73 research outputs found
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen: sozialrechtliche Voraussetzungen u. arbeitsrechtliche Folgen
Blechmann W. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen: sozialrechtliche Voraussetzungen u. arbeitsrechtliche Folgen. Neuwied: Luchterhand; 1987
Entwicklung eines serviceorientierten Auftragssystems für Phänotypisierungsmessungen im Freiland
Factory Blueprint - Konzept zur Weiterentwicklung einer standardisierten Werkstruktur einer Automobilproduktion
Bedingt durch sich verändernde Anforderungen des Marktes, der Produkte sowie der Produktionsbedingungen entsteht für produzierende Unternehmen ein Handlungsbedarf zur Anpassung ihrer Fabrikstrukturen. Die Fabrikplanung hat in diesem Zusammenhang die Aufgabe, Fabriken gleichzeitig wirtschaftlich und attraktiv für Mitarbeiter zu gestalten, als auch strategische Handlungsspielräume durch Flexibilität und Wandlungsfähigkeit der Strukturen zu gewährleisten. Die genannten Veränderungen führen zu Herausforderungen und Potenzialen auf der Ebene der Werkstrukturplanung. Für zukünftige Werkstrukturen stellen sich neue Herausforderungen bei den Layouts und der Infrastruktur. Durch die bei Realisierung eintretende Fixierung der flächenmäßigen Aufteilung und Anordnung der Gebäude auf dem Fabrikgelände haben Entscheidungen mittel- und langfristige Auswirkungen.
In der Arbeit wird zunächst der Stand der Technik aktueller Werkstrukturen der Automobilindustrie erarbeitet. Nachhaltigkeits-, Digitalisierungs- und Elektrifizierungs-trends fordern die Hersteller zur Anpassung ihrer Werkstrukturen. Um die angesprochenen Herausforderungen zu bewältigen und Potenziale zu nutzen, wird in der Arbeit ein Konzept zur Weiterentwicklung einer standardisierten Werkstruktur entwickelt. Das Konzept dient als methodischer Leitfaden zur Überarbeitung einer standardisierten Werkstruktur. Es unterteilt sich in vier Teilbereiche. Die Prämissen der Werkstruktur bilden die Basis in dem sie die Anforderungen und das Zielbild der Fabrik definieren sowie Gestaltungsprinzipien und den Werkstyp bestimmen. Die Updates aus den Fertigungsbereichen sammeln alle prozessualen Veränderungen mit Layoutauswirkung und beschreiben die Ausprägungsformen der Gebäude. Im dritten Schritt werden Innovationen analysiert. Darunter fallen die vertikale Integration, Nachhaltigkeit sowie weitere Entwicklungstrends, welche Auswirkungen auf die Werkstruktur haben. Im vierten und letzten Schritt werden alle vorherigen Veränderungen aus den Teilbereichen aggregiert und zu einem Werkslayout zusammengeführt. Hierbei wird die Anordnung der Fertigungsbereiche nach Flussprinzip bestimmt, Erweiterungsflächen und Sekundärfunktionen werden verortet und das Verkehrskonzept wird definiert. Als Weiterentwicklung resultiert eine standardisierte Werkstruktur.Due to changing market requirements, products and production conditions,
manufacturing companies need to adapt their factory structures. In this context, factory
planning has the task of designing factories that are both economical and attractive for
employees, as well as ensuring strategic room for action through flexibility and
adaptability of the structures. The changes mentioned lead to challenges and potentials at
the level of plant structure planning. Future plant structures face new challenges in terms
of layouts and infrastructure. Due to the fixation of the area distribution and arrangement
of the buildings on the factory site, which occurs during implementation, decisions have
medium and long-term effects.
