9 research outputs found

    Extensive Research Does Not Imply Extensive Funding

    Get PDF
    In Germany, two statistics examine the development and structure of public funding for research and development (R&D) in the private sector of the economy: the R&D statistics of the so-called "Stifterverband für die deutsche Wissenschaft - SV", a joint initiative of German industries to promote science an higher education (SV), and, secondly, the statistics of the "Bundesministerium für Bildung und Forschung, BMBF" (German Federal Ministry of Education and Research)) on "Federal Government expenditure on science, research and development to business enterprises". Based on these two sources, our weekly report provides an overview of the allocation of public R&D funding. The results highlight the fact that some research-intensive sectors-such as the manufacture of aircraft and spacecraft-benefit from disproportionately large amounts of federal state funding. Other, equally R&D-intensive business segments, such as the chemical industry receive a significantly lower proportion of public R&D grants. Generally speaking, smaller companies can expect greater support than large companies. This inequality in funding rates reflects the focus of research and innovation policy on particular company sizes or fields of technology. The second part of the report discusses the quality of the available data on the distribution of R&D funding. Considering the disparities between degree of coverage, consistency and timescale of the two statistics in question, the current state of available information remains unsatisfactory and requires further refinement.Research and Development, Funding

    Wo viel geforscht wird, wird nicht immer viel gefördert

    Get PDF
    In Deutschland informieren zwei Statistiken über die Entwicklung und die Struktur von staatlichen Fördermitteln für Forschung und Entwicklung (FuE) in der Wirtschaft: die FuE-Statistik des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft sowie die Statistik des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zu den "Ausgaben des Bundes für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung". Auf der Grundlage dieser beiden Quellen gibt der Wochenbericht einen Überblick über die Verteilung staatlicher FuE-Förderung. Es stellt sich heraus, dass einige forschungsintensive Branchen - wie der "Luft- und Raumfahrzeugbau" - überdurchschnittlich stark gefördert werden. Andere, ebenfalls FuE-intensive Branchen wie die Chemische Industrie erhalten deutlich weniger staatliche Zuwendungen für FuE. Generell werden kleine Unternehmen deutlich stärker unterstützt als größere. Diese ungleiche Förderintensität reflektiert die Schwerpunktsetzung der Forschungs- und Innovationspolitik auf bestimmte Technologiefelder oder Unternehmensgrößen. Im zweiten Teil des Berichts wird die Informationslage über die Inanspruchnahme von FuE-Fördermitteln diskutiert. Da die beiden Statistiken in Hinblick auf Erfassungsgrad, Konsistenz und Aktualität nicht harmonisiert sind, ist die Informationslage gegenwärtig noch unbefriedigend und bedarf einer Weiterentwicklung.Research and development, Funding

    Wissenschaft und Innovation – Wissenschaftsforschung Jahrbuch 1999

    Get PDF
    Wissenschaft und Innovation wirken in immer stärkerem Maße als Schlüsselfaktoren auf die gesellschaftliche und insbesondere auf die wirtschaftliche Entwicklung ein. Die Wissenschaftsforschung als multidisziplinäres Forschungsvorhaben stellt dafür theoretische Konzepte und handhabbare Instrumentarien bereit. Der Erfolg dieser Bemühungen hängt dabei weitgehend von der Dialogfähigkeit der unterschiedlichen Partner in Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ab. Die vorliegende Publikation setzt die Reihe der Jahrbücher der Gesellschaft für Wissenschaftsforschung fort. Das Jahrbuch 1999 enthält die Konferenzbeiträge zur Tagung „Wissenschaft und Innovation“, die am 26. und 27. März 1999 in Berlin stattfand. In den acht Beiträgen spiegelt sich das breit gefächerte Spektrum der Wissenschaftsforschung anschaulich wider. Neben wissenschaftstheoretischen und bibliometrischen Fragestellungen werden ökonomische und statistische Untersuchungen vorgestellt, die sich auf die gegenwärtige Situation in der deutschen Wirtschaft beziehen.Peer Reviewe

    Wissenschaftsforschung Jahrbuch 1996/97

    Get PDF
    Seit längerer Zeit werden Konzepte entworfen, Instrumentarien entwickelt und Maßnahmen ergriffen, deren Ziel es ist, die Strukturen einer Wissenschaftslandschaft zu gestalten, in denen die Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse in universitären und außeruniversitärer Forschungsstätten mit der materiellen Potenz und Tatkraft innovativer Wirtschaft zusammengeführt werden kann. Untersuchungen über diesen grundlegenden Vorgang neuerer Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen von Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellungen angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagungen 1996 und 1997 unter dem Thema „Wissenschaft – Innovation – Unternehmertum“ analysiert und diskutiert. Dabei ist es gelungen, theoretische überlegungen mit historischen und aktuellen Fakten zu verbinden. Die Ergebnisse werden hiermit – in Fortführung der Publikationsreihe – als Jahrbuch 1996/97 der Gesellschaft für Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Wissenschaft und Innovation: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2001

