151 research outputs found

    Pseudo-single crystal electrochemistry on polycrystalline electrodes : visualizing activity at grains and grain boundaries on platinum for the Fe2+/Fe3+ redox reaction

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    The influence of electrode surface structure on electrochemical reaction rates and mechanisms is a major theme in electrochemical research, especially as electrodes with inherent structural heterogeneities are used ubiquitously. Yet, probing local electrochemistry and surface structure at complex surfaces is challenging. In this paper, high spatial resolution scanning electrochemical cell microscopy (SECCM) complemented with electron backscatter diffraction (EBSD) is demonstrated as a means of performing ‘pseudo-single-crystal’ electrochemical measurements at individual grains of a polycrystalline platinum electrode, while also allowing grain boundaries to be probed. Using the Fe2+/3+ couple as an illustrative case, a strong correlation is found between local surface structure and electrochemical activity. Variations in electrochemical activity for individual high index grains, visualized in a weakly adsorbing perchlorate medium, show that there is higher activity on grains with a significant (101) orientation contribution, compared to those with (001) and (111) contribution, consistent with findings on single-crystal electrodes. Interestingly, for Fe2+ oxidation in a sulfate medium a different pattern of activity emerges. Here, SECCM reveals only minor variations in activity between individual grains, again consistent with single-crystal studies, with a greatly enhanced activity at grain boundaries. This suggests that these sites may contribute significantly to the overall electrochemical behavior measured on the macroscale

    The miR-17/92 cluster: a comprehensive update on its genomics, genetics, functions and increasingly important and numerous roles in health and disease.

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    The miR-17/92 cluster is among the best-studied microRNA clusters. Interest in the cluster and its members has been increasing steadily and the number of publications has grown exponentially since its discovery with more than 1000 articles published in 2012 alone. Originally found to be involved in tumorigenesis, research work in recent years has uncovered unexpected roles for its members in a wide variety of settings that include normal development, immune diseases, cardiovascular diseases, neurodegenerative diseases and aging. In light of its ever-increasing importance and ever-widening regulatory roles, we review here the latest body of knowledge on the cluster\u27s involvement in health and disease as well as provide a novel perspective on the full spectrum of protein-coding and non-coding transcripts that are likely regulated by its members

    Genetics of Multiple Sclerosis

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    Spannungsregulierung des Musculus orbicularis oris

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    Hintergrund: Die Spannungsregulierung des Musculus orbicularis oris (MOO) in Ober- und Unterlippe ist wichtig für Tonhöhenregulierung bzw. Intonationsgenauigkeit bei Blechbläsern und Flötisten. Sie wird durch fünf physiologische Mechanismen gesteuert, welche in diesem Beitrag vorgestellt werden.Material und Methoden: Hierzu wurden 41 Literaturquellen aus dem Zeitraum von 1806 bis 2014 unter den Aspekten Curling und Twisting, partielle Muskelfaserkreuzungen in Ober- und Unterlippe, Buccinator-Modiolus-Komplex sowie Einstrahlung von Teilen des Platysma in die Lippen analysiert.Ergebnisse: Das Drehen der Pars marginalis (PM) bzw. Randkante des MOO um die Pars peripheralis oder um sich selber wird als Twisting definiert. Das Ein- und Auswärtsrotieren (Umstülpen) der Randkante (PM) wird als Curling bezeichnet. Die Einstellung des Muskeltonus (und damit einhergehend die Tonhöhenregulierung) erfolgt an Mund- und Stimmlippen durch analoge Mechanismen (Curling und Twisting des MOO bzw. Torsion des M. vocalis).Eine deutliche Überkreuzung der rechts- und linksseitigen Muskelfasern des MOO führt zu einer starken Anspannung. Im entspannten Zustand besteht hingegen nur eine geringe Überkreuzung.Der Modiolus ist ein Muskelfaserknoten am Mundwinkel, der Insertionsstelle etlicher mimischer Muskeln ist. Der M. buccinator geht mit all seinen Fasern ansatzlos in den Modiolus über und von dort aus mit vielen Fasern weiter in den MOO, sodass er durch seinen Verlauf tonusregulierend auf den MOO wirkt.Das Platysma beeinflusst aufgrund seiner Insertion im unteren Gesichtsbereich die Spannung der Unterlippe.Diskussion: Klinisch relevant ist die Drehung und Umstülpung der PM bei Verletzungen, Kerben oder Tumorexzisionen am Lippenrand bzw. im Bereich des oralen Sphinkters: In diesen Fällen können Artikulationsstörungen der Labiallaute sowie bei Blechbläsern und Flötisten auch Intonationsprobleme (mangelnde Tontreffsicherheit) resultieren.Fazit: Curling und Twisting, partielle Muskelfaserkreuzungen in Ober- und Unterlippe, Buccinator-Modiolus-Komplex sowie Einstrahlung von Teilen des Platysma in die Unterlippe dienen der Spannungsregulierung des Lippenmuskels und sind hauptverantwortlich für die Höhe jedes geblasenen Tones.Diese verschiedenen Möglichkeiten der Spannungsregulierung des MOO sind wichtig für die Begutachtung von Lippenläsionen bei professionellen Blechbläsern und Flötisten. Tonusregulierung von MOO und M. vocalis weisen Analogien auf

    Methodenvergleich zur stroboskopischen Untersuchung von Mundlippenschwingungen bei Blechbläsern

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    Hintergrund: Die Untersuchung der Mundlippen ist für Blechbläser relevant im Hinblick auf mögliche funktionelle Störungen (z.B. Ansatzdystonie) und/oder morphologische Läsionen (z.B. Narben). Diese können durch die Belastung des täglichen Übens entstehen und müssen immer häufiger für versicherungsrechtliche oder berufsgenossenschaftliche Ansprüche begutachtet werden.Material und Methoden: Zur stroboskopischen Untersuchung der Mundlippenschwingungen haben wir bei insgesamt 13 Blechbläsern drei verschiedene Methoden verglichen: 90°-Lupenlaryngoskop mit sog. Visualizern (seitlich gefensterte Mundstücke, Metallringe) 0°-Optik durch den Schaft des Mundstückes eingeführt 70°-Optik durch ein seitliches Bohrloch in das Mundstück eingeführt Ergebnisse: Je besser die Optik am Mundstück fixiert war, desto konstanter konnten die Mundlippen auch bei Kopfbewegungen der Probanden fokussiert werden und desto besser war die Abbildungsqualität. Optimal fokussiert waren die Mundlippen bei der dritten Methode. Nur diese Technik erlaubt ein Spielen des Instrumentes ohne Luftverlust mit im Handel erhältlichen Mundstücken.Diskussion: Zur Schwingungsuntersuchung der Mundlippen bei Blechbläsern sollte eine standardisierte Untersuchungsmethodik verwendet werden: Die Optik muss mit dem Mundstück fest verbunden sein, und es sollten handelsübliche Mundstücke mit angeschlossenem Blasinstrument zum Einsatz kommen. So können die realen Spielbedingungen der Blasinstrumentalisten gut imitiert werden
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