436 research outputs found
Evaluierung der praxisorientierten GrĂĽndungslehre am Institut fĂĽr Informatik
1 Ăśberblick 3 2 Ergebnisse der Befragung 4 2.1 Teilnahmemotivation und
-kontinuität 4 2.2 Gründungsinteresse und -neigung vor und nach Besuch der
Lehrveranstaltung 5 2.3 Entwicklung der GrĂĽndungsneigung 6 2.4 Nachhaltige
Effekte durch den Besuch der Veranstaltung 7 2.5 Einschätzung der Relevanz für
das Berufsleben und aktuelle Verbleibssituation 10 3 Interpretation der
Ergebnisse und Schlussfolgerungen 10Das Studium der Informatik dient sowohl in den Bachelor- als auch in den
Masterstudiengängen in erster Linie der Vermittlung wissensbasierter Inhalte.
Trotz der zunehmenden Anforderung an die Universitäten, ihre Ausbildung im
Zuge des Bologna-Prozesses praxisrelevant auszurichten, kommen berufsbezogene
Fragestellungen in den aktuellen Studienordnungen häufig noch zu kurz. Die
Folge ist, dass Universitätsabsolventen am Ende ihres Studiums noch die
Orientierung fehlt, in welcher Form sie ihre erworbenen Fachkenntnisse am
Arbeitsmarkt für ihre Erwerbstätigkeit nutzbar machen können. Die
praxisorientierte GrĂĽndungslehre am Institut fĂĽr Informatik der Freien
Universität Berlin möchte hier eine Lücke schließen. Das Konzept sieht vor,
dass die Studierenden im Rahmen einer einsemestrigen Veranstaltung die
Gelegenheit bekommen, eigenständig Konzepte für Geschäftsideen und -modelle im
Bereich der Informatik zu entwickeln. Gearbeitet wird in Teams mit Beratung
und Feedback von im Bereich der Unternehmensberatung und Informatik erfahrenen
Fachkräften. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die erworbenen
Fachkenntnisse in Unternehmensmodelle umzusetzen, sich in Teamarbeit zu
erproben und diese selbst erstellten Konzepte mit Praktikern zu ĂĽberprĂĽfen und
weiterzuentwickeln. Die Autoren haben im Sommersemester 2011 dieses Konzept
mit einem Evaluierungsmodell begleitet, in dem die Teilnehmenden ihre
Lerneffekte einschätzen und standardisiert dokumentieren, aber auch offenes
Feedback geben können. Unter Lerneffekten werden, dem fachübergreifenden
Charakter der Veranstaltung entsprechend, nicht nur die fachlichen
Gesichtspunkte verstanden. Es geht auch um die Aneignung persönlicher
Kompetenzen, wie sie durch die Teamarbeit an einem gemeinsamen Projekt
zustande kommen. Diese stellen ein wichtiges Ziel bei der Teilnahme an der
Veranstaltung dar. Wie die Evaluierung auf Basis der (anonymisierten)
Selbsteinschätzungen der Studierenden zeigt, wird die Teilnahme an der
Veranstaltung als Kompetenzgewinn verstanden. Hierbei hat allerdings der
Zuwachs an fachlichen Kompetenzen einen größeren Umfang gegenüber den
Persönlichkeitskompetenzen
didaktische Wirkungen praxisorientierter GrĂĽndungslehre
1 Zielstellungen, Konzept und Ablauf des BusinessplanLab@FUB 2 2
Zielstellungen und Themenkomplexe der Befragung 4 3 Ergebnisse der Befragung 5
3.1 Teilnahmemotivation und -kontinuität 5 3.2 Vorkenntnisse,
GrĂĽndungsinteresse und -neigung vor Besuch der Lehrveranstaltung 6 3.3
GrĂĽndungsinteresse und -neigung nach Besuch der Veranstaltung 7 3.4
Nachhaltige Effekte durch den Besuch der Veranstaltung 8 3.5 Angebot und
Einbettung der Gründungsthematik im Rahmen der universitären Ausbildung 13 3.6
Einschätzung der Relevanz für das Berufsleben, Studienabschluss und aktuelle
Verbleibssituation 15 3.7 Fachbereichszugehörigkeit 17 4 Schlussfolgerungen 18Die Arbeitsgemeinschaft Netzbasierte Informationssysteme (AG NBI) am Institut
für Informatik der Freien Universität Berlin bietet seit dem Wintersemester
