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Success Despite Starting out at a Disadvantage: What Helps Second-Generation Migrants in France and Germany?
The educational and employment trajectories of migrant children in France and Germany are extremely diverse. The few successful ones dominate the public eye. Yet successful biographies of young adults with a migration background are in no way a negligible exception. However, the picture is different in the two countries: while in France more migrants' descendants manage to reach their (secondary?) general qualification for university entrance in Germany they are overrepresented particularly at the Hauptschule (general secondary school). It is, however, considerably more difficult for these young people in France to gain a long-term foothold in the labor market, while in Germany they often take the chance to acquire a vocational qualification and have better job opportunities. As part of a three-year research project, the question examined was which social and institutional factors can stabilize educational attainment and professional orientation. On the basis of qualitative interviews, which were conducted with young adults with a migration background in four disadvantaged areas of Berlin and Paris, it is possible to name three factors that play an important role in the success and/or the stabilization of early educational and employment trajectories: the support provided by significant third parties, entry into milieus which are more socially and culturally diverse, and the prospect of a "second chance."Migration, integration, second generation, education, labor market, trajectories
Rendering along the Hilbert Curve
Based on the seminal work on Array-RQMC methods and rank-1 lattice sequences
by Pierre L'Ecuyer and collaborators, we introduce efficient deterministic
algorithms for image synthesis. Enumerating a low discrepancy sequence along
the Hilbert curve superimposed on the raster of pixels of an image, we achieve
noise characteristics that are desirable with respect to the human visual
system, especially at very low sampling rates. As compared to the state of the
art, our simple algorithms neither require randomization, nor costly
optimization, nor lookup tables. We analyze correlations of space-filling
curves and low discrepancy sequences, and demonstrate the benefits of the new
algorithms in a professional, massively parallel light transport simulation and
rendering system
Quasi-Monte Carlo Algorithms (not only) for Graphics Software
Quasi-Monte Carlo methods have become the industry standard in computer
graphics. For that purpose, efficient algorithms for low discrepancy sequences
are discussed. In addition, numerical pitfalls encountered in practice are
revealed. We then take a look at massively parallel quasi-Monte Carlo
integro-approximation for image synthesis by light transport simulation. Beyond
superior uniformity, low discrepancy points may be optimized with respect to
additional criteria, such as noise characteristics at low sampling rates or the
quality of low-dimensional projections
The Iray Light Transport Simulation and Rendering System
While ray tracing has become increasingly common and path tracing is well
understood by now, a major challenge lies in crafting an easy-to-use and
efficient system implementing these technologies. Following a purely
physically-based paradigm while still allowing for artistic workflows, the Iray
light transport simulation and rendering system allows for rendering complex
scenes by the push of a button and thus makes accurate light transport
simulation widely available. In this document we discuss the challenges and
implementation choices that follow from our primary design decisions,
demonstrating that such a rendering system can be made a practical, scalable,
and efficient real-world application that has been adopted by various companies
across many fields and is in use by many industry professionals today
Von der ostdeutschen zur marktliberalen Transformation: Kommentar zu Matthias Bernt und Andrej Holm „Die Ostdeutschlandforschung muss das Wohnen in den Blick nehmen“
Forschungen zum Bereich des Wohnens können dazu beitragen, in der Transformationsforschung subjektive Alltagserfahrungen mit politischen, ökonomischen und Macht-Faktoren zu vermitteln. In dem Kommentar wird dieses Plädoyer von Matthias Bernt und Andrej Holm aufgegriffen, das ähnlich auch die Historikerin Kerstin Brückweh formuliert hat. Um das Zusammenspiel subjektiver und objektiver Realitäten in der ostdeutschen Transformation zu verstehen, sollten Forschungen jedoch empirisch und nicht konzeptionell ausgerichtet sein, wie Bernt und Holm fordern. Dieses Argument wird vor dem Hintergrund verschiedener Befunde zu Wohnen und Stadtentwicklung in Ostdeutschland entwickelt, die durchaus Überraschendes zeigen. So legen Umfragen eine eher geringe Verunsicherung bei gleichzeitiger Unzufriedenheit der Ostdeutschen im Wohnbereich zu Zeiten der ‚Wende‘ nahe. Auch die oft relativierte Diagnose einer sozialen Abwärtsdrift randstädtischer Plattenbaugebiete konnte durch empirische Analysen vor kurzem neu profiliert werden. Neben einer empirischen Ausrichtung sollte die Transformationsforschung stärker die Wechselbeziehungen zwischen Ost- und Westdeutschland in den Blick nehmen. Dadurch, so wird argumentiert, gerät die Durchsetzung der marktliberalen Ideologie im Rahmen der „doppelten Transformation" der deutschen Gesellschaft in den Blick. Gleichzeitig kann die vorherrschende Perspektive auf Defizite in den neuen Bundesländern gespiegelt werden
Soziale Exklusion in Plattenbausiedlungen: Quartierseffekte und Alltagsstrategien
