna terapija, psihoanalitička psihoterapija, sistemska obiteljska terapija ili hipnoterapija) predstavljaju suvremeni koncept u liječenju onkoloških bolesnika. Ova studija provedena je na uzorku od 116 pacijenata Paracelsus Clinic am See u Bad Gandersheimu. Rezultati studije pokazali su da dvije trećine pacijenata uključenih u onkološku rehabilitaciju pokazuje srednji do visok stupanj poremećaja u području anksioznosti i/ili depresije. Osim toga, osobito je važno da se u uvjetima definiranja psiho-onkološkog liječenja u izvankliničkim uvjetima ne procjenjuje samo vrsta i stupanj psihičkog poremećaja, već također i razina informiranosti o psiho-onkološkom liječenju. U tom smislu posebno je važno različite oblike liječenja prilagoditi različitim osobnim potrebamabolesnika (npr. potreba za savjetovanjem, njegom, liječenjem)

    Potreba za psihosocijalnom rehabilitacijom oboljelih od raka

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    In addition to the healing and alleviation of primary somatic cancer symptoms, the comprehensive psycho oncological treatment of cancer patients is an important and fundamental component of oncological rehabilitation in Germany. Rehabilitation treatment encompasses medical, physiotherapeutic, psychological, and creative therapeutic methods, as well as psycho-educational interventions within the framework of an individualized therapy plan. Psycho-oncological interventions within rehabilitation are governed less by individual therapeutic schools of thought, and more by a supportive, patient-centered approach that integrates various psychotherapeutic methods. Adapted methods and techniques from various psychotherapeutic approaches (behavioral therapy, psychoanalytical psychotherapies, systemic family therapy, or hypnotherapy) are currently used in the treatment of cancer patients. A total of N=116 patients of the Paracelsus Clinic am See in Bad Gandersheim were able to be included in the study. In summary, this study shows that about two thirds of the patients admitted to the oncological rehabilitation clinic exhibit middle to high degrees of distress in the areas of anxiety and/or depression. Moreover, it appears to be particularly important to assess not only the mental distress of cancer patients but also their degree of information with regard to psycho-oncological treatment when performing screening for psycho-oncological treatment outside of the rehabilitation clinic setting. Here it is particularly important to accommodate for a differing need for differing forms of treatment (need for counseling, care, or treatment).Sveobuhvatno psiho-onkološko liječenje bolesnika s rakom važan je prilog u liječenju i ublažavanju primarnih somatskih simptoma te temeljna komponenta onkološke rehabilitacije u Saveznoj Republici Njemačkoj. Ova vrsta rehabilitacije obuhvaća medicinske, fizioterapijske, psihološke te kreativno terapijske pristupe, ali i psihoedukacijske intervencije u okviru individualiziranih terapijskih programa. Psiho-onkološki rehabilitacijski postupci manje su određeni kognitivnim psihoterapijskim metodma, a više potpornim, pacijentu usmjerenim pristupima koji obuhvaćaju različite psihoterapijske tehnike. Prilagođene metode i tehnike iz različitih psihoterapijskih pristupa (bihevioralna terapija, psihoanalitička psihoterapija, sistemska obiteljska terapija ili hipnoterapija) predstavljaju suvremeni koncept u liječenju onkoloških bolesnika. Ova studija provedena je na uzorku od 116 pacijenata Paracelsus Clinic am See u Bad Gandersheimu. Rezultati studije pokazali su da dvije trećine pacijenata uključenih u onkološku rehabilitaciju pokazuje srednji do visok stupanj poremećaja u području anksioznosti i/ili depresije. Osim toga, osobito je važno da se u uvjetima definiranja psiho-onkološkog liječenja u izvankliničkim uvjetima ne procjenjuje samo vrsta i stupanj psihičkog poremećaja, već također i razina informiranosti o psiho-onkološkom liječenju. U tom smislu posebno je važno različite oblike liječenja prilagoditi različitim osobnim potrebamabolesnika (npr. potreba za savjetovanjem, njegom, liječenjem)

    Abwehr ausländischer Staatsfonds: Aktive Industriepolitik oder "neue Schutzzäune"?

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    Sollte das Engagement ausländischer Investoren, insbesondere Staatsfonds, in Deutschland kontrolliert werden? Roland Koch, Ministerpräsident des Landes Hessen, warnt vor möglichen staatlich gelenkten Investoren bzw. staatlich aufgelegten Fonds, die vermehrt strategisch agieren, um die Interessen ihrer Länder in für sie interessanten Märkten durchzusetzen. Seiner Meinung nach sollte Vorsorge getroffen werden, damit es nicht zu politisch motivierten Marktbeeinflussungen komme. Denkbar sei eine Anmeldepflicht größerer Transaktionen. Rainer Brüderle, FDP-Fraktion, dagegen, sieht bei einer Genehmigungspflicht bereits den "Abschied" vom freien Handel und betont, dass gerade die Deutschen von offenen Märkten und ausländischem Kapital profitieren. Auch Gunter Schall, BDI, ist der Ansicht, dass zur Aufrechterhaltung eines funktionsfähigen Marktes kartell- und wettbewerbsrechtliche Instrumente besser geeignet sind als Investitionsbeschränkungen. Allerdings erscheinen Ausnahmen in bestimmten Fällen gerechtfertigt. Diese Auffassung vertritt auch Justus Haucap, Universität Erlangen-Nürnberg. Der beste Schutz vor politischer Einflussnahme sei der funktionierende Wettbewerb auf den Produktmärkten. Anton F. Börner, Bundesverband des deutschen Groß- und Außenhandels, fordert anstatt eines Schutzwalles gegen ausländische Investitionen Reformen zur Verbesserung des Standortes Deutschland. Das Land lebe von seinen offenen Grenzen und seiner liberalen Wirtschaftsordnung; Merkantilismus und Protektionismus "im Kleid nationaler Interessen gefährde die Wettbewerbsfähigkeit". Claus Matecki, DGB, plädiert dagegen für strikte Meldepflichten und eine Aufsichtsbehörde, die die Investitionen in strategisch relevanten Bereichen kontrollieren sollte. Den Regulierungsbedarf jedoch auf Staatsfonds zu beschränken, hält er für "ordnungspolitisch ehrenhaft, ökonomisch aber nicht stichhaltig".Direktinvestition, Auslandsinvestitionsrecht, Industriepolitik, Wettbewerb, Regulierung, Protektionismus, Deutschland
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