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Estudio de ecosistemas terrestres y acuáticos ubicados en el parque nacional natural cueva de los guácharos (acevedo, huila)
Los estudios realizados durante el tiempo en el que se realizó la salida de campo de la asignatura Ecología Regional Continental del 3 al 17 de septiembre de 2010 permitieron determinar ciertas características y estados de calidad en los sistemas acuáticos y vegetales (bosque subandino) del Parque Nacional Natural Cueva de los Güácharos(PNNCG). Para el estudio limnológico se realizaron muestreos en varios ecosistemas acuáticos: Laguna Encantada, Quebrada Chánchiras, Quebrada La Lindosa, Cascada Cristales, Río Suaza, Cueva de los Guacharos y Cueva del Indio. Se tomaron muestras a de variales fisicoquímicas y de comunidades biológicas (perifiton, plancton, macroinvertebrados). Las aguas de la región son de temperaturas medias y se mineralizan al pasar por el sistema de cuevas; son ligeramente alcalinas y bajas en nutrientes (oligotróficas) y transportan bajas a moderadas cantidades de sólidos suspendidos. Los datos fisicoquímicos que caracterizan a los ecosistemas acuáticos del PNNCG corresponden a sistemas típicos neotropicales, con baja intervención humana y condiciones propias de ambientes cársticos. La materia orgánica aportada por la vegetación riparia y por las macrófitas sustenta diferentes órdenes de macroinvertebrados, siendo los más representativos Diptera, Ephemeroptera, Hemíptera y Trichoptera. El bosque subandino estudiado se encuentra en proceso de desarrollo debido a que presenta una mayor cantidad de arboles del conjunto del futuro; no obstante, el conjunto del presente, aunque en una menor proporción, se encuentra bien establecido. Esto también se puede observar en los mapas de cobertura vegetal del estrato arbóreo, donde el dosel es continuo y solamente se interrumpe por los disturbios ocasionados por la muerte y caída de árboles del conjunto del presente, lo que genera claros en el bosque y permite que los arboles del conjunto del futuro desarrollen su cobertura
TRAUMAEXPOSITION UND PSYCHISCHE BELASTUNG DURCH ORGANISIERTE GEWALT IN KOLUMBIEN : Epidemiologie, Vergleich zwischen Tätern und Opfern, sowie eine Therapiestudie mit traumatisierten Gewaltakteuren
Kolumbien gehört weltweit zu den Kriegsländern. Interne Vertreibungen, erzwungene Verschwinden, Entführungen, tausende Morde und illegale Rekrutierung prägen die Geschichte des Lands seit mehr als 50 Jahren. Die vom Krieg betroffene Bevölkerung spaltet sich in Opfer, die Gewalt erfahren haben und Täter, die Gewalt ausgeübt haben, auf. Beide Gruppen haben grausame Gewalt erlebt, die die Bevölkerung nachhaltig beeinträchtigt.Teil dieser Arbeit ist eine epidemiologische Querschnittstudie, die das Ziel verfolgt die psychischen Folgen verschiedener Formen von Gewalt bei Gewaltakteuren des Krieges in Kolumbien und den Opfern zu erfassen. Bei 436 Opfern und 252 Tätern des kolumbianischen Konflikts wurden die potentiell traumatischen Erfahrungen dokumentiert dabei wurde auf Traumaspektrumsstörungen wie Posttraumatische Belastungsstörung PTBS, Depression, Substanzmissbrauch, Somatisierungen und Funktionsbeeinträchtigung untersucht. In der Täterstichprobe wurden zusätzlich die Anzahl der Delikttypen und die Aggressionsbereitschaft erhoben.Im Hinblick auf die Traumaexposition konnte gezeigt werden, dass Opfer und Täter mit einen hohen Anteil von Gewalterfahrungen konfrontiert waren, vor allem an soziopolitischer Gewalt, aber auch akzidentelle und medizinische Traumata, sowie häusliche und sexuelle Gewalt. Über 70% der Opfer und Täter waren direkt mit der soziopolitischen Gewalt in Kolumbien beispielsweise im Kriegsgebiet oder mit lebensgefährlichen Ereignissen konfrontiert.Die PTBS-Prävalenz lag bei 34.5% für Opfer und 24.0% für Täter. Des Weiteren lag eine klinisch bedeutsame depressive Symptomatik vor. Ebenso waren physische Beschwerden bei Opfern und Tätern bedeutsam vorhanden. Im Gegenzug zeigten beide Gruppen eine geringe Prävalenz von Substanzkonsum.Mit Regressionsmodellen wurden die Anzahl selbsterlebter und bezeugter Traumaereignistypen wie z.B. Alter, Geschlechtseffekte und Bildungsniveau auf die PTBS schwere und Depression getrennt für Opfer und Täter untersucht. Die PTBS-Symptome ließen sich durch eine niedrige Bildung und eine ansteigende Anzahl an selbst erlebten traumatischen Ereignistypen in beiden Stichproben erklären. Bei den Opfern waren das weibliches Geschlecht und die Anzahl der bezeugten Ereignistypen mit PTBS assoziiert. Dieser Zusammenhang konnte bei Tätern im Allgemeinen nicht nachgewiesen werden. Allerdings ist ein geringes Alter ein Prädiktor für