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    Evidence for Concerted Electronic Couplings in Triple Dye Systems

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    Der FÖRSTER-Energietransfer (FRET) ermöglicht eine kontaktlose EnergieĂŒbertragung von einem FarbstoffmolekĂŒl auf ein weiteres. Durch elektromagnetische Strahlung wird ein DonormolekĂŒl in einen elektronisch angeregten Zustand versetzt. Die Energie, die es bei der RĂŒckkehr in den Grundzustand abgibt, kann durch Dipol-Dipol-Wechselwirkungen strahlungslos auf ein AkzeptormolekĂŒl ĂŒbertragen werden, sodass dieses sich statt des Donors in einem angeregten Zustand befindet. In der hĂ€ufigsten Anwendung wird ein Zweifarbstoffsystem genutzt. DarĂŒber hinaus sind auch Systeme möglich, bei denen mehr als zwei Farbstoffe beteiligt sind (Ring- oder Treppensysteme) Eine Voraussetzung all dieser gezeigten Systeme ist stets die spektrale Überlappung zwischen Donoremission(en) und Akzeptorabsorption(en). Die Existenz eines effizienten gegabelten Energietransfers, bei dem entweder ein einzelner Donor seine komplette Energie gleichzeitig auf zwei Akzeptoren ĂŒbertrĂ€gt (Prinzip der Downconversion) oder zwei Donoren ihre Energie gesammelt auf einen einzelnen Akzeptor ĂŒbertragen (Prinzip der Upconversion), wĂ€re sowohl fĂŒr grundlegende Fragestellungen als auch fĂŒr praktische Anwendungen sehr interessant. Allerdings ist ein solches System noch nie gezeigt worden. Grundvoraussetzung fĂŒr einen gegabelten Transfer wĂ€re, dass die Energie, die von einem MolekĂŒl A aufgenommen oder abgegeben wird, in der Summe der Energien entspricht, die von zwei anderen MolekĂŒlen B1 und B2 gleichzeitig aufgenommen beziehungsweise abgegeben wird. Eine spektrale Überlappung zwischen A und B1 und B2 muss daher nicht vorliegen. Das Ziel dieser Arbeit war es, nach Indizien fĂŒr einen solchen Transfer zu suchen und mögliche die Bedingungen hierfĂŒr zu analysieren. Hierzu wurden verschiedene Dreifarbstoffsysteme entwickelt und durch die Aufnahme von Absorbanz- und Emissionsspektren nach Hinweisen fĂŒr eine Interaktion aller drei beteiligten Fluorophore gesucht. Um zu untersuchen, inwiefern der Abstand der Farbstoffe untereinander und deren energetische Ähnlichkeit die GrĂ¶ĂŸe der Wechselwirkungen beeinflussen, wurden drei verschiedene Gruppen von Dreifarbstoffsystemen gewĂ€hlt: In der ersten Gruppe liegen die Farbstoffe A, B1 und B2 rĂ€umlich nah beieinander und stimmen in ihren energetischen Summen (A = B1 + B2) nahezu ĂŒberein. Die zweite Gruppe beinhaltet Farbstoffkombinationen, die ebenfalls energetisch Ă€hnlich sind, aber im VerhĂ€ltnis zu Gruppe I ĂŒber einen mindestens doppelt so großen Abstand zueinander verfĂŒgen. In der dritten Gruppe ist der Abstand aller Farbstoffe untereinander so gering wie in Gruppe I, doch die energetischen Summen der Farbstoffe B1 und B2 weichen stark von den ZustĂ€nden von A ab. Als TrĂ€gersystem fĂŒr die Farbstoffkombinationen wurde synthetische DNA verwendet, da hiermit die AbstĂ€nde der einzelnen Farbstoffe gut kontrolliert und eingestellt werden können. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass es bei gleichzeitiger Anwesenheit aller drei Farbstoffe unter bestimmten Bedingungen zu einem sogenannten Seitenbandeneffekt kommt. Hierbei handelt es sich um eine IntensitĂ€tsumverteilung in den Absorbanzspektren, wie sie beispielsweise bei exzitonischen Wechselwirkungen in Zweifarbstoffsystemen auftreten: Das Hauptmaximum wurde abgeschwĂ€cht, die Seitenbanden verstĂ€rkt. Dieser Effekt trat nur auf, wenn der Abstand zwischen B1 und B2 klein war (<vier Basenpaare) und ihre Energie gleichzeitig um weniger als 5 % von A abwich (Gruppe I). Unter den gleichen Voraussetzungen konnte in den Emissionsspektren ein spezielles Quenching von B2 festgestellt werden. Die Ergebnisse der Absorbanz- und Emissionsmessungen deuten auf exzitonische Wechselwirkungen zwischen allen drei Farbstoffen A, B1 und B2 hin. Da die elektronischen Kopplungen fĂŒr Exzitonenbildung und Energietransfer identischer Natur sind und es nur von der energetischen Ähnlichkeit abhĂ€ngt, welches von beiden dominiert, sind die in dieser Arbeit erhaltenen Ergebnisse ein erstes Indiz dafĂŒr, dass ein gegabelter Energietransfer möglich ist.With FÖRSTER energy transfer (FRET) it is possible to transfer energy from one dye to another by dipole dipole interaction and without any physical contact between them. Electromagnetic radiation excites the first dye which serves as a donor molecule. Instead of irradiating this energy as fluorescence or as heat, this excited donor transfers its energy two a second dye which serves as an acceptor. Mostly, one can detect now this excited acceptor by its fluorescence. The most applied systems include the two mentioned dyes but it is also possible to use more than these two in ring- or cascade systems in which all dyes possess a overlap between their several absorption and emission spectra. A bifurcated system in which one donor A transfers his energy simultaneously to two acceptors B1 und B2 (as in downconversion processes) has never been show practically. Also the vice versa case, in which two donors A1 und A2 transfer its energy simultaneously to one acceptor B (as in upconversion processes), has just been a theoretical model. Energetically, the sum of the pair of dyes has to match the single dye; f. e. the sum of fluorescence energies of the donors has to match the absorption maximum of the acceptor. In this work, is should be investigated how a bifurcated triple dye system works and if there are any hints for interactions between all three dyes. For this purpose, several unique dye combinations were created and measured by absorption and emission spectra. The developed dye systems could be split in three groups. In Group I, all three dyes are quite near each other and have matching energies. In Group II, the energies are still suitable but the distance between the dyes is doubled. At least Group III contains dyes with again small distances but non matching energies. Every combination of three dyes was labeled on DNA to provide an easy access to the distances between them. If all three dyes are present, it could be shown that it only a small distance (<4 basepairs ) and a energetic deviation of less than 5 % (Group I) leads to special effects in absorption and emission spectra. On the one hand, absorption spectra are detectable that remind of the spectra shape of excitonic interaction dimers. Furthermore, only under these mentioned conditions B2 is quenched significantly. Because the nature of coupling between the building of excitons and energy transfer is nearly the same, it just depends on its energetically matching which one dominates. Therefore, the results in this work are the first clues for existing interactions in a triple dye system