2004 regelmäßig eine einsemestrige Lehrveranstaltung an, in der Studierende
der Informatik an die Praxis der UnternehmensgrĂĽndung herangefĂĽhrt werden
sollen. Im Wintersemester 2009/2010 wurde in Zusammenarbeit zwischen der AG
NBI und profund (der Gründungsförderung der Freien Universität Berlin) eine
universitätsweite Veranstaltungskonzeption sowie ein entsprechendes
Lehrangebot für ein Seminar zur Geschäftsmodellentwicklung und
Businessplanerstellung entwickelt: Das BusinessplanLab@FUB. Besonderer Wert
wird hierbei auf die selbständige Erarbeitung von Geschäftsmodellen durch die
Studierenden in interdisziplinären Teams gelegt, die anschließend in Form
eines einschlägigen Businessplans verschriftlicht und im Rahmen eines
zweistufigen Wettbewerbs auf ihre Praxistauglichkeit hin bewertet werden. Zur
Rückkoppelung der didaktischen Effekte an die Lehrenden sind Einschätzungen
der Studierenden ĂĽber das in der Veranstaltung Gelernte unabdingbar. Daher
werden regelmäßig standardisierte Befragungen unter den Teilnehmenden
durchgefĂĽhrt. Die Ergebnisse aus dem Wintersemester 2010/11 werden hier
vorgestellt. Um dem interdisziplinären Charakter der Veranstaltung gerecht zu
werden, wurden hierbei die Informatik-Studierenden getrennt von denen anderer
Fachbereiche erfasst
Expressions- und Mutationsanalyse des Ăź-Catenin-Signalweges im juvenilen Angiofibrom
Zielsetzung
Das juvenile Angiofibrom ist ein gutartiger, fibrovaskulärer Tumor mit einem meist
aggressiven Wachstum, der nahezu ausschließlich bei männlichen Jugendlichen auftritt.
Über die Ätiologie dieser seltenen, gefäßreichen Neoplasie ist bislang wenig bekannt. Der
WNT-Signalweg und das zugehörige Protein ß-Catenin scheinen eine wichtige Rolle in der
Tumorpathogenese des juvenilen Angiofibroms zu spielen. Neben der Beobachtung, dass in
75 % der untersuchten Angiofibrome Ăź-Catenin-Mutationen im Bereich der
Glykogensynthase-Kinase 3ß-Bindungsstelle vorliegen, wurden erhöhte ß-Catenin-
Proteinlevel nachgewiesen (Zhang et al., 2003, Abraham et al., 2001). Glykogensynthase-
Kinase 3Ăź ist ein Regulator, der Ăź-Catenin mittels Phosphorylierung zum Abbau markiert,
was die Vermutung nahe legt, dass der erhöhte ß-Catenin-Proteinspiegel durch eine
verlängerte Halbwertszeit der Proteine hervorgerufen wird. In dieser Arbeit sollten zum einen
die bereits bekannten Mutationen im Ăź-Catenin-Gen ĂĽberprĂĽft, und zum anderen nach
weiteren Mutationen im Ăź-Catenin-Gen und im Axin2-Gen gesucht werden, da Axin eine
wichtige Funktion als BrĂĽckenprotein im WNT-Signalweg inne hat. Ein weiteres Ziel war die
erste quantitative Bestimmung der Ăź-Catenin Transkripte, sowie der Transkripte, der an der
Regulation von Ăź-Catenin beteiligten Faktoren Glykogensynthase-Kinase 3Ăź, Adenomatous
polyposis coli, Axin1 und Axin2. AbschlieĂźend sollte die Expression der genannten WNTSignalweg-
Proteine in Tumorgewebe und in Zellkulturen geprĂĽft werden.
Methoden
Von fünf Tumorgeweben und zwei gesunden Referenzgeweben wurde Ribonukleinsäure
isoliert, in komplementäre Desoxyribonukleinsäure umgeschrieben und mittels direkter
Sequenzierung auf Mutationen in den Genen Ăź-Catenin und Axin2 untersucht. Um eine
hierbei aufgefallene Deletion im Axin2-Gen genauer zu charakterisieren, wurde das
entsprechende Polymerasekettenreaktion-Produkt kloniert und sequenziert. Ferner wurde
eine quantitative Real-Time-Polymerasekettenreaktion fĂĽr die Gene Ăź-Catenin,
Glykogensynthase-Kinase 3Ăź, Adenomatous polyposis coli, Axin1 und Axin2 durchgefĂĽhrt.