PTBS.Darüber hinaus korrelierten die Schwere der Depression mit dem weiblichen Geschlecht und der Anzahl an selbst erlebten Ereignistypen- sowohl bei Opfern als auch bei Tätern. Höheres Alter und bezeugte Ereignistypen erklärten einen bedeutsamen Anteil der Depression bei Opfern. Dahingegen zeigte sich bei Tätern, dass niedrige Bildung und geringes Einkommen mit schwerer Depression assoziiert war.Die Traumatisierung wirkte sich unterschiedlich auf Täter und Opfer aus. Obwohl weibliche Opfer im Gegensatz zu anderen Gruppen signifikant weniger kriegsbezogener Gewalt ausgesetzt waren, litten sie stärker unter posttraumatischen und depressiven Symptomen als männliche Opfer. Außerdem litten sie unter häufiger physische Beschwerden als weiblichen Täter. Im Gegensatz wiesen weibliche Täterinnen trotz höherer Traumaexposition eine vergleichbare PTBS und Depressionsprävalenz auf. Die männlichen Opfer zeigten sich vergleichbar stark traumatisiert wie männliche Täter, jedoch litten sie häufiger unter Depression und Funktionsschwierigkeiten als diese letzte.Unter den Tätern waren Frauen stärker von Depression und Funktionsbeeinträchtigung betroffen als Männer. Sie unterschieden sich nicht in der Ausprägung der posttraumatischen Symptome bekamen aber häufiger eine PTBS-Diagnose als Männer. Letztlich sind männliche Täter am geringsten von PTBS (vs. weibliche Täter) sowie von Depression und Funktionsbeeinträchtigung (vs. weibliche Täter und männliche Opfern) betroffen, obwohl sie signifikant über mehrfache Gewalterfahrungen berichten. Jedoch konnte sich nur in dieser Gruppe ein Zusammenhang zwischen posttraumatischen und depressiven Symptomen mit Substanzkonsum herleiten.In der Tätergruppe wurde insbesondere das appetitive Gewalterleben, die Freude an aggressiven Gewaltakten, untersucht. Im Hinblick auf das appetitive Gewalterleben seitens der Täter stellte sich fest, dass männliche Täter signifikant häufiger Morde begangen und auch häufiger Leiche verstümmelten als weibliche Täter. Ebenso konnte nur bei den Männern ein Zusammenhang zwischen steigender Anzahl der Delikttypen und dem appetitiven Aggressionserleben festgestellt werden. Darüber hinaus konnte diese Aggressionsbereitschaft bei männlichen Tätern durch die Anzahl der begangenen Delikttypen, ein erhöhte Traumaexposition und ein junges Eintrittsalter in illegale Gruppen erklärt werden.Die oben beschriebenen psychischen Befunden, insbesondere die PTBS, stellen ein soziökonomische Problem für ein Kriegsland wie Kolumbien dar, das weder über die fachliche noch über institutionelle Ressourcen verfügt, um die psychischen Folgen adäquat zu behandeln. Der Stand der aktuellen Forschung zeigt, dass die Traumafolgestörungen mit traumafokuzierten therapeutischen Methoden reduziert werden kann, jedoch mangelt es an wissenschaftlichen Belegen, ob diese Interventionen auch mit Tätern einsetzbar sind. Aus diesem Grund wurde im letzten Teil diese Arbeit mittels einer Pilotstudie die Umsetzbarkeit und Durchführbarkeit der Narrativen Expositionstherapie (NET), eine therapeutische Methode, die speziell bei der Behandlung von wiederholter und komplexer Traumatisierung angewendet wird. Die NET wurde bei sechs traumatisierten Tätern organisierte Gewalt in Kolumbien geprüft. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Reduktion des gesamten PTBS-Schweregrades sechs Monate nach Abschluss der NET-Intervention bei allen Therapieteilnehmern. Dieser Befund deutet darauf hin, dass auch Täter soziopolitischer Gewalt von der NET profitieren.</sup
Erfassung von Traumafolgestörungen in indigenen Gemeinschaften Ayacuchos, Peru : Validierung der Posttraumatic Diagnostic Scale
Diese Arbeit widmete sich der Validierung der Posttraumatic stress Diagnostic Scale (PDS) mit Hilfe des Experteninterviews Clinical Administered PTSD Scale (CAPS). Zusätzlich wurden sowohl die Ereignisliste als auch die Funktionsskala neu zusammengestellt. In der untersuchten Stichprobe erwies sich die PDS als ein reliables und valides Messinstrument für die Identifikation der Posttraumatischen Belastungsstörung in den Quechua sprechenden Indigenen der andinen Gemeinden Perus. Es ergab sich eine moderate Übereinstimmung zwischen PDS und CAPS mit Tendenz zur Überschatzung der PTBS‐Prälenzrate durch die PDS. Die beste Effizienz der PDS wurde mit einem Schwellenwert von 25 mit Einbezug der DSM‐IV Kriterien erreicht. Dabei erzielte die Sensitivität einen Wert von 1,00 und die Spezifität einen Wert von 0,80. Dies deutet auf eine moderate konvergente Validität der PDS gegenüber der CAPS hin. Die unter PTBS leidenden Personen wiesen mehr depressive Symptomatik und Funktionsbeeinträchtigung auf als jene ohne PTBS, was eine gute konkurrente Validität der PDS aufzeigt. Für die Diagnose von PTBS in den Quechua sprechenden Gemeinden Perus kann dieses Screeningverfahren in zukünftigen Untersuchungen angewendet werden, wenn die kulturellen Charakteristiken dieser Population berücksichtigt werden.publishe
