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Separating PIAAC competencies from general cognitive skills: A dimensionality and explanatory analysis
This study aims to investigate how test scores from PIAAC (Programme for the International Assessment of Adult Competencies) can be interpreted, by comparing the PIAAC competencies literacy and numeracy to reasoning and perceptual speed. Dimensionality analyses supported, that the PIAAC competencies can be separated into a common factor overlapping with reasoning and perceptual speed, and domain-specific factors. For the common and specific factors, relations to other variables were analyzed. The nested factor for PIAAC literacy was as expected unrelated to age, positively related to learning opportunities during one’s lifetime, and positively related to literacy skill use. The nested factor for PIAAC numeracy was also as expected unrelated to age, against expectation unrelated to learning opportunities during one’s lifetime, and as expected positively related to numeracy skill use. Results support the validity of the intended test score interpretation for PIAAC literacy, while results for PIAAC numeracy were less clear
ifo Konjunkturprognose 2008/2009: Aufschwung geht zu Ende
Die Weltkonjunktur hat im Gefolge der US-Immobilienkrise und der Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten an Dynamik eingebüßt. Das vom ifo Institut erhobene Weltwirtschaftsklima hat sich im zweiten Quartal 2008 massiv verschlechtert; der Indikator fiel auf den niedrigsten Stand seit über sechs Jahren. Der Rückgang resultiert vor allem aus der ungünstigeren Einschätzung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage, aber auch die Erwartungen für die nächsten sechs Monate wurden weiter nach unten revidiert. Die Verschlechterung des ifo Weltwirtschaftsklimas betrifft wiederum vor allem Nordamerika und Westeuropa. Der stärkste Rückgang des Klimaindikators ist wie schon in der vorangegangenen Umfrage in den USA zu verzeichnen. Die Expansion der Weltwirtschaft wird sich im Prognosezeitraum spürbar abkühlen. Der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts wird sich verlangsamen, da der Höhepunkt des konjunkturellen Zyklus überschritten zu sein scheint. Zudem werden die anhaltende Unsicherheit auf den Finanzmärkten, die negativen Vermögenseffekte sinkender Hauspreise und Aktienkurse, die hohe Inflation sowie die zuletzt stark gestiegenen Ölpreise zunehmend bremsend wirken. Die deutsche Wirtschaft ist überaus schwungvoll in das neue Jahr gestartet. Nach den bisher vorliegenden amtlichen Ergebnissen stieg die gesamtwirtschaftliche Produktion im ersten Quartal 2008 saison- und kalenderbereinigt gegenüber dem Vorquartal um 1,5%. Nach der auch von Sondereffekten begünstigten kräftigen Ausweitung der gesamtwirtschaftlichen Produktion im ersten Quartal 2008 ist für das zweite Quartal mit einem leichten Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts zu rechnen. Im Durchschnitt des ersten Halbjahres 2008 ergibt sich im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2007 saison- und kalenderbereinigt ein BIP-Zuwachs von 1,5%; im Vorjahresvergleich beläuft sich die Zunahme auf 2,7%
ifo Konjunkturprognose 2009: Deutsche Wirtschaft in der Rezession
Am 11. Dezember 2008 stellte das ifo Institut im Rahmen seines vorweihnachtlichen Pressegesprächs seine Prognose für die Jahre 2009 und 2010 vor. Die Weltwirtschaft befindet sich in einem massiven Abschwung. Die schwere Krise an den internationalen Finanzmärkten, die in den USA mit dem Zusammenbruch des Subprime-Hypothekenmarkts 2007 begonnen hatte, hat inzwischen auf alle Wirtschaftsbereiche übergegriffen. Für Unternehmen und private Haushalte haben sich die Finanzierungsbedingungen verschlechtert, zudem dämpfen Vermögensverluste und eingetrübte Ertragsaussichten. Alles in allem deutet diese Datenkonstellation auf eine globale Rezession im Jahr 2009 hin. In Deutschland ist die Konjunktur seit der Jahresmitte 2008 deutlich abwärts gerichtet. Insgesamt sprechen die verfügbaren Konjunkturindikatoren dafür, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion saison- und kalenderbereinigt im Jahresendquartal 2008 stark beschleunigt gesunken ist; die laufende Jahresrate dürfte –3½% betragen haben. Zugleich ist der Auslastungsgrad im Verlauf des vierten Quartals unter den langjährigen Durchschnittswert gefallen. Die deutsche Wirtschaft ist damit in der Rezession. Im Jahresdurchschnitt 2008 dürfte das reale Bruttoinlandsprodukt um 1,5% expandiert haben, nach 2,5% im Vorjahr. 2009 wird das reale Bruttoinlandsprodukt dem Ursprungswert nach wie auch kalenderbereinigt um 2,2% abnehmen. Erst im Jahr 2010 ist mit dem allmählichen Abebben der Finanzkrise und der leichten Besserung des internationalen Umfelds eine Stabilisierung zu erwarten. Aufgrund des Unterhangs wird das reale Bruttoinlandsprodukt im Jahresdurchschnitt 2010 jedoch immer noch um 0,2% sinken
