20 research outputs found

    Digitale Kinderkulturen im Grundschulalter. Subway-Surfing in postdigitalen RĂ€umen

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    Was sind digitale Orte der Kinderkultur in einer postdigitalen Gesellschaft und was machen Kinder dort? Was beschĂ€ftigt sie, wenn sie digital aktiv sind? Zur Beantwortung dieser sowohl fĂŒr die Kindheitsforschung als auch fĂŒr die grundschulpĂ€dagogische Medienbildung relevanten Fragen, haben die Autor*innen Gruppendiskussionen mit Grundschulkindern zu ihren Erfahrungen mit digitalen Medien gefĂŒhrt. Die Ergebnisse zeigen, wie die beforschten Kinder mit und durch das Spiel Subway Surfers Gemeinschaft herstellen oder/und sich aus eben dieser zurĂŒckziehen. Sie erweitern ihren topografischen und chronologischen Raum; langweilige ZwischenrĂ€ume werden durch ein Flowerleben ĂŒberbrĂŒckt. FĂŒr das Spiel zentral ist ein durch MĂŒnzen reprĂ€sentiertes Belohnungssystem. Die Kinder sprechen davon, beim Spielen „kurz“ ihren „Job“ zu machen. Mit dem Begriff der Heterotopie setzen die Autor*innen die Ergebnisse der Analyse kapitalismuskritisch in Relation zur (Grund-)Schule. Sie kommen zu dem Schluss, dass die Grundschule auf bestimmte Weise die Raum-Zeit der Kinder besetzt und so die Spezifik ihrer Gegenorte mitgestaltet. Die Gegenorte können als Spiegel der Reflexion dienen, die eigene Praxis zu hinterfragen. Mit dieser Perspektive schlagen sie eine Möglichkeit der VerhĂ€ltnissetzung von Kindheits- und Grundschulforschung vor. (DIPF/Orig.

    Implizite Wissensstrukturen und der Transfer neuer Inhalte in den Sachunterricht. Orientierungen und Distinktionsakte von Studierenden in Bezug auf Informatik

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    Der Beitrag zeigt anhand von Untersuchungsergebnissen, dass Studierenden informatisches Wissen zwar als grundsĂ€tzlich positiv und relevant fĂŒr die Lernenden und das Leben allgemein einstufen. Bei genauer Betrachtung lassen sich dann allerdings deutliche Unterschiede bei den Befragten erkennen. So grenzt sich z. B. ein Großteil der befragten Studierenden trotz positiver EinschĂ€tzung vom Gegenstand ‚Informatik‘ selbst ab. (DIPF/Orig.)The study, conducted at the Freie UniversitĂ€t Berlin in the BMBF-funded project K2teach (Quality Offensive Teacher Education), focuses on the orientations of students of Social Studies and Science in Primary Education that are particularly relevant for the transfer of computational content and, with reference to Bourdieu’s theory of habitus, on so-called acts of distinction. These were reconstructed by analyzing group discussions using the documentary method, supplemented by an ethnographic approach to gesture research. The article presents the initial results as well as their implementation in higher education didactics. (DIPF/Orig.

    Computational Thinking bei Sachunterrichtsstudierenden im Lehr-Lern-Labor. Eine Rasch-Analyse

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    Das Desiderat der gegenwÀrtig noch wenig beforschten Informatikkompetenzen angehender GrundschullehrkrÀften greifen die Autor*innen im Beitrag auf. Im Rahmen des QLB-Projektes K2teach validieren sie nicht nur einen Test zur Erfassung des Computational Thinking bei Studierenden des Lehramtes Grundschule, sondern belegen, dass ein entsprechend ausgerichtetes Seminar mit Theorie- und Praxisphasen die Entwicklung des Computational Thinking signifikant steigern kann. (DIPF/Orig.)Since little research has been done on computer science competencies among students of elementary school teaching, a study was conducted in the QLB project K2teach at the Freie UniversitÀt Berlin, which focused on the cross-validation of a test on computational thinking among primary-teacher-students on the one hand, and on the extent to which participation in an appropriately oriented seminar in the teaching-learning-laboratory format influences its development on the other. The results show both a suitability of the test based on Rasch modeling and a significant increase in computational thinking skills as a result of attending the teaching-learning-lab. (DIPF/Orig.