Zur Expressionsanalyse der entsprechenden Proteine wurden immunhistochemische
Färbungen mit 3,3’-Diaminobenzidin-Tetrahydrochlorid an zuvor in Paraffin eingebetteten
Gewebeschnitten von acht Angiofibromen und zwei Normalgeweben angefertigt. Des
Weiteren wurden Immunfluoreszenzfärbungen mit einem ß-Catenin-Antikörper an
Zellkulturreihen von drei Angiofibrom- und drei gesunden Hautfibroblasten-Zellreihen
durchgefĂĽhrt. Ergebnisse
In vier von fĂĽnf Tumoren wurden sowohl bereits bekannte, als auch nach unserem Wissen
fĂĽr juvenile Angiofibrome nicht vorbeschriebene Ăź-Catenin Punktmutationen nachgewiesen,
die zu einem Austausch eines von Glykogensynthase-Kinase 3Ăź phosphorylierten
Serinrestes oder einer Aminosäure in dessen unmittelbarer Nähe führen. Im Axin2-Gen
konnte eine bislang nicht bekannte SpleiĂźvariante (Nukleotid 342 bis 457) detektiert werden,
weitere Mutationen konnten im untersuchten Bereich nicht gezeigt werden. Zugleich wurden
deutliche Unterschiede im Expressionsmuster der betrachteten Gene beobachtet. Vier von
fünf Tumoren zeigten teils deutlich erhöhte Transkriptmengen an ß-Catenin,
Glykogensynthase-Kinase 3Ăź, Adenomatous polyposis coli und Axin2 im Vergleich zum
Normalgewebe. Des Weiteren konnten mittels immunhistochemischen Färbungen mit 3,3’-
Diaminobenzidin-Tetrahydrochlorid verstärkte Proteinexpressionen von ß-Catenin und Axin2
im juvenilen Angiofibrom nachgewiesen werden. Die Immunfluoreszenz-Färbungen der
Zellkulturreihen mit einem ß-Catenin-Antikörper zeigten keine Unterschiede zwischen
Angiofibrom- und Normalgewebe-Zellreihen, bei beiden waren die Zellmembranen und teils
auch das Cytoplasma stark angefärbt.
Schlussfolgerung
In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass verschiedene Mechanismen zu erhöhten ß-
Catenin-Proteinleveln im juvenilen Angiofibrom fĂĽhren, was fĂĽr eine hohe Relevanz des
WNT-Signalwegs in der Tumorpathogenese spricht. Neben dem Nachweis bekannter, sowie
im juvenilen Angiofibrom neu aufgezeigter Ăź-Catenin-Mutationen, konnte eine neue
SpleiĂźvariante im Axin2-Gen identifiziert werden, welche ebenfalls zur Stabilisierung von Ăź-
Catenin führen könnte. Erhöhte Transkriptlevel der WNT-Weg-Gene ß-Catenin,
Glykogensynthase-Kinase 3Ăź, Adenomatous polyposis coli und Axin2 verdeutlichen die
Bedeutung des WNT-Signalwegs beim juvenilen Angiofibrom.Objective
Juvenile angiofibromas is a benign fibro-vascular, mostly aggressive growing tumor occurring
almost exclusively in adolescent males. Little is known about the pathogenesis of this rare
tumor. The WNT-pathway and its associated protein Ăź-catenin seem to play a pivotal role in
tumor biology. In addition to the frequent finding of Ăź-catenin mutations at the glykogen
synthase kinase 3Ăź phosphorylation site in 75 % of analyzed juvenile angiofibromas, high
levels of Ăź-catenin protein were scientifically proven (Zhang et al., 2003, Abraham et al.,
2001). Glykogen synthase kinase 3Ăź is a regulator, marking Ăź-catenin for its degradation
through phosphorylation. The loss of Ăź-catenin phosphorylation due to the detected
mutations is the suggested reason for the increased Ăź-catenin protein levels. The aim of this
study was to examine already known mutations of Ăź-catenin as well as to search for further
Ăź-catenin and Axin mutations. Axin is known as an important scaffolding protein within the
WNT-pathway. Furthermore, we aimed to determine the first quantitative analysis of Ăźcatenin
transcripts and the WNT-pathway members glykogen synthase kinase 3Ăź,
adenomatous polyposis coli, Axin1 and Axin2. Lastly, the expression of WNT-pathway
proteins in tumor tissues and cell-cultures were analyzed.