ifo Konjunkturprognose 2008/2009: Aufschwung geht zu Ende
Die Weltkonjunktur hat im Gefolge der US-Immobilienkrise und der Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten an Dynamik eingebüßt. Das vom ifo Institut erhobene Weltwirtschaftsklima hat sich im zweiten Quartal 2008 massiv verschlechtert; der Indikator fiel auf den niedrigsten Stand seit über sechs Jahren. Der Rückgang resultiert vor allem aus der ungünstigeren Einschätzung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage, aber auch die Erwartungen für die nächsten sechs Monate wurden weiter nach unten revidiert. Die Verschlechterung des ifo Weltwirtschaftsklimas betrifft wiederum vor allem Nordamerika und Westeuropa. Der stärkste Rückgang des Klimaindikators ist wie schon in der vorangegangenen Umfrage in den USA zu verzeichnen. Die Expansion der Weltwirtschaft wird sich im Prognosezeitraum spürbar abkühlen. Der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts wird sich verlangsamen, da der Höhepunkt des konjunkturellen Zyklus überschritten zu sein scheint. Zudem werden die anhaltende Unsicherheit auf den Finanzmärkten, die negativen Vermögenseffekte sinkender Hauspreise und Aktienkurse, die hohe Inflation sowie die zuletzt stark gestiegenen Ölpreise zunehmend bremsend wirken. Die deutsche Wirtschaft ist überaus schwungvoll in das neue Jahr gestartet. Nach den bisher vorliegenden amtlichen Ergebnissen stieg die gesamtwirtschaftliche Produktion im ersten Quartal 2008 saison- und kalenderbereinigt gegenüber dem Vorquartal um 1,5%. Nach der auch von Sondereffekten begünstigten kräftigen Ausweitung der gesamtwirtschaftlichen Produktion im ersten Quartal 2008 ist für das zweite Quartal mit einem leichten Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts zu rechnen. Im Durchschnitt des ersten Halbjahres 2008 ergibt sich im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2007 saison- und kalenderbereinigt ein BIP-Zuwachs von 1,5%; im Vorjahresvergleich beläuft sich die Zunahme auf 2,7%.Konjunktur, Konjunkturumfrage, Konjunkturprognose, Wirtschaftslage, Geschäftsklima, Weltkonjunktur, Deutschland, Welt
ifo Konjunkturprognose 2008: Konjunktur verliert an Fahrt
Am 13. Dezember 2007 stellte das ifo Institut im Rahmen seines vorweihnachtlichen Pressegesprächs seine Prognose für die Jahre 2008 und 2009 vor. Die Weltwirtschaft hat in diesem Jahr mit 5,2% erneut sehr kräftig expandiert. Allerdings sind die Risiken für die Konjunktur im Gefolge der Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten inzwischen merklich gestiegen. So hat sich das vom ifo Institut erhobene Weltwirtschaftsklima im 4. Quartal 2007 deutlich verschlechtert. Sowohl die Einschätzungen der derzeitigen wirtschaftlichen Lage als auch die Erwartungen für die nächsten sechs Monate wurden nach unten revidiert. Die Verschlechterung des ifo Wirtschaftsklimas betrifft alle drei großen Weltregionen, also Westeuropa, Nordamerika und Asien. Dabei ist der stärkste Rückgang des Klimaindikators in Nordamerika, und dort in erster Linie in den USA zu verzeichnen. Diese Datenkonstellation deutet daraufhin, dass sich das Tempo der Weltkonjunktur merklich verlangsamen wird. Die deutsche Konjunktur ist zum Jahresende 2007 weiter aufwärts gerichtet, wenn auch mit nachlassender Kraft. Die Dynamik hatte im vergangenen Winter einen Höhepunkt erreicht und lässt inzwischen wieder deutlich nach. Wie das ifo Institut im Dezember 2006 erwartet hatte, hat sich der seit 2005 laufende Aufschwung trotz der massiven Erhöhung der Mehrwertsteuer fortgesetzt. Die Auftriebskräfte aus dem In- und Ausland waren kräftig genug, um die restriktiven Wirkungen der Finanzpolitik zu verkraften. Konjunkturmotor war weiterhin die Auslandsnachfrage, die trotz der massiven Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar aufgrund der dynamischen Weltkonjunktur kräftig blieb. Im Jahresdurchschnitt 2007 expandierte das reale Bruttoinlandsprodukt um 2,5%. Allerdings gab es in diesem Jahr erneut eine etwas geringere Zahl von Arbeitstagen als 2006. Nach Ausschaltung dieser Kalenderschwankung ist die Zuwachsrate der Produktion auf 2,6% zu veranschlagen, was knapp unter dem Durchschnitt der alten EU-Länder liegt
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