45 research outputs found

    Die EU-Förderung der Fisch verarbeitenden Industrie und das EU-Datenerhebungsprogramm

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    A considerable amount of national EU funds for supporting fisheries has been transferred to the German fish processing in-dustry. The recently ratified European Fisheries Fund (EFF) again provides a significant sum. Yet the EU is lacking a data pool of sufficient precision, which is required as a basis to develop apt EU regulations in the future. Regulation No. 1639/2001 of the EU Commission commits the member states to collect these data. In this paper specifics of the data to be collected and the collection procedure are presented and linked to the CFP and to characteristics of the German fish processing industry

    Entwicklung von Kooperationsvorhaben zwischen Landwirtschaft, Marken-Herstellern und konventionellen Handelsketten zur Überwindung von Schnittstellenproblemen und Ineffizienzen innerhalb der Öko-Marketingkette (Zweiter Zwischenbericht zu 2004)

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    Anhand des Modellvorhabens „Netzwerk Bio in Markenqualität“ werden Erkenntnisse zu Inhalten und Management von Kooperationsmarketing gewonnen („On-Enterprise-Research“). Der im Rahmen der Forschung initiierte Kooperationsprozess wird von der Industrie in Aktion umgesetzt. Im Netzwerk entwickeln zehn (überwiegend) konventionelle Markenhersteller gemeinsame Öko-Marketingvorhaben und bieten damit dem Lebensmittel-Einzelhandel (LEH) neue Wachstumsimpulse im Öko-Bereich an. Im Jahr 2004 wurden erstmals in Deutschland gemeinsame Promotion-Maßnahmen für Bio-Markenartikel in zwei Handelsketten durchgeführt. Die konventionellen Marken-Hersteller verfolgen im Öko-Sortiment drei Produkt-Strategien: die Dubletten-Strategie führt meist zu Misserfolgen (Kundenverwirrung, knapper Regalplatz). Erfolge zeigen sich bei Innovations- und bei Austauschstrategie. Die Öko-Handelsmarken gehören zu den umsatzschwächsten Sortimenten im LEH. Ihnen fehlt der Premiumcharakter und sie erreichen vorwiegend die Öko-Intensivverwender. Diese Zielgruppe ist für den Massenmarkt im LEH zu klein. Eine strategische Neuausrichtung der Öko-Angebote ist dringend erforderlich, damit sie die Gelegenheitskäufer besser ansprechen und der Qualitätsprofilierung im LEH dienen. Schnittstellenprobleme: der Kontakt zwischen Hersteller und Handel findet nur auf operativer Ebene zwischen Verkäufer und Fach-Einkäufer statt. Eine strategische Zusammenarbeit zur Entwicklung des Öko-Sortiments fehlt. Öko hat keine Funktion im Category-Management. Die Basis für die Lösung der Schnittstellenprobleme ist die horizontale Kooperation zwischen Herstellern. Die Kooperation bietet dem Handel ein abgestimmtes Konzept statt Einzelprodukte an. Das Markenimage wird als Brücke für mehr Öko-Nachfrage und ein höheres Qualitätsimage nutzbar. Der Bericht stellt die beim Aufbau der horizontalen und vertikalen Kooperation gesammelten Erfahrungen dar

    Hemmende und fördernde Faktoren einer Umstellung der Verarbeitung auf ökologische Erzeugnisse aus der Sicht von Unternehmen des Lebensmittelhandwerks und von Verarbeitungsunternehmen