Methods
Ribonucleic acid was isolated from five tumors and two normal control tissues, transcribed
into complementary deoxyribonucleic acid, and subsequently analyzed by direct sequencing
to determine whether mutations for the genes Ăź-catenin and Axin2 exist. Once a deletion in
Axin2 was found, the corresponding polymerase chain reaction product was cloned and
sequenced for its characterisation. Expression of the WNT-pathway genes Ăź-catenin,
glykogen synthase kinase 3Ăź, adenomatous polyposis coli, Axin1 and Axin2 was further
measured by quantitative real-time polymerase chain reaction. Additionally, paraffin
embedded tissue of eight juvenile angiofibromas and two normal control tissues was
analyzed immunohistochemically using 3,3’-Diaminobenzidine tetrahydrochloride to examine
the expression of the corresponding proteins. Furthermore, immunofluorescence staining
using Ăź-catenin antibodies was performed on three cultured tumor and three normal dermal
fibroblast lines. Results
The mutation analysis detected already known Ăź-catenin point mutations as well as
mutations not yet described, to the best of our knowledge, in juvenile angiofibromas in four
out of five tumors. These mutations lead to an exchange of the serine residues
phosphorylated by glykogen synthase kinase 3Ăź or an amino acid in its close proximity. In
addition, a so far unknown transcribed Axin2 splice variant (nucleotide 342 to 457) was
identified, but no further Axin2 mutations. Furthermore, clear differences between the
patterns of expression of the examined transcripts were observed.
Four out of five tumors showed in part a substantial increase in transcripts of Ăź-catenin,
glykogen synthase kinase 3Ăź, adenomatous polyposis coli and Axin2 in comparison to
normal tissue. Using 3,3’-Diaminobenzidine tetrahydrochloride for immunohistochemical
staining in juvenile angiofibromas showed an increased expression of Ăź-catenin and Axin2
proteins. The location and intensity of immunofluorescence staining using Ăź-catenin
antibodies in cultured tumor and normal tissue cell lines were identical, both showed strong
staining of cell membranes and cytoplasm.
Conclusion
This study supports the importance of aberrant WNT-signaling as a common event in the
pathogenesis of juvenile angiofibromas. Various mechanisms seem to be responsible for the
increased levels of Ăź-catenin protein in the expression of this tumor. In addition to the
frequent Ăź-catenin mutations, a so far unknown Axin2 splice variant was found, which could
result in a further stabilization of the Ăź-catenin protein. Besides the loss of phosphorylation,
the finding of increased transcript levels of the WNT-pathway members Ăź-catenin, glykogen
synthase kinase 3Ăź, adenomatous polyposis coli and Axin2 suggests additional factors being
responsible for the increased levels of Ăź-catenin protein in juvenile angiofibromas
Kommunale Beschaffung im Umbruch
KOMMUNALE BESCHAFFUNG IM UMBRUCH
Kommunale Beschaffung im Umbruch / Beck, Stefanie (Rights reserved) ( -
a secondary analysis of two pharmacokinetic studies in surgical ICU patients
Background In ICU patients, glomerular filtration is often impaired, but also
supraphysiological values are observed (“augmented renal clearance”, >130
mL/min/1.73 m2). Renally eliminated drugs (e.g. many antibiotics) must be
adjusted accordingly, which requires a quantitative measure of renal function
throughout all the range of clinically encountered values. Estimation from
plasma creatinine is standard, but cystatin C may be a valuable alternative.
Methods This was a secondary analysis of renal function parameters in 100 ICU
patients from two pharmacokinetic studies on vancomycin and betalactam
antibiotics. Estimated clearance values obtained by the Cockcroft-Gault
formula (eCLCG), the CKD-EPI formula (eCLCKD-EPI) or the cystatin C based Hoek
formula (eCLHoek) were compared with the measured endogenous creatinine
clearance (CLCR). Agreement of values was assessed by modified Bland-Altman
plots and by calculating bias (median error) and precision (median absolute
error). Sensitivity and specificity of estimates to identify patients with
reduced (130 mL/min/1.73 m2) CLCR were
calculated. Results The CLCR was well distributed from highly compromised to
supraphysiological values (median 73.2, range 16.8-234 mL/min/1.73 m2), even
when plasma creatinine was not elevated (≤0.8 mg/dL for women, ≤1.1 mg/dL for
men). Bias and precision were +13.5 mL/min/1.73 m2 and ±18.5 mL/min/1.73 m2
for eCLCG, +7.59 and ±16.8 mL/min/1.73 m2 for eCLCKD-EPI, and -4.15 and ±12.9
mL/min/1.73 m2 for eCLHoek, respectively, with eCLHoek being more precise than
the other two (p < 0.05). The central 95% of observed errors fell between
