12 research outputs found

    Konzepte und Programme zur gezielten Sprachförderung der Erst- und Zweitsprache fĂŒr Kinder mit einer anderen L1 als Deutsch

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    Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, Methoden und die damit zusammenhĂ€ngenden Förderungskonzepte im Bereich der Erst- und Zweitsprache darzustellen und nĂ€her zu erlĂ€utern. Insbesondere gilt mein Interesse der Muttersprachenförderung fĂŒr die Sprachen Bosnisch/Kroatisch/Serbisch an KĂ€rntner Bildungsinstitutionen. Im ersten Teil meiner Diplomarbeit werden Begriffe erklĂ€rt, die zur Veranschaulichung der vorhandenen Thematik dienen sollen. ZusĂ€tzlich wird die Einwanderungsgeschichte sowie die Arbeitsmigration gestreift und die damit zusammenhĂ€ngenden Begriffe der 2. und 3. Generation von Migranten erklĂ€rt. Ein wesentlicher Teil der Arbeit besteht darin, die Notwendigkeit der Sprachförderungen, insbesondere im Bereich der Erstsprache zu veranschaulichen. Der zweite Teil beschĂ€ftigt sich mit unterschiedlichen, erprobten Sprachförderungskonzepten sowohl im Bereich der Erstsprache (Bosnisch/Kroatisch/Serbisch), als auch im Bereich der Zweitsprache (Deutsch). Mein Hauptaugenmerk gilt Konzepten und Projekten fĂŒr Bosnisch/Kroatisch/Serbisch. ZusĂ€tzlich werden auch andere Sprachförderungen vorgestellt, die aber auch auf die vorher genannten Sprachen anzuwenden sind. Im dritten Teil der Diplomarbeit untersuche ich Konzepte und Programme fĂŒr den Erwerb der Erstsprache an KĂ€rntner Schulen und KindergĂ€rten. Um Informationen zu den gegebenen Projekten zu erhalten, fĂŒhrte ich Interviews mit Lehrerinnen, Direktorinnen und Projektleiterinnen durch. Weiters habe ich einen Fragebogen ausgearbeitet, der von den Eltern der SchĂŒler beantwortet wurde. Mit diesem Fragebogen wollte ich vor allem die Meinung der Eltern bezĂŒglich des muttersprachlichen Unterrichts erfahren. Dieser empirische Teil der Diplomarbeit erschloss mir einerseits die Meinung der Lehrerinnen und andererseits den Standpunkt der Eltern. WĂ€hrend den Lehrerinnen die Wichtigkeit des muttersprachlichen Unterrichts klar ist, muss auch den Eltern dies verstehbar gemacht werden. Durch die Auswertung der Fragbögen und Interviews kam ich zu folgenden Ergebnissen: Der muttersprachlicher Unterricht wird sowohl von PĂ€dagogen als auch von den Lernenden durchaus positiv empfunden. Auch bei den Eltern ĂŒberwiegen jene, die eine Muttersprachenförderung begrĂŒĂŸen. Aus der Beantwortung der Fragebögen geht außerdem hervor, dass die Eltern auf Grund historisch und kulturell bedingter Vorgaben, eine Sprachentrennung von Bosnisch, Kroatisch und Serbisch im muttersprachlichen Unterricht bevorzugen wĂŒrden. Weiters zeigten mir die Recherchen, dass vor allem in der Elementarerziehung die Finanzierung der Programme sehr schwierig ist, obwohl gerade in diesem Bereich Sprachförderungsprogramme eingesetzt und unterstĂŒtzt werden mĂŒssten, zumal die positiven Auswirkungen frĂŒhkindlicher Sprachenförderungen wissenschaftlich anerkannt sind

    Ex-ante Evaluierung fĂŒr das aus dem EuropĂ€ischen Fonds fĂŒr regionale Entwicklung (EFRE) kofinanzierte Operationelle Programm „Investitionen in Wachstum und BeschĂ€ftigung Österreich 2014-2020“

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    Austria will participate in the "European Regional Development Fund (ERDF)" under the "Investment in growth and employment (IWB)" objective during the 2014-2020 funding period. In the summer of 2013, the political decision was made to set up a joint Operational Program for Austria and to integrate the country-specific processes in the sense of a "multilevel governance process" into a joint programming ( "Joint Austria-wide IWB / ERDF Regional Program") The "transitional region" Burgenland as well as the "more developed regions" of Austria (all other federal states). The office of the Austrian Conference on Spatial Planning, supported by convelop cooperative knowledge design GmbH, acts as the responsibility for the program