    Vorerfahrungen, Interessen und Selbstwirksamkeitserwartungen von Grundschullehramtsstudierenden und -lehrkrĂ€ften bezĂŒglich informatischer Inhalte

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    Die Umwelt von Kindern und unsere Gesellschaft insgesamt hat sich durch den Einfluss digitaler Medien mittlerweile so stark verĂ€ndert, dass der Umgang sowie die ‚Kommunikation‘ mit Informatiksystemen eine FĂ€higkeit darstellt, die ĂŒber die reine Technologienutzung hinaus einen produktiven, kreativen und kritischen Umgang umfassen sollte. Eine ’Informatische Bildung’ als Teil des Sachunterrichts benötigt allerdings auch eine informatische Bildung bei angehenden sowie aktiven LehrkrĂ€ften und die BerĂŒcksichtigung dieses Themenfelds innerhalb der universitĂ€ren LehrkrĂ€ftebildung. Bisher existieren jedoch kaum Erkenntnisse ĂŒber die informatikbezogenen Vorerfahrungen, das informatikspezifische Interesse und die Selbstwirksamkeitserwartungen von angehenden und praktizierenden LehrkrĂ€ften zu den Möglichkeiten einer Vermittlung informatischer Inhalte im Sachunterricht. Dieser Artikel beschreibt einerseits die Ausgangslage (Teilstudie 1) von angehenden und aktiven LehrkrĂ€ften in Hinblick auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Bezug auf ihre Programmiererfahrung, ihr informatikspezifisches individuelles Interesse sowie die Lehrer*innenselbstwirksamkeitserwartung. Außerdem zeigt eine quasiexperimentelle Interventionsstudie (Teilstudie 2), dass sich durch den Besuch eines Lehr-Lern-Labors (LLL) mit informatischen Inhalten (‚Computational Playgrounds‘) das individuelle Interesse sowie die Selbstwirksamkeitserwartung von Studierenden signifikant erhöhen lassen

    Eine digitale Perspektive fĂŒr den Sachunterricht? Fachdidaktische Überlegungen und Implikationen

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    Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und Probleme aufzunehmen, den Sachunterricht permanent weiterzuentwickelnund an die sich stetig verĂ€ndernden Lebensbedingungen von Kindern anzupassen, ist eine zentraleAufgabe der Sachunterrichtsdidaktik. Angesichts der zunehmenden Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzungaller Lebensbereiche (vgl. Döbeli Honegger, 2017, 11) und der damit einhergehenden gesellschaftlichenVerĂ€nderungen, die schon in der frĂŒhen Kindheit zum Tragen kommen, liefert die Sachunterrichtsdidaktik bislangaber kaum Antworten. So werden die Digitalisierung bzw. die Informatik, als der der Digitalisierung zugrundeliegendeWissenschaft, bislang wenig berĂŒcksichtigt. Auch der Perspektivrahmen Sachunterricht (GDSU, 2013) gibtin Hinblick auf die Frage nach entsprechenden Bildungsinhalten und -zielen fĂŒr Kinder im Grundschulalter derzeitnur wenig Antworten: Eine digitale bzw. informatische Perspektive fĂŒr den Sachunterricht gibt es bisher nicht. InZusammenarbeit mit Fachdidaktik-Vertreter*innen des Sachunterrichts und der Informatik sowie mit RĂŒckgriffauf die konsensualen BestĂ€nde der Sachunterrichtsdidaktik gilt es u.E. dieses wichtige Feld in der Forschung zuberĂŒcksichtigen. Auch mĂŒssen Wege gefunden werden, die neuen technologischen Entwicklungen und die damiteinhergehenden gesellschaftlichen VerĂ€nderungen in Curricula abzubilden und in den Unterricht zu integrieren.Dies geschieht fĂŒr den Sachunterricht am besten auf dem Weg ĂŒber den Perspektivrahmen Sachunterricht, der inden letzten Jahren einen erheblichen Einfluss auf die Gestaltung von RahmenlehrplĂ€nen genommen hat.Mit diesem Artikel möchten wir den Forschungsbedarf aufzeigen und einen Beitrag zur Diskussion leisten, obund inwiefern digitale bzw. informatische Bildung in den Sachunterricht und in den Perspektivrahmen Sachunterrichtintegriert werden sollte.„Wer wie wir heute in der fatalen Situation steht, infolge des bedingten Zweifel[s] bereits an der Möglichkeit der Wahrheit, die auch wieder geradezu die Voraussetzung unseres gewohnten verstĂ€ndigen/ verstandesgemĂ€ĂŸen Gebrauchs der Wörter und Begriffe ist, nach Mitteln zu fahnden, um die Grenzen des Verstandes Überschreiten zu können, greift nach jedem Strohhalm. Und das Wort 'Widerstreit' schien mir fĂŒr die Sachlage passend zu sein, da es genau in diesem Sinn als ein 'Kind' dieser Sprachnot verstanden werden kann.” (Ansgar HĂ€ußling in einem Brief an Gerold Scholz vom 1.2.2002

    Vorerfahrungen, Interessen und Selbstwirksamkeitserwartungen von Grundschullehramtsstudierenden und -lehrkrĂ€ften bezĂŒglich informatischer Inhalte

