364 research outputs found

    Mexiko : Gewalteskalation und Straflosigkeit

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    The search for victims of enforced disappearance: how the human rights obligation to search can be sucessfully implemented

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    The International Convention for the Protection of All Persons from Enforced Disappearance obliges contracting State Parties to search for disappeared persons. An investigation has to be conducted into the location and circumstances of their disappearance and, in the event of their death, their remains identified and returned to their family. In many places, this search proves difficult in practice, and often the political will and/or the technical means for such a search are lacking. In such cases, international urgent actions can support those affected in the search for disappeared persons

    POLYCENTRISME AÉROPORTUAIRE ET POLYCENTRISME URBAIN SUR LES FRONTIÈRES NORD-ORIENTALES DE LA FRANCE

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    C'est Ă  travers le prisme de l'accessibilitĂ© et des rĂ©seaux de transports aĂ©riens de l'Est de la France qu'a Ă©tĂ© abordĂ©e la question du devenir du polycentrisme urbain, dans un espace que le jeu des frontiĂšres nationales a façonnĂ© dans le temps long. DĂ©sormais traversĂ©es par les multiples rĂ©seaux, ces frontiĂšres sont vouĂ©es Ă  l'effacement. Les rĂ©seaux sont en effet gĂ©nĂ©ralement considĂ©rĂ©s comme des effaceurs de frontiĂšres alors qu'Ă  l'inverse, ces derniĂšres sont gĂ©nĂ©ralement considĂ©rĂ©es comme des barriĂšres destinĂ©es Ă  empĂȘcher l'accĂšs, Ă  faire obstacle aux passages et aux circulations

    AminosĂ€uren – Leitlinie Parenterale ErnĂ€hrung, Kapitel 4

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    Protein catabolism should be reduced and protein synthesis promoted with parenteral nutrion (PN). Amino acid (AA) solutions should always be infused with PN. Standard AA solutions are generally used, whereas specially adapted AA solutions may be required in certain conditions such as severe disorders of AA utilisation or in inborn errors of AA metabolism. An AA intake of 0.8 g/kg/day is generally recommended for adult patients with a normal metabolism, which may be increased to 1.2–1.5 g/kg/day, or to 2.0 or 2.5 g/kg/day in exceptional cases. Sufficient non-nitrogen energy sources should be added in order to assure adequate utilisation of AA. A nitrogen calorie ratio of 1:130 to 1:170 (g N/kcal) or 1:21 to 1:27 (g AA/kcal) is recommended under normal metabolic conditions. In critically ill patients glutamine should be administered parenterally if indicated in the form of peptides, for example 0.3–0.4 g glutamine dipeptide/kg body weight/day (=0.2–0.26 g glutamine/kg body weight/day). No recommendation can be made for glutamine supplementation in PN for patients with acute pancreatitis or after bone marrow transplantation (BMT), and in newborns. The application of arginine is currently not warranted as a supplement in PN in adults. N-acetyl AA are only of limited use as alternative AA sources. There is currently no indication for use of AA solutions with an increased content of glycine, branched-chain AAs (BCAA) and ornithine-α-ketoglutarate (OKG) in all patients receiving PN. AA solutions with an increased proportion of BCAA are recommended in the treatment of hepatic encephalopathy (III–IV).Ein Proteinkatabolismus soll bei parenteraler ErnĂ€hrung (PE) vermindert und anabole Stoffwechselprozesse gefördert werden. Standard-AminosĂ€ure (AS)-Lösungen werden empfohlen, falls nicht in Sondersituationen z. B. bei schweren AS-Verwertungsstörungen oder bei angeborenen Stoffwechselstörungen spezifisch adaptierte AS-Lösungen eingesetzt werden mĂŒssen. FĂŒr erwachsene Patienten in ausgeglichenem Stoffwechselzustand wird eine AS-Zufuhr von 0,8 g/kg/Tag empfohlen, die auf 1,2–1,5 g/kg/Tag oder in AusnahmefĂ€llen auch auf 2,0–2,5 g/kg/Tag gesteigert werden kann. Zur GewĂ€hrleistung einer angemessenen Utilisation von AS sollten ausreichend Nicht-Stickstoff-EnergietrĂ€ger zugegeben werden. Das angestrebte VerhĂ€ltnis zwischen Stickstoff- und Energiezufuhr (Stickstoff-Kalorien-VerhĂ€ltnis) sollte unter Normalbedingungen 1:100–1:130 (g N:kcal) bzw. 1:16–1:21 (g AS:kcal) betragen. Glutamin sollte parenteral bei kritisch Kranken, sofern indiziert, in Form von Peptiden verabreicht werden, wie z.B. 0,3–0,4 g Glutamin-Dipepetid/kg KG/Tag (entsprechend 0,2–0,26 g Glutamin/kg KG/Tag). FĂŒr Patienten mit akuter Pankreatitis, nach Knochenmarkstransplantation sowie fĂŒr Neugeborene kann derzeit keine Empfehlung fĂŒr eine Glutaminsupplementierung mit der PE ausgesprochen werden. Der Einsatz von Arginin als Supplement in der PE beim Erwachsenen ist derzeit nicht gerechtfertigt. Den N-azetylierten AS kommen als alternative AminosĂ€urenquellen zur Zeit nur eine begrenzte Bedeutung zu. FĂŒr eine generelle Verwendung von AS-Lösungen mit einem erhöhten Gehalt von Glyzin und verzweigtkettigten AS (VKAS) wie auch fĂŒr Ornithin-α-Ketoglutarat (OKG) besteht keine gesicherte Indikation. Die Wirksamkeit von AS-Lösungen mit erhöhtem Anteil an VKAS in der Behandlung der hepatischen Enzephalopathie (III–IV) wird empfohlen

    Sokrates der Schöne: (Xen. symp. 5,2-7)

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    Oaxaca: hat Mexikos Rechtsstaat eine Zukunft?

