259 research outputs found
Gouverner c’est prévoir : foresight als ganzheitlicher Prozess zur strategischen Steuerung am Beispiel des Kantons Aargau
2012 wurde im Kanton Aargau der Prozess zur Erarbeitung des neuen Entwicklungsleitbilds 2013-2022 lanciert. Die Erarbeitung einer langfristigen Planung stellt die Exekutive vor die Herausforderung, in der Gegenwart die notwendigen Weichenstellungen für eine ungewisse Zukunft vorzubereiten, ohne dass dazu eine umfassende faktenbasierte Grundlage besteht. Im Auftrag der Staatskanzlei des Kantons Aargau erarbeitete das Institut für Verwaltungs-Management (IVM, Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften) für den Kanton Aargau – zusammen mit internen und externen Experten – eine Perspektivenanalyse. Dazu wurden Denkmodelle und Instrumente der Trend- und Zukunftsforschung auf die spezifischen Aufgaben und Herausforderungen einer kantonalen Verwaltung adaptiert und angewendet. Im Fokus standen dabei Trend-, Szenarien-, und Konsequenzenanalysen. Als Ergebnis wurden zuhanden der Regierung Empfehlungen in den strategischen Handlungsfeldern Gesellschaft, Wirtschaft und Staat formuliert
Quantum mechanical picture of the coupling between interlayer electronic excitations and infrared active phonons in bilayer cuprate superconductors
The formula frequently used to describe the c-axis infrared response of the
coupled electron-phonon system of bilayer cuprate superconductors and providing
important insights into the physics of these materials has been originally
obtained at the level of the phenomenological multilayer model. Here we derive
it using diagrammatic perturbation theory
Risikomanagement im öffentlichen Sektor
Bei der Erfüllung seiner Aufgaben ist der öffentliche Sektor einer Vielfalt von Chancen und Risiken ausgesetzt. Gleichzeitig verfügt der öffentliche Sektor bislang nicht über anerkannte Standards im Risikomanagement. Das Interne Kontrollsystem (IKS) vermag das Risikomanagement nicht zu ersetzen. Konzepte und Begriffe im Risikomanagement sind uneinheitlich und lückenhaft. Konsolidierungsregeln (Vergleichbarkeit, Korrelation, Aggregation) für ein integriertes Risikomanagement auf der Ebene der Exekutive (sog. Corporate-Ebene) fehlen im öffentlichen Sektor, obwohl der Staat mit seinen hierarchischdezentralen Strukturen einer besonders ausgeprägten Konsolidierungsproblematik gegenübersteht. Diese Situation erschwert die Führung von öffentlichen Verwaltungen (Governance) sowie einen nachhaltigen, effizienten und effektiven Umgang mit öffentlichen Mitteln. Das Projekt entwickelt im Rahmen der in der INTOSAI-Richtlinie 9130 für ein umfassendes Risikomanagement festgelegten Prinzipien (2007) für eine schweizerische Grossstadt ein mit dem IKS abgestimmtes Risikomanagement. Es untersucht den dafür erforderlichen kulturellen Veränderungsprozess und evaluiert die Einführung eines integrierten Risikomanagements in einer schweizerischen Grossstadt
Phonons in single and few-layer MoS2 and WS2
We report ab-initio calculations of the phonon dispersion relations of the
single-layer and bulk dichalcogenides MoS2 and WS2. We explore in detail the
behavior of the Raman active modes, A1g and E2g as a function of the number of
layers. In agreement with recent Raman spectroscopy measurements [C. Lee et.