    Machbarkeitsstudie zur Institutionalisierung von Frauen- oder Gleichstellungsbeauftragten in Rehabilitationseinrichtungen

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    "Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurde geprĂŒft, inwieweit ein Bedarf fĂŒr die Bestel-lung von Frauen- oder Gleichstellungsbeauftragten in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation und in Wohneinrichtungen besteht und TrĂ€ger der Einrichtungen aus gleichstellungs- und sozialrechtlicher Perspektive zu ihrer Bestellung verpflichtet werden können. Auf Grundlage der Erkenntnisse wird die Machbarkeit der Institutionalisierung von Frauen- oder Gleichstellungsbeauftragten diskutiert." (Autorenreferat

    Konsumentwicklung bis 2030 nach Haushaltstypen und Szenarien

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    Die Einkommensunterschiede zwischen verschiedenen Haushaltsgruppen in Deutschland bestehend zukĂŒnftig weiter fort und fĂŒhren zu ungleichen Entwicklungen im Konsum. Dies lĂ€sst sich sowohl fĂŒr Haushalte nach dem sozialen Status als auch nach der HaushaltsgrĂ¶ĂŸe feststellen. Szenarioergebnisse verdeutlichen zudem den unterschiedlichen Einfluss verĂ€nderter Marktumgebungen (mehr nachhaltiger Konsum, Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln, Mieterhöhungen) auf die verschiedenen Haushaltstypen

    Glass in the image – image in glass. preaching in fragments and fragments of preaching . . .

