3 research outputs found

    Potenziale Finanzieller Grundbildung fĂĽr die Verbraucherbildung

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    Ausgelotet werden Schnittstellen zwischen Finanzieller Grundbildung als Teilbereich einer umfassenderen ökonomischen Grundbildung und der Verbraucherbildung Erwachsener. Der kompetente Umgang mit Geld in alltäglichen Angelegenheiten als notwendige Bedingung einer sozialen Teilhabe zeichnet sich durch eine große Komplexität an Handlungsanforderungen aus und erfordert neue Ansätze der Ansprache. Hier eröffnet die Sensibilisierung von Multiplikatoren aus unterschiedlichen Disziplinen neue Zugänge

    Immersive Learning for Low-Literate People: Opportunities of Augmented Reality in Basic Financial Literacy

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    Vorliegende Befunde zeigen, dass die Versprechungen der Digitalisierung des Lernens (noch) nicht eingelöst werden konnten. Der Zugang zur Bildung ist trotz digitaler Angebote in den verschiedenen Bildungssektoren hoch selektiv, die Nutzung von Bildungsangeboten hängt (nach wie vor) von der individuellen Bildungssozialisation, vom Alter und Wohnort ab. Gerade für die Erwachsenenbildung, die in hohem Masse auf die freiwillige Beteiligung an ihren Bildungsangeboten setzt, sind diese Befunde alles andere als ermutigend. Der Beitrag zeigt auf, mit welchen Ansätzen immersive Angebote der Erwachsenenbildung – und hier insbesondere im Bereich der Alphabetisierung/Grundbildung – eine hohe Teilnehmendenbindung sowie günstige Lernprognosen realisieren können. Der Fokus liegt insbesondere darauf, wie immersive Lerngelegenheiten inhaltlich und didaktisch gestaltet sein müssen, um vielfältige Herausforderungen in Grundbildungskursen (u. a. lebensweltrelevante Themen, Lernortunabhängigkeit, Kollaborationsfähigkeit) zu adressieren. Das hier vorgestellte Konzept stellt auch auf die sich zunehmend wandelnde Rolle von Kursangeboten in der Grundbildung (von sozialen Räumen hin zu Lernräumen) ab und lotet hierfür die Potenziale immersiver und spielerischer Kursgestaltung mittels Augmented Reality aus.The present findings show that the promises of the digitalisation of learning have not (yet) been fulfilled. Despite digital offerings, access to education is highly selective in the various educational sectors, and the use of educational offerings (still) depends on individual educational socialisation, age and place of residence. These findings are anything but encouraging, especially for adult education, which relies heavily on voluntary participation in its educational offerings. The article shows which approaches immersive adult education offers – and here especially in the area of literacy/basic education – can use to realise a high level of participant loyalty as well as favourable learning prognoses. The focus is particularly on how immersive learning opportunities must be designed in terms of content and instruction in order to address a variety of challenges in basic education courses (e.g. topics relevant to life, independence of learning location, ability to collaborate). The concept presented here also focuses on the increasingly changing role of course offerings in basic education (from social spaces to learning spaces) and explores the potential of immersive and game-based course design with augmented reality

    Disseminators as those who open the door to basic education offerings. Initial experiences with sensitisation workshops

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    Vertrauenspersonen aus dem privaten oder sozialräumlichen Umfeld spielen eine maßgebliche Rolle, um potenziellen AdressatInnen für Angebote der Grund-/Basisbildung einen Weg zur Teilnahme zu bahnen. Gelingt es, dass MultiplikatorInnen, d.h. Personen, die aufgrund ihrer beruflichen Funktion Kontakt zu dieser Gruppe an potenziellen AdressatInnen haben, zu solchen Schlüssel- und Vertrauenspersonen werden, ist eine Brücke zwischen Individuen und organisierter Weiterbildung gebaut. Doch wie können diese Fachkräfte für ihre zentrale Funktion sensibilisiert werden? Was braucht es, dass sie in ihrem Berufsalltag potenzielle AdressatInnen für Angebote der Grund-/Basisbildung erkennen? Wie können sie diese sensibel ansprechen und welche Rolle haben Kooperationen bei der Lösungsfindung? Der vorliegende Beitrag gibt Einblick in die konkrete Konzeption, Umsetzung und Evaluation eines Sensibilisierungsworkshops für Fachkräfte im Bereich Finanzielle Grundbildung. Die Konzeption erfolgte im Rahmen des Projekts „Curriculum und Professionalisierung Finanzieller Grundbildung“ (CurVe II) am Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE). Ermutigendes Fazit: Eine deutliche Mehrheit der Teilnehmenden an den Sensibilisierungsworkshops hat ihre Funktion als „Brücke“ zur Weiterbildung erkannt und wurde motiviert, diese in ihrem beruflichen Alltag im Umgang mit Lernenden aus dem Bereich Grund-/Basisbildung zu nutzen. (DIPF/Orig.)Representatives from the private or social environment play a significant role in paving the way for potential target groups to participate in basic education course offerings. If disseminators, i.e. people who because of their occupation are in contact with this group of potential participants, succeed in becoming key persons and representatives, a bridge is built between individuals and organised continuing education. Yet how can these experts be sensitised to their key function? What do they require in their daily professional life to recognise potential target groups for basic education? How can they approach these groups with sensitivity and what role does cooperation play in finding a solution? This article provides insight into the specific design, implementation and evaluation of a sensitisation workshop that trains experts in basic financial education to become disseminators. The concept was developed during the project “Curriculum and Professionalisation of Basic Financial Education” (CurVe II) at the German Institute for Adult Education (DIE). One encouraging conclusion is that a clear majority of participants in sensitisation workshops recognised their function as a “bridge” to continuing education and were motivated to exploit this in their daily professional life when dealing with learners in the area of basic education. (DIPF/Orig.
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