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    Die Umwelt von Kindern und unsere Gesellschaft insgesamt hat sich durch den Einfluss digitaler Medien mittlerweile so stark verĂ€ndert, dass der Umgang sowie die ‚Kommunikation‘ mit Informatiksystemen eine FĂ€higkeit darstellt, die ĂŒber die reine Technologienutzung hinaus einen produktiven, kreativen und kritischen Umgang umfassen sollte. Eine ’Informatische Bildung’ als Teil des Sachunterrichts benötigt allerdings auch eine informatische Bildung bei angehenden sowie aktiven LehrkrĂ€ften und die BerĂŒcksichtigung dieses Themenfelds innerhalb der universitĂ€ren LehrkrĂ€ftebildung. Bisher existieren jedoch kaum Erkenntnisse ĂŒber die informatikbezogenen Vorerfahrungen, das informatikspezifische Interesse und die Selbstwirksamkeitserwartungen von angehenden und praktizierenden LehrkrĂ€ften zu den Möglichkeiten einer Vermittlung informatischer Inhalte im Sachunterricht. Dieser Artikel beschreibt einerseits die Ausgangslage (Teilstudie 1) von angehenden und aktiven LehrkrĂ€ften in Hinblick auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Bezug auf ihre Programmiererfahrung, ihr informatikspezifisches individuelles Interesse sowie die Lehrer*innenselbstwirksamkeitserwartung. Außerdem zeigt eine quasiexperimentelle Interventionsstudie (Teilstudie 2), dass sich durch den Besuch eines Lehr-Lern-Labors (LLL) mit informatischen Inhalten (‚Computational Playgrounds‘) das individuelle Interesse sowie die Selbstwirksamkeitserwartung von Studierenden signifikant erhöhen lassen

    Le Gñvre – Alignement du Pilier

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    Le site dit alignement du Pilier (Ă©galement Breuil de la Herse et allĂ©e du Pilier) s’étale dans le nord de la forĂȘt domaniale du GĂąvre (ancienne tenue 39), sur la commune du mĂȘme nom. Il est constituĂ©, au dernier dĂ©compte, d’une file de 85 blocs de quartz et quartzite orientĂ©e nord-ouest – sud-est, sur prĂšs d’1 km, de chaque cĂŽtĂ© de l’allĂ©e forestiĂšre du Breuil de la Herse jusqu’à toucher l’allĂ©e du Pilier, au sud du carrefour du Pilier ; 9 blocs supplĂ©mentaires sont dĂ©tachĂ©s de cet alignemen..

    Die VerĂ€nderung der Lebenswelt der Kinder und ihre Folgen fĂŒr Sachunterricht, LehrkrĂ€ftebildung und sachunterrichtsdidaktische Forschung

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    Medien und Technologien stehen im Fokus des Beitrags. Die Autor*innen erlĂ€utern, dass und wie sachunterrichtliches Lernen in der digitalen Welt vor neuen Chancen und Herausforderungen steht und verweisen darauf, dass dies eine neue Kultur der DigitalitĂ€t fordere. Formen und Inhalte einer digitalen Grundbildung fĂŒr eine digital geprĂ€gte und gestaltbare Welt werden skizziert. Im Mittelpunkt steht die Frage nach neuen zukunftsorientierten Inhalten, digitalisierungsbezogenen Kompetenzen und Lehr-Lernformaten. (DIPF/Orig.)The transformation that digital media produces in children’s lives is profound. For quite some time now you could actually speak of a culture of digitalization. The following article identifies Science and Social Sciences in Primary School (Sachunterricht) as the subject best suited to introducing young students to the digital learning environment. It can be seen as the most central subject for learning with and about new media. Analyzing the changes in more detail it becomes clear that a basic digital education is needed and no other subject is more appropriate to meet that demand than Science and Social Sciences in Primary School. Therefore, the study of the culture of digitalization should be the basis now of elementary school teacher training. (DIPF/Orig.

    Herausforderungen und Zukunftsperspektiven eines Sachunterrichts mit und ĂŒber Medien

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    Die Autor*innen zeigen aktuelle und zukĂŒnftige Herausforderungen, die sich durch die EinflĂŒsse der Digitalisierung auf die Lebens- und Lernwelt von Kindern ergeben, auf. Dabei stellen sie nicht nur fest, dass eine durch die DigitalitĂ€t verĂ€nderte Lebenswelt sowohl einen innovativen Unterricht als auch eine verĂ€nderte Ausbildung fĂŒr diesen erfordert. Sie unterstreichen auch die Notwendigkeit, das Lernen in einer und ĂŒber eine Kultur der DigitalitĂ€t als Aufgabe des Sachunterrichts weiter auszuarbeiten sowie durch entsprechende Ziele, Inhalte und (mediale) ZugĂ€nge zu konkretisieren. (DIPF/Orig.)A world of life transformed by digitality demands a changed teaching and a changed education for this innovative teaching. This thesis, which is on the one hand insightful, but on the other hand also fraught with consequences, poses challenges both to the teaching of subject matter with all its actors and to didactics and research in this field. The following article focuses on these challenges and is directed towards future perspectives of learning with and about media in schools, teacher training and research. (DIPF/Orig.
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