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    Schwier verwys na ’n ‘kritiese metodepluralisme’ wat te midde van die ‘vreemdheid van die teks’ onder meer ‘n blik het op die Bybel as literatuur; wat die rykdom van die Bybelse taal, motiewe, geskiedenisse, beelde, verhale, argumente en literĂȘre strategieĂ« ontgin; wat vra na die verskillende vorms en tekssoorte – wat die narratiewe, profetiese, voorskriftelike, wysheids- en himniese grondvorme van die Bybelse polifonie ondersoek; wat ’n oog het vir retoriek en metaforiese strukture. Naas die veelvuldige vorme van tekskritiek het die sosiaal-historiese, kultuur-antropologiese en kontekstuele of samelewings-betrokke ondersoeke wat gerig is op identiteits- en geloofsbegronding, sowel as verandering van die praxis, ’n wesenlike plek.E.K. (Universiteit van Suid-Afrika) was verantwoordelik vir die deel oor die homiletiek en W.K. (Universiteit van Pretoria) die deel oor die loodglasvensters. Beide dele is geĂŻntegreer en verwerk deur die outeurs.The view that the sermon is an ‘open work of art’, promoted the awareness that the ‘meaning’ of a sermon is not fixed, but that possibilities are presented for the listeners to ‘assign meaning’. ‘Assigning meaning’ does not mean something fully ad libitum: ‘meaning’ is formed within the guidelines of the text from which a sermon stems. Visual works of art could also be based on Biblical texts or stories, analysed and interpreted by the artist. The artist could mould the encounter with the Biblical text into various forms of art, proclaiming the gospel in ways similar to that of a spoken sermon: a work of art could present possibilities for assigning meaning related to faith. In this article the new stained glass windows, symbolically depicting the Liturgical Year, in a Dutch Reformed church in Pretoria, are discussed with a view to the possibilities they present to form part of experience-based religious education in ‘bringing home’ stories from the Bible and aspects of the Liturgical Year. Also asked is how they could function as visual ‘sermons’, speaking and communicating the ‘Word of God’ to the people inside the church, as well as to people on the outside.http://www.hts.org.za/am201

    Un estudio contrastivo del auxiliar

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    Examinant le comportement syntaxique-transformationnel de la CatĂ©gorie "Auxiliaire" en espagnol et en français, on a constatĂ© l'existence de certains traits temporels et aspectuels communs, qui dĂ©terminent par leur interaction, la structure profonde des temps simples traditionnels dans les deux langues. Les divergences les plus significatives apparaissent dans la description de la structure des temps composĂ©s. Celle-ci peut se dĂ©finir en espagnol comme celle des temps simples, par une confluence de traits aspectuels ; tandis qu'en français il faut tenir compte d'une sĂ©rie de rĂšgles du syntagme verbal qui expliquent les restrictions d'ordre syntaxique et les traits contextuels qui marquent la diffĂ©rence entre verbes transitifs et intransitifs, et par consĂ©quent, le choix lexical entre les deux auxiliaires : avoir et ĂȘtre. En ce qui concerne les auxiliaires modaux, on a postulĂ© un comportement homogĂšne Ă  l'intĂ©rieur des deux systĂšmes linguistiques, que nous avons dĂ©montrĂ© au moyen d'opĂ©rations transformationnelles.Examinando el comportamiento sintĂĄtico - transformacional de la CategorĂ­a "Auxiliar" en español y en francĂ©s, hemos constatado la existencia de ciertos rasgos temporales y aspectuales comunes, que determinan por su interacciĂłn la estructura profunda de los tiempos compuestos, la que en español puede defĂ­nirse al igual que la de los tiempos simples, por una confluencia de rasgos aspectuales. En francĂ©s en cambio, es necesario recurrir a una serie de reglas del sintagma verbal, que den cuenta de las restricciones de orden sintĂĄtico y de los rasgos contextĂșales que determinan la distinciĂłn entre verbos transitivos et intransitivos y por ende la selecciĂłn lexical entre los dos auxiliaires : "avoir" y "ĂȘtre". En lo que respecta a los auxiliaires modales, hemos postulado un comportamiento homogĂ©neo en el interior de ambos sistemas lingĂŒĂ­sticos, que hemos tratado de demostrar por medio de operaciones transformacionales.Bieritz A.M. Un estudio contrastivo del auxiliar. In: Bulletin Hispanique, tome 89, n°1-4, 1987. pp. 367-376

    241-252 Oblatio Ecclesiae

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