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    IMPACTS OF EUROPEAN BIOFUEL POLICIES ON AGRICULTURAL MARKETS AND ENVIRONMENT UNDER CONSIDERATION OF 2ND GENERATION TECHNOLOGIES AND INTERNATIONAL TRADE

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    Even though recent discussions on food prices and indirect land use change point at potential conflicts associated with the production of biofuels the appraisal of biofuels as an effective instrument to slow down climate change and reduce energy dependency still prevails. The EU Renewable Energy Directive (EUROPEAN COMMISSION, 2009) underlines this trend by setting a target of 10% share of energy from renewable sources in the transport sector by 2020. As economic competitiveness of biofuel production is still not given in most European countries, support policies are essential to achieve this target. Second generation technologies have still not attained marketability, wherefore biofuel consumption will continue to significantly affect agricultural markets. Furthermore, biofuel trade receives more attention. Apart from Brazil the USA has evolved to one of the key biofuel producer in recent years replacing the EU as the dominant biodiesel exporter. Those developments in regions outside the EU have to be considered within the evolution of biofuel markets. The primary objective of this paper is to analyse in detail impacts of future biofuel developments on agricultural markets under several assumptions regarding the availability of 2nd generation technologies, the EU support policy framework and the EU trade policy regime. Therefore, we developed an extended version of the comparative static agricultural sector model CAPRI which covers global biofuel markets with a detailed focus on Europe. The results supplement already existing model-based impact assessments while focussing on EU Member State level and introducing global bilateral trade of biofuels based on the Armington approach. The results of our scenario analysis presented in this paper indicate that the European 2020 biofuel target will significantly affect global and European biofuel- as well as agricultural markets. Thereby, global biofuel trade will notably increase, especially flows of biodiesel from the USA and Argentina and of ethanol from Brazil into the EU will increase accentuating the net-importing position of the EU by 2020. On the agricultural markets, we can observe that additional demand caused by European biofuel production will be, on the one hand, partially compensated by substitution effects on the feed market and, on the other hand, mainly filled by increasing imports. Thus, effects on agricultural product prices will also be significant, while effects on EU agricultural production will only be marginal. This leads consequently to only marginal environmental impacts within Europe and confirm the assumption that notable environmental effects caused by EU biofuel production and consumption will mainly take place outside Europe, especially in those countries which are important producers of biofuel feedstock.Agricultural and Food Policy, Crop Production/Industries, Environmental Economics and Policy, International Relations/Trade, Land Economics/Use, Resource /Energy Economics and Policy,

    New Strategies for the Detection of <i>Fusarium</i> Infection and Mycotoxin Contamination of Cereals and Maize

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    Phytopathogene Fusarium spp.treten weltweit in landwirtschaftlichen Kulturen auf und führen häufig zur Ertragsreduktion, Verschlechterung der Produktqualität sowie Kontaminationen der Erntegüter mit toxischen Sekundärmetaboliten, sog. Mykotoxinen. Die durch Fusarium spp. hervorgerufene partielle Taubährigkeit (FHB) des Weizens und anderer Getreidearten sowie die Fusarium Kolbenfäule an Mais sind aus ökonomischer Sicht von besonderer Bedeutung. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Verwendung von volatilen organischen Verbindungen (VOCs) zur Detektion von Fusariosen an Sommerweizen und Hybridmais unter Gewächshausbedingungen untersucht. Maiskolben wurden mit F. graminearum, F. verticillioides und F. subglutinans infiziert, während Weizenähren mit Sporensuspensionen von F. graminearum, F. avenaceum und F. poae inokuliert wurden. Auch Mischinfektionen wurden durchgeführt. Für die Sammlung der VOCs wurde ein statisches Verfahren (Festphasenmikroextraktion, SPME) sowie ein dynamisches Verfahren (open-loop stripping, OLS) eingesetzt. Die Analyse erfolgte in beiden Fällen mittels GC-MS. Ein nichtparametrischer Test (Kruskal-Wallis) wurde zur Identifikation von spezifischen volatilen Markern herangezogen. Auf diese Weise konnte an Mais ein Set aus 27 volatilen Biomarkern für die Infektion mit Fusarium spp. ermittelt werden. Die Kombination der VOCs ermöglichte hier die Unterscheidung zwischen Infektionen mit F. graminearum und F. verticillioides. An Weizen konnte ein Set aus 13 charakteristischen VOCs für den Fusarium Befall ermittelt werden. Die selektierten volatilen Marker beinhalteten sowohl einfache Moleküle mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen (C5 - C8), welche häufig von Pflanzen und Mikroorganismen emittiert werden, als auch infektionsspezifische Sesquiterpene (C15H24). In Zeitreihenversuchen konnte gezeigt werden, dass ein Großteil der relevanten VOCs bereits nach kurzer Zeit emittiert wird. So waren in Mais volatile Biomarker detektierbar, bevor Symptome am Kolben erkennbar waren (4 – 8 Tage nach der Inokulation). Ein Monitoring von VOC Profilen im Hinblick auf volatile Marker könnte eine schnelle und nicht-destruktive Detektion von Fusarium Infektionen (ggf. auch Risikoabschätzung zur Mykotoxinbelastung), z.B. im Feld oder Lager, ermöglichen. Hierfür stehen transportable Detektoren zur Verfügung. Das makrozyklische Lacton Zearalenon (ZEN) wird von mehreren Fusarium spp. produziert und besitzt eine östrogene Wirkung auf den menschlichen und tierischen Organismus. Schweine gelten diesbezüglich als besonders anfällig. ZEN wird in gemäßigten Klimazonen regelmäßig in Lebens- und Futtermitteln nachgewiesen. Bislang wurden zahlreiche Bioassays für die Detektion von ZEN beschrieben. Sie basieren meist auf den menschlichen Östrogenrezeptoren α und β und reagieren unspezifisch auf eine Vielzahl von östrogenen Substanzen (z.B. Genistein, 17β-Estradiol). Die vorliegende Arbeit beschreibt erstmalig ein Bioassay zur spezifischen Detektion von ZEN sowie dem kritischen Metabolit α-Zearalenol (α-ZOL). Das Assay basiert auf einer zes2::gfp Mutante des Mykoparasiten Gliocladium roseum und ermöglicht eine Detektion von ZEN in Feldproben (z.B. kontaminierter Mais). Schritte zur Probenvorbereitung und Extraktion, einschließlich Aufreinigung mit Immunoaffinitätssäulen, sowie die Kultur des Inditaktorstammes wurden optimiert. Das Assay eignet sich für die qualitative Detektion von ZEN in einem weiten Konzentrationsbereich sowie für eine quantitative ZEN Bestimmung in kontaminierten Mais Feldproben im Bereich zwischen 0,9 mg kg-1 und 90 mg kg-1. Neben der Detektion in Feldproben, konnte das Bioassay erfolgreich für ein Screening von Pilzstämmen zur Identifikation von ZEN-Produzenten eingesetzt werden. Das hier beschriebene G. roseum zes2::gfp Bioassay kann mit einer einfachen Laborausstattung durchgeführt werden und eignet sich möglicherweise für die Anwendung in Entwicklungsländern
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