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    Workshop: Sortenwertprüfung für den ökologischen Landbau

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    Am 14./15. Mai 2003 fand beim Bundessortenamt Hannover ein Workshop zum Thema „Sortenwertprüfungen für den ökologischen Landbau“ statt. Damit wurde im Rahmen der Initiative zur Förderung des ökologischen Landbaus der konstruktive Dialog zwischen den Vertretern des ökologischen Landbaus den Pflanzenzüchtern und dem Bundessortenamt fortgesetzt. Erörtert wurden die rechtlichen Rahmenbedingungen, aber auch die privatrechtlichen Regelungen der Anbauverbände und deren Auswirkungen auf die Sortenprüfung. In diese Diskussion wurden die Erfahrungen anderer Staaten, insbesondere von Österreich, der Schweiz und den Niederlanden, einbezogen. Auch in den Nachbarländern sind das Verfahren und Prüfung von Sorten für den ökologischen Landbau noch in der Entwicklung. Der derzeit vom Bundessortenamt festgesetzte Prüfungsrahmen für eine Pflanzenart orientiert sich an den Anbauweisen und Eigenschaften, die im praktischen Anbau und bei der Verwertung der Ernteprodukte von Bedeutung sind. Im Verlauf des Workshops wurden Kriterien definiert, die bisher in der Sortenprüfung nicht erfasst werden, die aber für den ökologischen Landbau von Bedeutung sind. Häufig fehlen hierzu abgesicherte Erfassungsmethoden. Übereinstimend wurde festgestellt, dass die Sortenwertprüfungen in der bisher praktizierten Form bereits jetzt wichtige Informationen für die Sortenwahl im ökologischen Landbau ergeben, aber der Eigenschaftskatalog entsprechend zu erweitern ist. Im bisherigen Verfahren stellen die Kosten für eine Prüfung im ökologischen Landbau ein besonderes Hemmnis für die Pflanzenzüchtung dar. Es wurde deshalb angeregt, die Prüfung von Sorten unter Bedingungen des ökologischen Landbaus künftig innerhalb des Prüfungsrahmens durchzuführen

    Cover crop productivity and subsequent soybean yield in the western Corn Belt

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    Cover crops (CC) in corn (Zea mays L.) and soybean [Glycine max (L.) Merr.] rotations may prevent N loss and provide other ecosystem services but CC productivity in the western Corn Belt is limited by the short growing season. Our objective was to assess CC treatment and planting practice effects on CC biomass, spring soil nitrate concentrations, and soybean yield at two rainfed sites in eastern and one irrigated site in south-central Nebraska over 4 yr. Cover crop treatments (cereal rye [Secale cereale L.] [RYE] and a mix of rye, legume, and brassica species [MIX]) were planted by broadcast interseeding into corn stands in September (pre-harvest broadcast) or drilling after corn harvest (post-harvest drilled) and terminated 2 wk before planting soybean. Cover crop biomass and N uptake varied between years, but generally at the eastern sites, pre-harvest broadcasting produced more biomass than post-harvest drilling (1.64 and 0.79 Mg ha−1, respectively) and had greater N uptake (37 and 24 kg ha−1, respectively). At the south-central site, post-harvest drilling produced more than pre-harvest broadcasting (1.44 and 1.20 Mg ha−1, respectively). RYE had more biomass than MIX (1.41 and 1.09 Mg ha−1, respectively), but the same N uptake. Soil nitrate reductions after CC were small. In 3 of 12 site-years, soybean yielded less after pre-harvest CC. Yield reductions were not correlated to CC biomass, but were likely due to greater weed pressure. High CC productivity is necessary for high N uptake, and requires site-specific selection of planting practice and CC treatments
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