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Pollenanalytische und 14C-Untersuchungen zur Datierung der Kolluvienbildung in einer lößbedeckten Mittelgebirgslandschaft (Nördlicher Siebengebirgsrand)
Im nördlichen Siebengebirge bei Bonn wurden drei Kolluvien aus Löß über Anmoor- bis Niedermoorbildungen pollenanalytisch untersucht. Die Pollenzusammensetzung deutet auf stark anthropogen beeinflußte Vegetation hin. Dichte Wälder waren zur Zeit der Vermoorung im Untersuchungsgebiet bereits durch Weidewälder verdrängt. Als Ursache für den Beginn der Erosion und der Kolluvienbildung ist die Umwandlung der Weidewälder in Acker- und intensiver genutzte Weideflächen anzusehen. Durch Pollenfunde von Fagopyrum esculentum (Buchweizen) kann die Kolluvienbildung im Untersuchungsgebiet in die Zeit nach dem 14. Jahrhundert datiert werden. 14C-Untersuchungen der Anmoor- bis Niedermoorbildungen bestätigen diese Ergebnisse.researc
Säureneutralisationskapazität (SNK) und H+-Pufferraten bodenbildender Minerale
Durch natürliche und anthropogene Säureeinträge sind vor
allem auf naturnahen Standorten Mineleuropas, insbeson-
dere bei Waldböden, schwerwiegende und langfristig wirk-
same negative Veränderungen der Bodeneigenschaften, der
Bodenvegetation und teilweise auch der Qualität des Si-
ckerwassers und der Oberflächengewässer eingetreten
(Veerhoff et al. 1996). Die weitere Bodenentwicklung auf
solchen Standorten wird ganz wesentlich von der SNK und
den H'-Pufferraten der (noch) vorhandenen Bodenminerale
bestimmt. Um Prognosen über die zukünftige Entwicklung
machen zu können, wurden neun für Böden typische Mine-
rale auf ihr Pufferverhalten untersucht
A STUDY OF THE DECAYS OF TAU LEPTONS PRODUCED ON THE Z-RESONANCE AT LEP
From the analysis of a data sample corresponding to an integrated luminosity of 4.63 pb-1 taken during the 1990 run of LEP at centre of mass energies between 88.2 GeV an 94.2 GeV, the tau decays {Mathematical expression} and their charge conjugates have been studied. The following branching ratios have been measured; {Mathematical expression}, {Mathematical expression}, Br(τ- → π- (K-)vτ)=11.9±0.7±0.7%, BR (τ- → ρ- vτ)= 22.4±0.8±1.3%, in good agreement with world averages. The measured electronic and muonic branching ratios lead to a measurement of the strong coupling constant, αs (mτ) = 0.26-0.12+0.09. Extrapolating the αs value from mτ to mZ yields αs (mZ) = 0.109-0.028+0.012. The average polarization Pτ of taus produced in Z → τs τs decays has also been measured using the above decay modes. The weighted mean of the polarizations obtained from the four decay modes is Pτ=-0.24±0.07. This value of Pτ gives, in the improved Born approximation, a ratio between the axial and vector coupling constants of the tau of υτ/aτ = 0.12 ± 0.04, and hence a value of the effective electroweak mixing parameter sin2 θW(mZ2). © 1992 Springer-Verlag