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    Die vorliegende Untersuchung der Hemmnisse und Erfolgsfaktoren bei der Umstellung auf die Öko-Verarbeitung unterscheidet in Probleme auf der Sach- und Motivationsebene. Die Kernprobleme auf der Sachebene sind: • Geringe Losgrößen führen zu hohen Stückkosten und sind Hauptursache der Preisbarriere. • Die Kernzielgruppen des Öko-Marktes sind zu klein. Stärkeres Umsatzwachstum erfordert die Erschließung neuer Zielgruppen jenseits der Öko-Intensivverbraucher. • Abstimmungsdefizite in der Vermarktungskette, besonders an der Schnittstelle Hersteller mit Handel, verhindern die Umsetzung eines aktiven Öko-Marketing. Die Kernprobleme auf der Motivationsebene sind: • Es fehlt die Überzeugung, dass es ein größeres Nachfragepotenzial für Öko-Produkte gibt, als derzeit realisiert wird. • Unbewusster oder ungenannter Widerstand in konventionell dominierten Strukturen gegen die Lebensstilkritik, die mit dem Öko-Markt einhergeht. Reine Öko-Verarbeiter: Die Naturkosthersteller haben Probleme, neue Zielgruppen zu erreichen, weil ihre Produkte mit dem Vollwertkostimage verbunden sind und sie keine Markenwirkung haben. Zur Problemlösung müssten sie horizontal und vertikal zwecks Effizienzsteigerung kooperieren. Handwerk: Das Kernproblem ist auch hier die Zielgruppenbeschränkung. Konventionelle Hersteller: Viele Hersteller sehen das Öko-Absatzpotenzial als zu klein an oder sie befürchten eine Image-Diskriminierung ihrer konventionellen Produkte und dadurch Umsatzrückgänge (Kannibalisierung des Gesamtumsatzes). Empirische Belege für diese Befürchtung fehlen. Es gibt im Gegenteil erste Belege für positive Spill-overs von Öko auf das konventionelle Markenimage. Perspektive / Erfolgsfaktoren: Eine erfolgreiche Strategie der Markterweiterung ist der Weg vom konventionellen Qualitätsführer zum Qualitätsführer mit Öko-Nutzen on top. Dies gilt für das Handwerk und die Ernährungsindustrie. Klassische Markenartikel in Öko-Qualität haben durch ihre Brückenwirkung das Potenzial, neue Kundenkreise zu erreichen. Die Behebung der vertikalen Schnittstellenprobleme mit dem Handel erfordert die horizontale Zusammenarbeit von Herstellern und ein aktives Schnittstellenmanagement. Im Rahmen der Forschung wurde ein Netzwerk von öko-aktiven Markenherstellern initiiert

    Qualitatives Wissensmanagement: Forschungsüberblick und -ausblick

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    Die Verfasser setzen sich schwerpunktmäßig mit der Einbeziehung qualitativer Daten ins Wissensmanagement auseinander. Hierbei geht es darum, anhand identifizierbarer Defizite den Bedarf an qualitätssichernden Mechanismen im betrieblichen Wissensmanagement zu sichten und die Leistungsfähigkeit der qualitativen Sozialforschung in diesem Bereich aufzuzeigen. Zunächst werden mit den Begriffen Daten, Information und Wissen zentrale Konzepte des Wissensmanagements erläutert. Die sich anschließende Taxonomie der Wissenstypen macht die Vielschichtigkeit des Wissensbegriffs je nach betrachteter Dimension sichtbar. Einer Beschreibung der Qualitätsanforderungen im Wissensmanagement folgt eine Übersicht über qualitätssichernde Methoden in den Sozialwissenschaften (mentale Modelle, grounded theory). Abschließend wird der Forschungsverbund 'ThinkTool' vorgestellt, dessen Ziel die Entwicklung und wissenschaftliche Evaluation eines internetbasierten Kompetenz- und Servicenetzes für die professionelle Arbeit mit Texten und Multimedia-Dokumenten ist. (ICE

    Nationales Fischereidatenerhebungsprogramm: Aktivitäten und Ausblick

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    Within the frame of the EU Data Collection Regulation (DCR), Germany is obliged since 2002 to collect basic fisheries data to support the Common Fisheries Policy. Various governmental institutions are involved in the collection of landings and effort data, biological and economic data of the German fisheries. About 200 trips on commercial fishery vessels were sampled from 2002 to 2006. Additional stock data are collected on research surveys. The landings of cod in the recreational fisheries in the North and Baltic Seas were recorded within a pilot study. In order to assess the economic situation of the fishing fleet and processing industry, economic data were collected. The collected data are being stored in a national database and being made available for scientific working groups. At present, the legal regulations within the DCR framework are being reviewed and adapted to the changing requirements of fisheries management