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    "Auf seiner ersten Europareise warb Mexikos neuer PrĂ€sident Felipe CalderĂłn im Januar 2007 fĂŒr auslĂ€ndische Investitionen und prĂ€sentierte Mexiko bei dieser Gelegenheit als stabile Demokratie, die auf Rechtsstaatlichkeit und der Wahrung der Menschenrechte basiere. TatsĂ€chlich befindet sich das Land jedoch in einer schwerwiegenden sozialen und politischen Krise, ĂŒber die CalderĂłn bei seinem Europabesuch konsequent hinwegtĂ€uschte. Die gewaltsame Niederschlagung der sozialen Proteste in Oaxaca durch die bundesstaatliche und die nationale Regierung zeichnet derzeit ein dĂŒsteres Bild von der menschenrechtlichen Situation in Mexiko. Die notwendigen strukturellen Reformen hin zu mehr Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie die BekĂ€mpfung sozialer Ungleichheit treten gegenĂŒber dem Primat von Innerer Sicherheit und Wirtschaftsliberalisierung in den Hintergrund. Weder die Regierung des Bundesstaates Oaxaca noch die nationale Regierung unter PrĂ€sident Vicente Fox bemĂŒhten sich um eine friedliche Konfliktlösung, die auf der StĂ€rkung der Rechtsstaatlichkeit und eine nachhaltigen Sozialpolitik aufbauen mĂŒsste. Die politische Praxis ist von systematischen Menschenrechtsverletzungen gekennzeichnet. Strukturelle SchwĂ€chen wie die starke Stellung des PrĂ€sidenten, die mangelhafte Gewaltenteilung und das unzuverlĂ€ssige Justizsystem verstĂ€rken die soziale und politische Unsicherheit. CalderĂłns erste Amtshandlungen lassen bereits jetzt die Hoffnung auf eine soziale und politische Neugestaltung Mexikos schwinden. Und auch die Oppositionspartei PRD bietet derzeit keine Alternativen. CalderĂłn nutzt den viel diskutierten 'Linksruck' Lateinamerikas, indem er Mexiko bei potentiellen Investoren als einen der letzten sicheren Staaten in der vermeintlich instabilen Region prĂ€sentiert. Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit dienen ihm dabei lediglich als werbende Rhetorik und haben nur geringe Substanz." (Autorenreferat

    Auf der Suche nach Opfern von gewaltsamem Verschwindenlassen: wie die menschenrechtliche Verpflichtung zur Suche erfolgreich umgesetzt werden kann

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    Das Internationale Übereinkommen zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen verpflichtet die Vertragsstaaten zur Suche nach verschwundenen Personen. Der Aufenthaltsort und die UmstĂ€nde ihres Verschwindens mĂŒssen ermittelt und im Todesfall die sterblichen Überreste identifiziert und an Angehörige ĂŒbergeben werden. In der Praxis gestaltet sich die Suche vielerorts als schwierig, oft fehlen der politische Wille und/oder technische Möglichkeiten. Mit internationalen Eilaktionen können in solchen FĂ€llen Betroffene bei der Suche nach Verschwundenen unterstĂŒtzt werden

    Der langwierige Kampf um die Durchsetzung indigener Rechte in Mexiko

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    "Ein Jahr nach dem spektakulĂ€ren Marsch der Zapatisten nach Mexiko-Stadt sind die Lage und die Forderungen der Bewegung der indigenen Völker in Mexiko weitgehend aus dem Blickfeld der internationalen Presse geraten. Im vorliegenden Beitrag wird eine vorlĂ€ufige Bilanz der Folgen dieser eindrucksvollen Demonstration, wie etwa die im vergangenen Jahr verabschiedete Verfassungsreform, gezogen, auch angesichts der Tatsache, dass der mexikanische PrĂ€sident Vicente Fox die Lösung des Chiapas-Konfliktes zu einer seiner politischen PrioritĂ€ten gemacht hatte." (Brennpkt. Lat.am/DÜI

    Guatemala: Erinnerung an das Schweigen; Schwierigkeiten der VergangenheitsbewÀltigung

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    "Die jĂŒngste Geschichte vieler lateinamerikanischer Staaten ist von massiven Menschenrechtsverletzungen gekennzeichnet, die in den betroffenen Gesellschaften kollektive Traumata hinterlassen haben und eine Belastung fĂŒr den Aufbau eines demokratischen Systems darstellen. Wie in anderen LĂ€ndern mit einem Ă€hnlichen Schicksal wurde auch in Guatemala der Versuch unternommen, durch die Einsetzung einer Wahrheitskommission die Vergangenheit aufzuarbeiten, um derartige Verbrechen in der Zukunft zu verhindern. Die Reaktionen auf ihren Ende Februar 1999 vorgelegten Bericht sind ein Indikator fĂŒr die moralische Befindlichkeit unterschiedlicher Segmente der Gesellschaft und die MachtverhĂ€ltnisse im Land." (Brennpkt. Lat.am/DÜI
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