"Eine neue Sichtbarkeit von Armut in den Städten wird in dem Vortrag an der Entwicklung der randstädtischen Plattenbausiedlungen Ostdeutschlands diagnostiziert. Obwohl Objekt umfangreicher Förderungen, sind die Siedlungen nach dem Fall der Mauer von einem Abstiegsprozess erfasst worden, der sie zwar nicht als ganze betrifft, in Zuge dessen sich jedoch Teilbereiche gebildet haben, in denen bauliche Vernachlässigung und soziale Deprivationen kumulieren. In dem Vortrag wird zuerst dieser Abstiegs- und interne Segregationsprozess beschrieben, bei denen sich die drei Hauptmilieus der etablierten Älteren, der MigrantInnen sowie der Armut und Prekarität in den Siedlungen herausbilden. Ehemals Orte einer fordistischen Integration, haben sich die Siedlungen auf diese Weise in Orte der Exklusion verwandelt. Das bedeutet nicht nur, dass sich zunehmend eine Gruppe an materiell, sozial und kulturell deprivierten BewohnerInnen hier konzentriert, sondern auch, dass die Siedlungen selber benachteiligende Effekte auf die BewohnerInnen ausüben. Wie gezeigt werden soll, treffen die benachteiligenden Effekte vor allem bereits materiell deprivierte Haushalte, darüber hinaus sind aber auch Haushalte mit fragilen Nahbeziehungen und mit formalen Alltagsstrategien für Exklusionseffekte des Quartiers anfällig. Unter Rückgriff auf eine soziographische Studie in zwei Siedlungen, bei denen (77) ExpertInnen und (81) Bewohnerhaushalte interviewt und teilnehmende Beobachtungen durchgeführt wurden, werden vier Typen der Exklusion vorgestellt: Haushalte, bei denen sich eine multiple Deprivation der Lebenslage mit einer Exklusionsdynamik verbindet. Auf der Folie dieser Typen werden dann die Bedeutung von Quartierseffekten und von Effekten der Lage und Praktiken der Hauhalte bei der sozialen Exklusion diskutiert." (Autorenreferat
Kampf um Respektabilität: soziokulturelle Fraktionierung und Stigmatisierung in unteren sozialen Schichten
Im vorliegenden Forschungsbericht wird gezeigt, wie sich in den sozialen Milieus der ostdeutschen Plattenbausiedlungen nach dem Fall der Mauer bestimmte Abgrenzungsprozesse zwischen den BewohnerInnen einstellten, die zu einem Bestandteil der internen Segregation und sozialen Fraktionierung in den Siedlungen wurden. Der Autor interpretiert die symbolischen Abgrenzungskämpfe als Kämpfe um Respektabilität, d.h. als symbolisch überformte Statuskämpfe, die durch den Einzug von Armut und Prekarität in diese von ArbeiterInnen dominierten Milieus verstärkt werden. Er stellt zunächst das Integrationsmodell der randstädtischen Plattenbausiedlungen am Beispiel von zwei deutschen Mittelstädten - Eisenach und Wolfen - vor und erläutert seine These, dass sich in ihnen soziale Milieus konstituierten, die auch traditionslose Arbeitermilieus zu einem respektablen Status verholfen haben. In seiner anschließenden theoretischen Erörterung der Befunde weist der Autor darauf hin, dass die Fraktionierungskämpfe in den unteren sozialen Schichten, die durch den Einzug von Armut und Prekarität eine neue Dynamik gewinnen, gegenüber Pierre Bourdieus Konzept des kulturellen Kapitals mit dem Begriff der "symbolisch-kulturellen Ressourcen" erweitert werden sollten. (ICI2
Erfolge trotz schlechter Startbedingungen: was hilft Migrantennachkommen in Frankreich und Deutschland?
Die Bildungs- und Erwerbsverläufe von Migrantenkindern in Frankreich und Deutschland sind äußerst vielfältig. In der öffentlichen Wahrnehmung dominieren die wenig Erfolgreichen. Dabei sind erfolgreiche Biographien junger Erwachsener mit Migrationshintergrund aber keineswegs eine zu vernachlässigende Ausnahme. Allerdings sehen sie in beiden Ländern anders aus: Während es in Frankreich mehr Migrantenkinder bis zum Abitur schaffen, sind sie in Deutschland vor allem auf der Hauptschule überrepräsentiert. Dafür fällt es diesen Jugendlichen in Frankreich wesentlich schwerer, dauerhaft auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, während sie in Deutschland oft die Möglichkeit einer außerschulischen Qualifikation ergreifen und bessere Jobchancen haben. Im Rahmen eines auf drei Jahre angelegten Forschungsprojektes wurde der Frage nachgegangen, welche sozialen und institutionellen Faktoren den Bildungserwerb und die berufliche Orientierung stabilisieren können. Auf Basis qualitativer Interviews, die mit jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund in vier benachteiligten Vierteln von Berlin und Paris durchgeführt wurden, können drei Faktoren benannt werden, die eine wichtige Rolle für den Erfolg beziehungsweise die Stabilisierung des frühen Bildungs- und Erwerbsverlaufs spielen: die Unterstützung durch bedeutsame Drittpersonen, der Eintritt in sozial-kulturell stärker durchmischte Milieus und die Perspektive einer "zweiten Chance".Migration, integration, second generation, education, labor market, trajectories
Product Digital-Platform-Business Co-Design: A Systematic Sprint Approach
In today\u27s connected age, numerous companies that develop mechatronic systems in generations pursue a digital platform business model. Previous research created the SPDS – Smart Platform Design Sprint to provide product development processes with the necessary tool to build digital platform business models. The SPDS is a five-day method to discover and design digital platform business models. This research validates and further develops the SPDS to provide insights into the first practical application and evaluates the methodology\u27s functionality by solving a real-world problem. More applications of the SPDS are needed to verify its robustness for improved generalization
World Ocean Review 2013 : Living with the ocean : 2. The Future of Fish - The Fisheries of the Future
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