7 research outputs found

    Vignetteninterview zur Erfassung des Sprachförderwissens pädagogischer Fachkräfte (VSW)

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    Die Autoren präsentieren ihr Vignetteninterview zur Erfassung von sprachförderdiagnostischem Wissen (VSW), mit dessen Hilfe das Sprachförderwissen pädagogischer Fachkräfte in Kitas in drei Bereichen (Diagnostik, Sprachfördertechniken, Kontext) erfasst werden kann. Es basiert auf einer Filmvignette, die eine dialogische Bilderbuchbetrachtung zwischen einer Fachkraft und einem Kind zeigt. Im leitfadengestützten Interview werden die pädagogischen Fachkräfte gebeten, Fragen zu den sprachlichen Kompetenzen des Kindes und den förderdiagnostischen Kompetenzen der Fachkraft im Video zu beantworten. (DIPF/Orig.

    Adaptive dialogic reading with multilingual children

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    Fokussiert wird in ADIL die Trias aus erwachsener Interaktionsperson (eIP), Kind und unterschiedlich sprachlich strukturierten Büchern. Dabei sollen Gelingensbedingungen adaptiven dialogischen Lesens (DL) anhand von Videoanalysen identifiziert werden. Um das adaptive DL in die Praxis zu transferieren, werden Studierende geschult und bei der Umsetzung an unterschiedlichen Lernorten begleitet. Evaluiert wird die Maßnahme formativ (Feedback der Studierenden und eIP an den Lernorten) und summativ (Analyse der Förderkompetenzen der Studierenden sowie der grammatischen Kompetenzen der Kinder). Maßnahmen zur Implementierung (z. B. Online-Plattform mit Diagnostik-/ Fördermaterialien) werden entwickelt. (DIPF/Orig.)ADIL focuses on the triad of adult interaction person, child and differently linguistically structured children’s books. The aim is to identify conditions for the success of adaptive dialogic reading on the basis of video analyses. In order to transfer adaptive dialogic reading into practice, students are trained and accompanied in the implementation at different learning locations. The intervention is evaluated formatively (feedback from students and adult interaction person at the learning locations) and summatively (analysis of the students’ support skills and the children’s grammatical skills). Tools for implementation (e.g., online platform with diagnostic/support materials) are being developed. (DIPF/Orig.

    B-SFT: Beobachtungssystem zur Erfassung von Sprachfördertechniken im Kita- und Grundschulalltag

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    Die Autoren beschreiben ihr Beobachtungssystem zur Erfassung von Sprachfördertechniken im Kita- und Grundschulalltag (B-SFT). Es zielt darauf ab, den alltagsintegrierten Einsatz von Sprachfördertechniken (korrektives Feedback, Modellierungs- und Stimulierungstechniken) durch pädagogische Fach- und Lehrkräfte zu analysieren. Dazu werden Videografien von Fachkraft-/Lehrkraft-Kind(er)-Interaktionen im pädagogischen Alltag erstellt und anschließend mit einem Kategoriensystem quantitativ ausgewertet. (DIPF/Orig.

    Asking questions in differently structured everyday situations in early childhood education

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    Alltagsintegrierte Sprachförderung beinhaltet u.a. den Einsatz von Fragestrategien, die Kinder in ihrer sprachlichen und kognitiven Entwicklung anregen können. Im Beitrag wird untersucht, welche Fragearten (Entscheidungs-, Benennungs-, Beschreibungs- und Erklärungsfragen) 84 pädagogische Fachkräfte in drei unterschiedlich stark strukturierten Situationen des Kita-Alltags (dyadische Bilderbuchbetrachtung, Freispiel- und Essensbegleitung in der Gruppe) einsetzen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Fachkräfte in allen Situationen vor allem (weniger anregende) Entscheidungs- und Benennungsfragen und sehr viel seltener (kognitiv und sprachlich anregende) Beschreibungs- und Erklärungsfragen stellen und dass in strukturierten Situationen wesentlich mehr Fragen vorkommen als in weniger strukturierten. Außerdem passen die Fachkräfte ihr Frageverhalten kaum an die sprachlichen Voraussetzungen der Kinder an und agieren damit wenig adaptiv. (DIPF/Orig.)Language support in early childhood education includes questioning as a strategy to stimulate children in their cognitive and language development. In this paper, different questions (deciding, naming, describing, and explaining) used by 84 early childhood professionals in three differently structured everyday situations (dyadic bookreading, freeplay and mealtime in groups) are analysed. The results show that the professionals use (less stimulating) deciding and naming questions mainly, but hardly any (more stimulating) describing and explaining questions. The number of questions is higher in more structured situations than in less structured ones. As well, the professionals do not really adapt their questions to the children’s languages competencies. (DIPF/Orig.
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