    Baseline Studie zu EU-Missionen in Österreich

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    Die österreichische Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik ist – nicht zuletzt in Antwort auf die von der EU formulierten fĂŒnf Missionen, aber auch darĂŒber hinaus – zunehmend gefordert, gesellschaftliche Herausforderungen sowie, damit verbunden, notwendige transformative Entwicklungen aufzugreifen und konkrete Maßnahmen zu setzen. Die FTI Task Force der österreichischen Bundesregierung hat zu diesem Zweck eine eigene Arbeitsgruppe eingesetzt, die die Koordination der EU-Missionen in Österreich ĂŒbernommen hat. Des Weiteren wurden in jeder Mission Area in Österreich Mission Action Groups gebildet, die die Abstimmungs- und Entwicklungsarbeit in den Mission Areas im Wesentlichen vorantreiben. Ziel der Analyse ist es somit, in den genannten fĂŒnf Missionen (Cancer, Cities, Climate, Soil, Waters) die Ausgangsposition und das Potenzial der österreichischen FTI-Landschaft hinsichtlich missionsorientierter Forschung zu erheben und soweit möglich darzustellen. Auf der Grundlage der Untersuchung soll eine erste Kompetenz- und Ressourcenlandkarte fĂŒr die Weiterentwicklung der Missionen vorliegen, d.h. einer österreichischen Interpretation der EU-Missionen entsprechen

    Zwischenevaluierung des Förderprogramms IÖB-Toolbox

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    Innovationsfördernde öffentliche Beschaffung (IÖB) ist ein wichtiger Eckpfeiler der nachfrageseitigen Innovationspolitik. IÖB soll dabei helfen, neue MĂ€rkte fĂŒr Innovationen zu schaffen und die Nachfrage nach neuen,gesellschaftsrelevanten, innovativen GĂŒtern und Dienstleistungen zu erhöhen. IÖB ist in Österreich seit 2007 Thema und seit 2012 mit dem beschlossenen und seit damals schrittweise umgesetzten „IÖB Leitkonzept“ politisch verankert. Ziel der Evaluierung ist es, eine Zwischenbewertung der Umsetzung des Programms IÖB-Toolbox in der ersten Phase (2019-2020) sowie der bis dato feststellbaren BeitrĂ€ge zu Zielerreichung und ggf. erster Wirkungen vorzunehmen

    Politikstile und Politikinstrumente in der F&I-Politik

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    Die gegenstĂ€ndliche Studie untersucht, ob sich neue 'Politikstile' - insbesondere das Konzept der 'neuen Missionsorientierung' - in der Forschungs- und Innovations- (F&I) Politik beobachten lassen, wie diese charakterisiert werden können, und welche Schlussfolgerungen fĂŒr die deutsche F&I-Politik zu ziehen wĂ€ren. Diese neuen AnsĂ€tze sind theoretisch schon gut beschrieben und in einigen LĂ€ndern schon in verschiedenen Formen ("Akzelerator/Transformator Missionen") zu beobachten. Diese Missions-Typen weisen jeweils unterschiedliche Anforderungen an Governance auf den Ebenen der Strategiefindung, der Koordination und der Implementierung auf. In Deutschland finden sich diese AnsĂ€tze explizit erst in jĂŒngerer Zeit in Strategien und Programmen wieder. Eine Reihe von Politikinitiativen konnten als tendenziell diesem Politikstil zurechenbar identifiziert werden, obgleich sie bislang nicht explizit als missionsorientierte Politik betrieben werden (z.B. Mikroelektronik, Industrie 4.0, Nanotechnologie aus der HTS III, Rohstoffstrategie 2020 u.a.). Diese Befunde könnten dazu dienen, die identifizierten Politiken zu missionsorientierten Politiken weiterzuentwickeln oder zumindest die vermuteten Potentiale zu ĂŒberprĂŒfen. Auf diesen Befunden aufbauend werden Bedingungen fĂŒr die erfolgreiche Umsetzung dieser neuen AnsĂ€tze in Deutschland beschrieben

    Urban Living Laboratories: conducting the experimental city?