Relations among appetitive aggression, post-traumatic stress and motives for demobilization : a study in former Colombian combatants
Background:Former combatants have frequently reported that aggressive behaviour can be appetitive and appealing. This appetitive aggression (AA) may be adaptive for survival in a violent environment, as it is associated with a reduced risk of combat-related psychological traumatization. At the same time, AA might impair motivation for re-integration to civil life after ending active duty. Whereas in Colombia those combatants who volunteered for demobilization were mostly tired of fighting, those who demobilized collectively did so mainly by force of the government. We predicted those who were demobilized collectively would still be attracted to violence, and benefit from the resilience against trauma-related mental suffering, moderated by appetitive aggression, as they would have continued fighting had they not been forced to stop.Method:A sample of 252 former Colombian former combatants from paramilitary and guerrilla forces was investigated. Appetitive aggression was assessed using the Appetitive Aggression Scale (AAS) and post-traumatic stress disorder (PTSD) symptoms with the PTSD Symptom Scale-Interview (PSS-I). We distinguished between individual and group demobilization and assessed reasons for disarmament.Results:Most of the guerrilla troops who demobilized individually and were tired of fighting reported both an attraction to violence as well as increased trauma symptoms, owing to their former engagement in violent behaviour. In contrast, among those who were demobilized collectively, appetitive aggression was associated with a reduced risk of PTSD. However, this effect was not present in those combatants in the upper quartile of PTSD symptom severity.Conclusion:The influence of combat experience on traumatization, as well as the motivation for demobilization, differs remarkably between those combatants who demobilized individually and those who were members of a group that was forced to demobilize. This has important implications for the implementation of re-integration programmes and therapeutic interventions
How can scientific talent be recognized in the early years? Validating a scientific talent test for pre-school age
Schäfers MS, Perleth C, Bueno Castellanos CP, Lübcke H, Wegner C. How can scientific talent be recognized in the early years? Validating a scientific talent test for pre-school age. Journal of Gifted Education and Creativity. 2023;10(1):33-43.Currently, there is no scientific talent test for preschool age. In the "Kleine BegInNa – Kleine begabt in Naturwissenschaften [small ones gifted in science]" project, such a test instrument was developed. It aims to determine scientific talent in pre-school. This is of particular relevance since subsequent support and promotion along with individual competences identified by this test can have a long-term positive effect on the later school performance of the children. Here, our test instrument structure is examined and checked in a comparative study with comparative tests of already validated intelligence instruments in a sample of 69 children aged between four and a half and six and a half years (nmale= 31; nfemale = 38) in North-Rhine Westphalia, Germany. Almost all paired subtests (i.e., test pairs from the scientific talent test and equivalent subtests of existing intelligence diagnostics) positively correlate with each other. This indicates the validity of our scientific talent test. An exploratory factor analysis did not reveal any separation of individual competences areas from the scientific talent test subtests with respect to the internal structure, but all subtests load on the factor general scientific talent, with a variance clarification of 41.17%. Further studies are needed to confirm the test structure with a bigger and more inclusive sample
La creación de un aula práctica para la enseñanza jurídica
El presente proyecto de innovación docente tiene como objetivo la creación de un aula práctica para el acompañamiento de las explicaciones de cátedra mediante la publicación en acceso abierto y gratuito de los casos prácticos elaborados sobre resoluciones judiciales y administrativas a lo largo del curso académico.Depto. de Derecho CivilDepto. de Derecho Mercantil, Financiero y TributarioFac. de DerechoFac. de Trabajo SocialFALSEsubmitte