In the thesis, the state of the art of current plant structures in the automotive industry is
first elaborated. Sustainability, digitalization and electrification trends require
manufacturers to adapt their plant structures. In order to overcome the challenges
mentioned and exploit potentials, a concept for the further development of a standardized
plant structure is developed. The concept serves as a methodological guideline for
revising a standardized plant structure. It is divided into four sub-areas. The premises of
the plant structure form the basis in which they define the requirements and target image
of the factory, as well as determine design principles and the plant type. The updates from
the production areas collect all process-related changes with layout impact and describe
the characteristics of the buildings. In the third step, innovations are analyzed. These
include vertical integration, sustainability and other development trends that have an
impact on the plant structure. In the fourth and final step, all previous changes from the
sub-areas are aggregated and merged into a plant layout. The arrangement of the
production areas is determined according to the flow principle, expansion areas and
secondary functions are located, and the traffic concept is defined. The result is a
standardized plant structure
Supernova - a multiprocessor aware real-time audio synthesis engine for SuperCollider
Zsfassung in dt. SpracheThese days, most computer systems are built with multi-core processors. However, most computer music systems use a single-threaded synthesis engine. While the single-core performance for current CPUs is sufficient for many computer music applications, some demanding applications benefit from using multiple processors simultaneously. Real-time audio synthesis imposes specific constraints regarding real-time safety, since the synthesis engine needs to be tuned for worst-case latencies below one millisecond. As a result, no blocking synchronization can be used and the signal processing graph needs to be split into reasonably sized parts, that provide enough parallelism without introducing a significant scheduling overhead.During the work on this master thesis, I developed Supernova as a multiprocessor aware synthesis engine for SuperCollider. SuperCollider is a computer music system based on a dynamic scripting language with a real-time garbage collector, that is used to control a separate audio synthesis server. Supernova replaces the original audio synthesis engine. It is not possible to automatically parallelize the synthesis graph of SuperCollider without fundamentally changing the semantics of the SuperCollider class library. Therefore a the programming model for the synthesis graph was extended, exposing parallelism explicitly to the user. To achieve this, I propose two simple concepts, 'parallel groups' and 'satellite nodes'.To my knowledge, Supernova is the first parallel audio synthesis engine that is designed for real-time operations under low-latency constraints without adding any additional latency to the audio signal.In den meißten derzeit gebauten Computern werden Mehrkernprozessoren verbaut. Allerdings benutzen die meissten Computermusik Systeme einen einzigen Thread für die Klangsynthese. Für viele Anwendungsbereiche der Computermusik ist die Rechenleistung eines einzelnen Kerns einer aktuellen CPU ausreichend, allerdings gibt es einige rechenintensive Anwendungsfälle, in denen man von der Rechenleistung mehrerer Kerne Gebrauch machen kann.Klangsynthese in Echtzeit hat bestimmte Anforderungen bezüglich ihrer Echtzeitfähigkeit, da die Synthese-Engine für worst-case Latenzen von unter einer Millisekunde ausgelegt sein muss. Aus diesem Grund dürfen keine blockierenden Synchronisationsstrukturen eingesetzt werden und der Signalverarbeitungsgraph muss in sinnvolle Teile zerlegt werden, die eine ausreichende Parallelität aufweisen ohne einen erheblichen Synchronisationsoverhead zu verursachen.Während der Arbeit an dieser Masterarbeit habe ich Supernova entwickelt, einen mehrprozessorfähigen Klangsynthese Server für SuperCollider.SuperCollider ist ein Computermusik System, das auf einer dynamischen Skriptingsprache mit einem chtzeitfähigen Garbage Collector basiert, mit der ein separater Klangsynthese Server gesteuert wird. Supernova ersetzt den ursprünglichen Klangsynthese Server. Es ist nicht möglich, den Synthesegraphen von SuperCollider automatisch zu parallelisieren, ohne die Semantik der Klassenbibliothek grundlegend zu verändern. Daher wurde das Programmiermodell des Synthesegraphen erweitert, um dem Benutzer eine Möglichkeit zu geben, Parallelismus explizit zu formulieren. Dafür schlage ich zwei einfache Konzepte vor, 'parallele Gruppen' und 'Satellitenknoten'.Meines Wissens ist Supernova die erste parallele Klangsynthese-Engine, die für Echtzeitanwendungen bei niedrigen Latenzzeiten ausgelegt ist, ohne das Audiosignal zu verzögern.5
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