    Get PDF
    Innovationen bilden in gesamtwirtschaftlicher Perspektive den Kern des technischen Fortschritts. Wissenschaftliche Arbeit im Bereich der Hochtechnologie benötigt Förderung durch Investitionen und die Verfügbarkeit eines hervorragend ausgebildeten Nachwuchses. Mit zunehmender Refinanzierung der Wissenschaft durch die Innovationskraft der Wirtschaft kann es einen Wandel der Forschung in einer wissenschaftsintegrierten Wirtschaft geben. Der Druck des internationalen Forschungswettbewerbs gibt dem Industrie- und Technologiestandort Deutschland keinen Zeitaufschub für den notwendigen Anpassungsprozess. Die Verbesserung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen wird in Chancen gesehen, die sich aus der engeren Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft ergeben. Ein solcher Wandel verändert die gesellschaftliche Position der Wissenschaften und fordert zu Fragen nach neuen Strukturen des Wissenschaftssystems heraus. Untersuchungen über diesen grundlegenden Vorgang neuerer Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung im Produktionstechnischen Zentrum der Technischen Universität Berlin am 30. und 31. März 2001 unter dem Thema „Wissenschaft und Innovation“ analysiert und diskutiert. Dabei ist es gelungen, theoretische Überlegungen mit historischen und aktuellen Fakten zu verbinden. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in diesem Jahrbuch der Gesellschaft für Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Globale FuE-Aktivitäten deutscher Unternehmen

    No full text
    Die weltweite Vernetzung der Wirtschaft treibt einen Globalisierungsprozeß voran in dem Entfernungen und nationale Grenzen zunehmend an Bedeutung verlieren. Der Globalisierungsprozeß hat unmittelbar Einfluss auf die interne Organisation der Unternehmen, die gezwungen sind, auf die internationale Arbeitsteilung zu reagieren, die sich aus dem Globalisierungsprozeß ergibt. Multinationale Unternehmen wandeln sich zunehmend zu übernationale Netzwerke, die sich in erster Linie nach strategischen Gesichtspunkten auf nationale Rahmenbedingungen stützen. Der zunehmenden Globalisierung muß sich auch die Statistik stellen. Es sollen einige Wege aufgezeichnet werden, die unterschiedlichen Facetten der Globalisierung von Forschung und Entwicklung in der öffentlichen Berichterstattung und statistischen Systemen abzubilden. Multinationale Unternehmensgruppen weisen in ihren Jahresabschlußberichten üblicherweise die FuE Aufwendungen für die in allen weltweiten Unternehmensteilen angefallenen FuE-Aktivitäten aus. Das Land der Durchführung von FuE spielt daher aus unternehmerischer Sicht nicht die primäre Rolle und gliedert sich in das FuE-Gesamtkonzept der Unternehmensgruppe ein. Das EU-Scoreboard analysiert die von Unternehmen in ihren Jahresabschlußberichten aufgeführten FuE Aufwendungen. Die Erstellung des Jahresabschlußberichts richtet sich nach unternehmenspolitischen und bilanzrechtlichen Maßstäben. Die Auswertung der Jahresabschlußberichte der multinationalen Unternehmen spiegelt daher sowohl das FuE Gesamtkonzept der Unternehmensgruppe als auch bilanzrechtliche Standards wider. Mittelpunkt der Betrachtung des EU Scoreboards ist daher nicht die Forschung und Entwicklung in einem Staat bzw. einer Volkswirtschaft – wie es bei der durch die OECD Standards geprägten FuE-Statistik der Fall ist – sondern die FuE-Aktivität der einzelnen Unternehmensgruppe. Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß deutsche Unternehmen in 2003 bzw. 2004 circa 38000 Mio ? in die Forschung und Entwicklung investiert haben. Trotz des im internationalen Vergleich durchaus beachtlichen Gesamtniveaus der FuE Investitionen, die Stärke deutscher Unternehmen in bestimmten Sektoren widerspiegelt, wirft das bisherige FuE Wachstum jedoch Fragen auf. Der jährliche prozentuale Anstieg der FuE als „Investitionen in die Zukunft“ ist international verglichen eher gering. Zudem sind Sektoren, in denen FuE weltweit stark wächst, in Deutschland relativ klein. Die deutschen FuE Wachstumsraten in diesen Sektoren sind entweder im Vergleich zu gering oder zusammen mit der geringen Sektorgröße nicht ausreichend, um das FuE Gesamtwachstum merkbar zu heben. Obwohl der unternehmerische Erfolg von einer Reihe von Faktoren abhängt und FuE Investitionen nicht der einzige Erfolgsfaktor sind, müssen diese Zahlen dennoch ein Warnsignal für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland darstellen.JRC.J.3-Knowledge for Growt

    Internationalisation of industrial R&D

    No full text
    The internationalisation of industrial R&D has been an increasingly debated and analysed topic since the early 1990s. A series of studies analysed this internationalisation from a German perspective. On that basis, this paper shows that while German firms have increased their international activities both in market exploitation and knowledge seeking, this cannot be interpreted as a loss of attractiveness of Germany as a research location. Rather, internationalisation is a two-way Street for Germany, and the activity of foreign companies in the country has not only increased, but has also been conducted in knowledge-intensive, future-oriented technological areas. Thus, while differences between sectors and technologies will remain, it will be important in the future to further adjust the innovation System in order to better exploit the potential offered by the internationally dispersed generation and transnational diffusion of knowledge
    corecore