al., ACS Nano Vol. 4, 2695 (2010)] we find that the A1g mode increases in
frequency with increasing layer number while the E2g mode decreases. We explain
this decrease by an enhancement of the dielectric screening of the long-range
Coulomb interaction between the effective charges with growing number of
layers. This decrease in the long-range part over-compensates the increase of
the short-range interaction due to the weak inter-layer interaction.Comment: 8 pages, 6 figure
Stakeholder-Management im Politiknetzwerk der Energiewende : Herausforderungen für die Führung öffentlicher Organisationen
Die Erfolgsvoraussetzungen für das strategische Management öffentlicher Organisationen haben sich grundlegend verändert. Im Gewährleistungsstaat der vernetzten Kommunikationsgesellschaft sind die Grenzen zwischen einer öffentlichen Organisation und ihrer Umwelt nicht mehr klar zu ziehen: Zahlreiche Akteure mit unterschiedlichsten Interessen bestimmen über die Handlungs- und Entscheidungsspielräume öffentlicher Organisationen massgeblich mit. Dies zeigt sich am Beispiel des dynamischen Politikfeldes der Energiewende: Gerade in Zeiten grundlegender Veränderungen wird für die Führung öffentlicher Organisationen das strategische Stakeholder-Management zu einem Schlüsselfaktor des Erfolgs. Allerdings ist dieses für Führungskräfte öffentlicher Organisationen mit grossen Herausforderungen verbunden: Wie können sie den langfristigen Erfolg ihrer Organisationen in einem Umfeld unzähliger heterogener Stakeholder, die miteinander vernetzt sowie in Interessen- und Zielkonflikten gefangen sind, auf strategischer Ebene sicherstellen? Wie können in einer komplexen und dynamischen Stakeholder-Umwelt, deren Akteure allgegenwärtig und permanent auf verschiedensten medialen Plattformen kommunizieren, die öffentlichen Aufgaben und Zielsetzungen im Spannungsfeld von unternehmerischen und gesellschaftlichen Interessen erfüllt werden? Und wie kann die dazu notwendige Legitimation in demokratischen Prozessen laufend sichergestellt werden? Dieses Working Paper erläutert die genannte Stakeholder-Problemstellung am Beispiel öffentlicher Organisationen im Politikfeld der Energiewende: Es reflektiert unterschiedliche Konzepte des Stakeholder-Managements, verortet diese in Theorien der Betriebswirtschaftslehre wie auch der Verwaltungs-, Politik- und Kommunikationswissenschaften und dokumentiert anhand einer explorativen, nicht repräsentativen Online-Umfrage die Herausforderungen des Stakeholder-Managements in der Energiewende aus Sicht von Führungskräften öffentlicher Organisationen. Die Ergebnisse dieser Umfrage deuten darauf hin, dass es in der Management-Praxis an angemessenen Modellen für die Bewältigung der Herausforderungen fehlt. Dieses Working Paper plädiert entsprechend für eine transdisziplinäre Forschung auf diesem Gebiet
Stakeholder-Management im Netzwerk politischer Kommunikation : Forschung für ein integriertes Führungsmodell im öffentlichen Sektor
Die Voraussetzungen für das Management der Beziehungen zwischen öffentlichen Organisationen und ihren Stakeholdern haben sich in den letzten Jahrzehnten tiefgreifend verändert. In der «Welt-Kommunikationsgesellschaft» und ihrer Public Governance ist vernetzte Kommunikation zum Schlüssel des Erfolgs im Stakeholder-Management geworden. Praktische Verfahrensweisen halten mit den Herausforderungen aber nicht Schritt. Zugänge der transdisziplinären Forschung könnten genutzt werden, um ein integriertes Führungsmodell in diesem Bereich zu entwickeln.The conditions for the management of relations between public organizations and their stakeholders have changed profoundly in recent decades. Within the framework of the communicatively constituted "world society" and its public governance, network communication has become a key factor for future success in stakeholder management. However, practical procedures do not keep up with these challenges. Features of transdisciplinary research could be used to develop an integrated management model for the field
Bedarfserhebung Digitales Leistungsportfolio bei Zürcher Gemeinden : eine Studie des Instituts für Verwaltungs-Management der ZHAW
Der vorliegende Bericht enthält die Ergebnisse einer Studie des Instituts für Verwaltungs-Management (IVM) der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), welche in Zusammenarbeit mit dem Verein Zürcher Gemeindeschreiber und Verwaltungsfachleute (VZGV) und der Staatskanzlei des Kantons Zürich zum Thema «Digitale Dienstleistungen in der öffentlichen Verwaltung» entstanden ist.
Die Ergebnisse einer Befragung von 987 Personen aus rund 23’000 eingeladenen Haushalten in vier Zürcher Gemeinden zeigen, dass diese Befragten insgesamt mit den aktuell angebotenen digitalen Dienstleistungen (im Folgenden eServices) zufrieden sind, jedoch auch ein deutlicher Bedarf nach vermehrten eServices besteht. Insgesamt stossen eServices auf eine grosse Unterstützung und Akzeptanz in der Zürcher Bevölkerung.
