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    Fluktuation auf regionalen Wohnungsmärkten: empirische Befunde zur Relevanz von regionalstrukturellen, nachfrage- und angebotsseitigen Parametern

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    Die Fluktuation von Haushalten stellt eine wesentliche Größe für die Analyse von regionalen Wohnungsmärkten dar und ist für die Einschätzung des verfügbaren Wohnraums elementar. Im Fokus des vorliegenden Beitrags steht die Frage, wie die Fluktuation regional variiert. Auf Basis einer Sonderauswertung des Mikrozensus 2014 werden verschiedene Schätzmodelle präsentiert. Diese ermöglichen die Berechnung regionaler Fluktuationsquoten für den gesamten Wohnungsmarkt sowie lediglich für den Mietwohnungsmarkt. Durch die Verwendung von allgemein vorliegenden, regionalstrukturellen, nachfrage- und angebotsseitigen Parametern können die Schätzmodelle in verschiedensten Anwendungskontexten genutzt werden. Die Ergebnisse verdeutlichen insbesondere, dass bei einer isolierten Betrachtung von Mieterhaushalten sich die Fluktuation in Großstädten nicht besonders stark von ländlichen Räumen unterscheidet. Der größere Unterschied bei der Fluktuation aller Haushalte entsteht im regionalen Vergleich durch unterschiedliche Wohneigentumsquoten

    Ansätze zur Reduktion der Nebenkosten im sozialen Wohnungsbau am Beispiel des Vorhabens "PassivhausSozialPlus" in Darmstadt

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    ANSÄTZE ZUR REDUKTION DER NEBENKOSTEN IM SOZIALEN WOHNUNGSBAU AM BEISPIEL DES VORHABENS "PASSIVHAUSSOZIALPLUS" IN DARMSTADT Ansätze zur Reduktion der Nebenkosten im sozialen Wohnungsbau am Beispiel des Vorhabens "PassivhausSozialPlus" in Darmstadt / Großklos, Marc (Rights reserved) ( -

    Ermittlung der existenzsichernden Bedarfe für die Kosten der Unterkunft und Heizung in der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) und in der Sozialhilfe nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII): Endbericht mit Materialband vom 30.11.2016

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    Die vorliegende Studie befasst sich mit der Ermittlung existenzsichernder Bedarfe der Unterkunft und Heizung für Bedarfs- und Einstandsgemeinschaften nach SGB II und SGB XII. Zum einen untersucht sie auf der Grundlage einer bundesweiten Kommunalbefragung, zwölf Fallstudien sowie zwanzig Expertengesprächen die aktuelle Umsetzungspraxis. Es werden unterschiedliche Verfahrensweisen der Grundsicherungs- und Sozialhilfeträger unter Berücksichtigung der wohnungsmarktlichen Rahmbedingungen analysiert und zentrale Herausforderungen und Probleme der Umsetzung diskutiert. Hier zeigt sich eine Vielfalt an Umsetzungswegen, die letztlich durch normative Entscheidungsspielräume auf kommunaler Ebene geprägt und weniger durch unterschiedliche Wohnungsmarktkontexte begründet ist. Zum anderen werden in der Studie mit dem Ziel einer existenzsichernden Bedarfsdeckung unterschiedliche Verfahren entwickelt, mit Hilfe derer mögliche Mietobergrenzen berechnet werden. Dabei differenziert die Studie zwischen drei grundlegenden Bemessungsansätzen, die im Wesentlichen auf der Abbildung der Wohnkosten einer definierten Referenzgruppe, den ortsüblichen Miete eines bestimmten Wohnstandards oder den Kosten für die Neuanmietung einer ausreichenden Menge von Wohnraum basieren. Verknüpft mit den verschiedenen Ansätzen sind unterschiedliche Datengrundlagen und Berechnungsschritte. Die Vergleichsberechnung in den zwölf Fallstudien und 878 deutschen Mittelbereichen zeigt im Ergebnis deutliche Unterschiede. Abschließend werden unterschiedliche Wege der Weiterentwicklung der rechtlichen Rahmensetzung diskutiert. Hier werden Möglichkeiten der Bedarfsbemessung durch den Bund, die durch die aktuelle Datenlage beschränkt werden, und Empfehlungen bezüglich einzelner Verfahrensschritte der Bemessung beschrieben.The study seeks to appraise the rent benefit level necessary to meet welfare recipients’ basic need for housing and heating. First, it examines the actual practice at a local level based on a nationwide survey, twelve case studies and twenty interviews with experts. The study analyses the different approaches of welfare authorities while considering regional housing market conditions. The crucial challenges and problems regarding implementation are also discussed, revealing that there are a variety of implementation paths. These are determined by normative decisions at a local level rather than different housing market contexts. Second, the study develops different approaches with the goal of calculating potential limits to ensure that the rent benefit level can meet the basic requirements for housing and heating. Here, the study differentiates between three basic assessment options based on: the housing costs of a defined reference group of low-income recipients, the usual local rent for a simple dwelling or the cost that allows for access to a share of the rental housing market that satisfies demand. Different data sources and calculation steps are linked with these three basic assessment options. A comparative calculation regarding the twelve case studies and the 878 German Mittelbereiche (geographical regions served by central places of the second out of four levels of importance) shows very different results. Finally, the study discusses different ways of developing the legal framework. This includes options for determining the rent benefit level by the federal government, that are constrained by the current lack of data, and suggestions referring to the different steps of determining the level by the local authorities

    Chemical and structural analysis of an antibody folding intermediate trapped during glycan biosynthesis

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    Human IgG Fc glycosylation modulates immunological effector functions such as antibody-dependent cellular cytotoxicity and phagocytosis. Engineering of Fc glycans therefore enables fine-tuning of the therapeutic properties of monoclonal antibodies. The N-linked glycans of Fc are typically complex-type, forming a network of noncovalent interactions along the protein surface of the Cγ2 domain. Here, we manipulate the mammalian glycan-processing pathway to trap IgG1 Fc at sequential stages of maturation, from oligomannose- to hybrid- to complex-type glycans, and show that the Fc is structurally stabilized following the transition of glycans from their hybrid- to complex-type state. X-ray crystallographic analysis of this hybrid-type intermediate reveals that N-linked glycans undergo conformational changes upon maturation, including a flip within the trimannosyl core. Our crystal structure of this intermediate reveals a molecular basis for antibody biogenesis and provides a template for the structure-guided engineering of the protein-glycan interface of therapeutic antibodies

    Local councillors and administrative reforms

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