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    The recent upsurge of interest in the experimental city as an arena within and through which urban sustainability is governed marks not only the emergence of the proliferation of forms of experimentation – from novel governance arrangements to demonstration projects, transition management processes to grassroots innovations – but also an increasing sensibility amongst the research community that urban interventions can be considered in experimental terms. Yet as research has progressed, it has become clear that experimentation is not a singular phenomenon that can be readily understood using any one conceptual entry point. In this paper, we focus on one particular mode of experimentation – the urban living laboratory (ULL) – and develop a typology through which to undertake a comparative analysis of 40 European ULLs, to understand how and why such forms of experimentation are being designed and implemented, and to identify the particular forms of experimentation they entail. We argue that there are distinct types of ULL taking shape, delimited by the ways in which they are designed and deployed through, on the one hand, specific kinds of configuration and practice and, on the other hand, by the ways in which they take laboratory form: the different dispositions towards the laboratory they entail. We propose three ‘ideal’ ULL types – strategic, civic and organic – and argue that these can be placed along the spectrum of four dispositions: trial, enclave, demonstration and platform

    Föderalismus und Forschungs- und Innovationspolitik: Bericht des Konsortiums "Föderalismus und Forschungs- und Innovationspolitik"

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    Die vorliegende Studie setzt sich mit der Frage auseinander, inwieweit die heute in der Forschungs- und Innovationspolitik (F&I-Politik) Deutschlands vorzufindende Arbeitsteilung der Gebietskörperschaften der Erreichung der Ziele dieser Politik förderlich bzw. abtrĂ€glich ist. Sie orientiert sich hierbei an normativen Effizienzkriterien, die auf Basis der Wohlfahrtsökonomik, insbesondere der ökonomischen Theorie des Föderalismus entwickelt werden, und wendet diese Kriterien auf empirische Falluntersuchungen an. Zentraler Gegenstand der Untersuchung ist dabei zum einen - der Systematik des BMBF folgend - die Projekt- und Ressortforschung, zum anderen die institutionelle Forschungsförderung des Bundes und der LĂ€nder. Die Arbeit grĂŒndet sich in erheblichem Maße auf Desktop-Analysen zu den relevanten Subthemen. In ergĂ€nzender Funktion wurden seitens des Projektteams in begrenztem Umfang auch eigene empirische Erhebungen - mĂŒndliche und telefonische Experteninterviews - durchgefĂŒhrt. FĂŒr die Untersuchung der F&I-Programmangebote wurden die einschlĂ€gigen Statistiken des BMBF sowie die Förderdatenbank des Bundes herangezogen

    Urban living laboratories: Conducting the experimental city?

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    The recent upsurge of interest in the experimental city as an arena within and through which urban sustainability is governed marks not only the emergence of the proliferation of forms of experimentation – from novel governance arrangements to demonstration projects, transition management processes to grassroots innovations – but also an increasing sensibility amongst the research community that urban interventions can be considered in experimental terms. Yet as research has progressed, it has become clear that experimentation is not a singular phenomenon that can be readily understood using any one conceptual entry point. In this paper, we focus on one particular mode of experimentation – the urban living laboratory (ULL) – and develop a typology through which to undertake a comparative analysis of 40 European ULLs, to understand how and why such forms of experimentation are being designed and implemented, and to identify the particular forms of experimentation they entail. We argue that there are distinct types of ULL taking shape, delimited by the ways in which they are designed and deployed through, on the one hand, specific kinds of configuration and practice and, on the other hand, by the ways in which they take laboratory form: the different dispositions towards the laboratory they entail. We propose three ‘ideal’ ULL types – strategic, civic and organic – and argue that these can be placed along the spectrum of four dispositions: trial, enclave, demonstration and platform

    Urban living laboratories: Conducting the experimental city?

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    The recent upsurge of interest in the experimental city as an arena within and through which urban sustainability is governed marks not only the emergence of the proliferation of forms of experimentation – from novel governance arrangements to demonstration projects, transition management processes to grassroots innovations – but also an increasing sensibility amongst the research community that urban interventions can be considered in experimental terms. Yet as research has progressed, it has become clear that experimentation is not a singular phenomenon that can be readily understood using any one conceptual entry point. In this paper, we focus on one particular mode of experimentation – the urban living laboratory (ULL) – and develop a typology through which to undertake a comparative analysis of 40 European ULLs, to understand how and why such forms of experimentation are being designed and implemented, and to identify the particular forms of experimentation they entail. We argue that there are distinct types of ULL taking shape, delimited by the ways in which they are designed and deployed through, on the one hand, specific kinds of configuration and practice and, on the other hand, by the ways in which they take laboratory form: the different dispositions towards the laboratory they entail. We propose three ‘ideal’ ULL types – strategic, civic and organic – and argue that these can be placed along the spectrum of four dispositions: trial, enclave, demonstration and platform
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