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    Die Entstehung Der Ersten ‘Christlichen Gemeinde' Roms im Kontext der Jüdischen Gemeinden

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    Üblicherweise spricht man von den Anfängen einer ‘christlichen Gemeinde' in Rom, wenn man von den Anfängen des Christus-glaubens in Rom sprechen will. Wir haben uns im Titel unseres Beitrages dieser Konvention angeschlossen. Wir möchten aber von vornherein darauf aufmerksam machen, daβ diese Terminologie anachronistisch ist. Es ist zwar wahr, daβ Christusgläubige schon früh von auβen als eine eigenständige Gruppe erkannt und als solche auch Opfer von Maβnahmen römischer Machtpolitik werden konnten. Unseres Erachtens geschieht das spätestens unter Nero. Doch ist die Bezeichnung ‘Christianer' (Xριστιανοί lat. Chrestiani oder Christiani) erst in Dokumenten nach 70 faβbar (Acta 11.25; Tacitus Ann. 15.44; Sueton Nero 16.2). Bemerkenswert ist, daβ in Suetons Hinweis auf das Claudiusedikt (‘Da die Juden unter ihrem Anführer Chrestos beständig Unruhe stifteten, vertrieb er sie aus Rom') die Christusgläubigen noch ethnisch und religiös ganz zu den Juden gerechnet werden. Wir kommen auf diese Stelle später zurück, möchten jetzt aber schon darauf aufmerksam machen, daβ Sueton unter Claudius jedenfalls keine ‘Christianer' in Rom erwähnt. Gewiβ stimmen wir denjenigen Gelehrten zu, die annehmen, daβ Chrestus hier gleich Christus ist, d.h. Jesus (Christus) meint. Wir können also auf Grund von Suetons Notiz annehmen, daβ es schon unter Claudius Anhänger des Christus-glaubens in Rom gab. Doch hat M. Stern recht, wenn er schreibt, ‘However, the words of Suetonius could convey the impression that Christus himself was present at Rome at that time, and that the disturbances were instigated by him personally, while Tacitus, indeed, was better informed on the whereabouts of Christus.

    Eucharistie und christliches Leben bei Johannes Chrysostomos und Theodor von Mopsuestia

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    Die antiochenischen Priester Johannes und Theodor, in etwa gleich alt, geschult bei Libanius und Diodor, von Bischof Flavian zu Priestern geweiht, befreundet seit diesen Jahren, sind beide gepr.gt von der antiochenischen Theologie, die auch in ihrem Verst.ndnis der Eucharistie Ausdruck findet. Theodor überliefert uns mit den Homilien 15 und 16 der Katechetischen Homilien grosse Teile der zu seiner Zeit in Mopsuestia, wohl auch in Antiochien üblichen Liturgie der Eucharistie. Johannes gibt in seinen zahlreichen Homilien und weiteren Schriften Kenntnis von einzelnen Stücken dieser Liturgie, gew.hrt uns aber auch Einblick in viele wichtige Einzelheiten. Für beide geh.ren Taufe und Eucharistie zum Innersten des christlichen Glaubens und für beide ist Christus letztlich der Spender von Taufe wie auch Eucharistie. W.hrend im Westen die Einsetzungsworte zunehmend wichtiger werden, hat für Johannes wie für Theodor die Epiklese zentrale Bedeutung. Die Teilnahme an der Feier der Eucharistie impliziert für beide Kirchenv.ter ein dem Glauben entsprechendes Leben. Johannes Chrysostomos gibt dieser .berzeugung eindrücklich Ausdruck, vor allem in der Verbindung von Eucharistie mit der zentralen matth.ischen Perikope vom grossen Weltgericht, der Verbindung von Leiden Christi am Kreuz, seinem erneuerten Opfer in der Eucharistie und seiner Pr.senz im notleidenden Mitmenschen

    Cullmann, Oscar

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    Zeno von Verona

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    Die fünfte Bitte in der Auslegung Gregors von Nyssa

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    Alfred Altherr - Basels erster liberaler Pfarrer

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    Petrus und Paulus als "nova sidera"

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