    Report of the 11th Liaison Meeting

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    The   11thLiaison   Meeting   between   the   Chairs   of   the   RCMs,   the   ICES   PGCCDBS,   PGMED  and  PGECON,  the  STECF  EWGs  on  the  DCF,  the  Regional  Database  Steering   Committees,  the  ICES  and  GFCM  representatives  and  the  European  Commission  was   held  at  the  DG  Maritime  Affairs  and  Fisheries,  Brussels  from  8th  to  9th  October  2014. The  11th  Liaison  meeting  was  held  in  Brussels  on  8th  and  9th  October  2014  to  address  the   following  terms  of  reference:     TOR  1.  Discussion  on  possible  follow-­‐‑up  to  the  main  outputs/recommendations  of:   • The  2014  RCMs  and  to  the   sp ecific  re commenda tions  a ddr e sse d  to  th e  Liaison   Meeting   • P G ECO N ,  PG CCDBS,  PG Med   –   ou tcome s  an d  r e commendation s  fr om  the ir   2014  meeting     • STECF  EWG  and  STEC F  Plen ary   -­‐‑   ou tcome s  a n d  r e commendation s  fr om  the ir   2014  meeting     • Data  end-­‐‑ users  (IC ES,  G F C M,  RC Ms)   TOR  2.  Compilation  of  recommendations  on  the  DCF   A  compilation  of  DCF  recommendations  will  be  established  by  the  COM  by  end  2014.   LM   needs   to   agree   on   which   recommendations   should   be   included   (i.e.   from   which   bodies)  &  covering  which  years.     TOR  3.  Regional  cooperation   • G r ants  for  str eng thene d  reg ion al  coop eration     • R e g ional  da ta b ases   o O ver view  of  use  of  the  Reg ional  Datab ases  for  R CMs  in  2014,  and  p rob lems   identified   o O ther  deve lop ments  (RDB  training s  in  2014,  RDB  Med&BS  develop ment)   o Chang es  for  the  fu tu re   –  an y  re commen da tions  from  th e  LM?   • R C M  data  calls   –  ove rview  of  h ow  MS  r esp onde d.   TOR  4.  Recommended  meetings/workshops   • P r ep a r e  a  list  of  r ecommen ded  me etin g s  for  2015  as  g u idance  for  MS   TOR  5.  Studies   • O ver view  of  p rocess   • LM  comme nts  and  p r ioritization  of  studies  p r op osed  b y  RC Ms,  PG ECO N ,  ICES,   GFCM   TOR  6.  AOB     1. The  DCF  website  has  been  revamped  by  the  JRC.  Any  comments  on  this?   2. Access  to  the  RCM  SharePoint   3. Derogations  –  List  of  derogations  by  Member  State  has  been  prepared  by  DG   MARE.  Have  any  RCMs  updated  this?     4. ICES  will  provide  an  update  on  their  plans  to  re-­‐‑evaluate  surveys.  Should  this   be  followed  by  STECF  work  on  surveys  to  be  included  in  future  EU  MAP?   5. Annual  reports  –  simplification:  presentation  of  process. 6. Data  transmission:   a. new   platform   for   information   exchanges   between   COM,   MS   and   end-­‐‑ users   b. new   tool   for   reporting   on   how   MS   complied   with   the   DG   MARE/JRC   data  calls     In   addition   to   the   above   Terms   of   Reference,   an   item   was   added   at   the   start   of   the   meeting,  regarding  the  implication  of  the  Landing  Obligation  on  data  collection  and   the  Discard  Plans.

    Nutzungskonflikte zwischen Windparks und Fischerei in der Nordsee – was die marine Raumordnung noch nicht berücksichtigt

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    The current approval procedure for wind farm proposals in the German EEZ only considers site specific conflict analysis between the wind farm and fisheries. Due to the relatively small spatial coverage of single sites potential opportunity losses to the fisheries are always considered as low or negligible. Cumulative effects on fisheries that will occur once all proposed wind farms are in place are not yet considered adequately. However, those cumulative effects will be quite substantial because, in particular, opportunities to catch such valuable species as flatfish will be considerably reduced
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