Im Hinblick auf die Präferenzen bei der Ausgestaltung von eServices zeigt sich, dass die digitale Bereitstellung als solche für die Befragten zentral ist. Hingegen fällt die Präferenz und Unterstützung von eServices durch die Verwaltung je nach den untersuchten sieben Merkmalen (Registrierung, Infrastruktur, Kommunikation, Datensicherheit und Datenschutz, Bearbeitungsstatus, Zeitaufwand, Preis) unterschiedlich aus.
Dem Merkmal Zeitaufwand wird von den Befragten die geringste Wichtigkeit beigemessen. Was jedoch für die Beurteilung bzw. die Präferenz von eServices als sehr wichtig identifiziert werden konnte, sind zum einen das Merkmal Datensicherheit und Datenschutz und zum anderen der Preis für den Bezug von eServices.
Hinsichtlich Datensicherheit und Datenschutz deuten die Ergebnisse zudem darauf hin, dass deren Bedeutung als umso grösser eingestuft wird, je vertraulicher die Daten eingestuft werden. Im Hinblick auf den Preis zeigen die Ergebnisse, dass Preiserhöhungen als besonders negativ bewertet werden und Preisreduktionen im Verhältnis als weniger attraktiv beurteilt werden.
Die Ergebnisse aus den Workshops und aus den offenen Rückmeldungen offenbaren seitens der Befragten und Teilnehmenden an den Workshops einerseits ein Interesse zur Mitwirkung, andererseits eine besonders grosse Sorge wegen möglichem Identitäts- und Datendiebstahl sowie dem Missbrauch der eigenen Daten im Allgemeinen. Letzteres ist auch vor dem Hintergrund, dass die Ergebnisse der Befragung ein hohes Vertrauen der Teilnehmenden in den Staat offenbaren, zentral.
Basierend auf den Ergebnissen der Conjoint-Analyse lassen sich Handlungsempfehlungen für die Praxis dahingehend ableiten, welche Merkmale und Merkmalsausprägungen in der Konzeption von öffentlichen Dienstleistungen aus Sicht der Bevölkerung besonders wichtig und welche vernachlässigbar sind
Pressure dependence of the melting mechanism at the limit of overheating in Lennard-Jones crystals
We study the pressure dependence of the melting mechanism of a surface free
Lennard-Jones crystal by constant pressure Monte Carlo simulation. The
difference between the overheating temperature() and the
thermodynamical melting point() increase for increasing pressure. When
particles move into the repulsive part of the potential the properties at
change. There is a crossover pressure where the volume jump becomes
pressure-independent. The overheating limit is pre-announced by thermal
excitation of big clusters of defects. The temperature zone where the system is
dominated by these big clusters of defects increases with increasing pressure.
Beyond the crossover pressure we find that excitation of defects and clusters
of them start at the same temperature scale related with .Comment: 6 pages, 5 figures. Accepted for publication in Physical Review
Dispersion of the high-energy phonon modes in NdCeCuO
The dispersion of the high-energy phonon modes in the electron doped
high-temperature superconductor NdCeCuO has been studied
by inelastic neutron scattering. The frequencies of phonon modes with Cu-O
bond-stretching character drop abruptly when going from the Brillouin zone
center along the [100]-direction; this dispersion is qualitatively similar to
observations in the hole-doped cuprates. We also find a softening of the
bond-stretching modes along the [110]-direction but which is weaker and
exhibits a sinusoidal dispersion. The phonon anomalies are discussed in
comparison to hole-doped cuprate superconductors and other metallic
perovskites
Lattice dynamics and electron-phonon coupling in Sr2RuO4
The lattice dynamics in SrRuO has been studied by inelastic neutron
scattering combined with shell-model calculations. The in-plane bond-stretching
modes in SrRuO exhibit a normal dispersion in contrast to all
electronically doped perovskites studied so far. Evidence for strong electron
phonon coupling is found for c-polarized phonons suggesting a close connection
with the anomalous c-axis charge transport in SrRuO.Comment: 11 pages, 8 figures 2 table
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