-59.8 and +250 mL/min/1.73 m2 for eCLCG, -83.9 and +79.8 mL/min/1.73 m2 for
eCLCKD-EPI, and -103 and +27.9 mL/min/1.73 m2 for eCLHoek. Augmented renal
clearance was underestimated by eCLCKD-EPI and eCLHoek. Patients with reduced
CLCR were identified with good specificity by eCLCG, eCLCKD-EPI and eCLHoek
(0.95, 0.97 and 0.91, respectively), but with less sensitivity (0.55, 0.55 and
0.83). For augmented renal clearance, specificity was 0.81, 0.96 and 0.96, but
sensitivity only 0.69, 0.25 and 0.38. Conclusions Normal plasma creatinine
concentrations can be highly misleading in ICU patients. Agreement of the
cystatin C based eCLHoek with CLCR is better than that of the creatinine based
eCLCG or eCLCKD-EPI. Detection and quantification of augmented renal clearance
by estimates is problematic, and should rather rely on CLCR
Fetal adverse effects following NSAID or metamizole exposure in the 2nd and 3rd trimester: an evaluation of the German Embryotox cohort
Background: Non-steroidal anti-inflammatory drugs (NSAID) are frequently used to treat pain, fever and inflammatory conditions. Due to evidenced fetotoxicity, treatment with NSAID and metamizole should be avoided in the 3rd trimester of pregnancy. There is an ongoing debate on fetotoxic risk of 2nd trimester use which is why we have conducted this study.
Methods: In this observational cohort study outcome of pregnancies with NSAID and/or metamizole exposure in the 2nd and/or 3rd trimester (study cohort n = 1092) was compared with pregnancies exposed to NSAID and/or metamizole in the 1st trimester only (comparison cohort, n = 1154). The WHO-UMC system was used to assess causality between study medication and study endpoints. Prenatal study endpoints were constriction of ductus arteriosus Botalli, oligohydramnios, late spontaneous abortion (SAB) or stillbirth. Postnatal study endpoints were patent ductus arteriosus (PDA), anomalies of the right heart ventricle, primary pulmonary hypertension (PPHT), and neonatal impairment of kidney function.
Results: Ductus arteriosus constriction was diagnosed in 5/1092 (0.5%) in the study cohort versus 0/1154 pregnancies in the comparison cohort. In one fetus, ductus arteriosus constriction and oligohydramnios occurred already in the late 2nd trimester after long-term NSAID exposure. Oligohydramnios was diagnosed in 41/1092 (3.8%) in the study cohort versus 29/1154 (2.5%) cases in the comparison cohort [RR, 1.5 (95% CI 0.9-2.4)]. Limited to 2nd trimester, oligohydramnios occurred in 8/904 (0.9%) versus 2/1154 (0.2%) pregnancies [RR, 5.1 (95% CI 1.1-24.0)]. At least in four of the 2nd trimester exposed pregnancies NSAID exposure lasted several weeks. Late SAB or stillbirth occurred in 14/1092 (1.3%) versus 17/1154 (1.5%). Postnatal cardiovascular or renal pathology did not differ between the cohorts.
Conclusions: NSAID use in the 2nd trimester limited to a few days does not appear to pose a relevant risk. Use for longer periods in the advanced 2nd trimester, however, may cause oligohydramnios and ductus arteriosus constriction similar to effects observed after 3rd trimester use
Primary and Secondary Rewards Differentially Modulate Neural Activity Dynamics during Working Memory
Background: Cognitive control and working memory processes have been found to be influenced by changes in motivational state. Nevertheless, the impact of different motivational variables on behavior and brain activity remains unclear. Methodology/Principal Findings: The current study examined the impact of incentive category by varying on a withinsubjects basis whether performance during a working memory task was reinforced with either secondary (monetary) or primary (liquid) rewards. The temporal dynamics of motivation-cognition interactions were investigated by employing an experimental design that enabled isolation of sustained and transient effects. Performance was dramatically and equivalently enhanced in each incentive condition, whereas neural activity dynamics differed between incentive categories. The monetary reward condition was associated with a tonic activation increase in primarily right-lateralized cognitive control regions including anterior prefrontal cortex (PFC), dorsolateral PFC, and parietal cortex. In the liquid condition, the identical regions instead showed a shift in transient activation from a reactive control pattern (primary probe-based activation) during no-incentive trials to proactive control (primary cue-based activation) during rewarded trials. Additionally, liquid-specific tonic activation increases were found in subcortical regions (amygdala, dorsal striatum, nucleus accumbens), indicating an anatomical double dissociation in the locus of sustained activation
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