231 research outputs found

    The role of the chitinase-like protein BRP-39 in allergic asthma

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    Diese Studien zeigen, dass das Chitinase-ähnliche Protein BRP-39 eine entscheidende Rolle in der Pathogenese einer Th2 Entzündung in der Lunge spielt. Wir fanden, dass BRP-39 von Makrophagen und Epithelzellen in Lungen mit Th2 Inflammation und IL-13-induzierter Inflammation exprimiert wird. Unter Verwendung von genetischen BRP-39 knock-out Mäusen fanden wir, dass BRP-39 eine kritische Rolle in der Pathogenese der allergisch induzierten Th2 Inflammation und damit assoziierten pulmonalen Umbauprozessen spielt. BRP-39 vermittelt diesen Effekt über eine Hemmung der zellulären Apoptose, die Regulation von Fas/CD95 Oberflächenexpression, die Regulation der Rekrutierung und Aktivierung pulmonaler myeloider dendritischer Zellen und der Differenzierung lokaler Alveolarmakrophagen zu alternativ-aktivierten Makrophagen. Diese Studie unterstreicht die Rolle von BRP-39 als funktionelle Komponente und als therapeutisches Ziel bei Asthma bronchiale

    Integration in die Arbeitswelt im Westen : zur beruflichen Eingliederung von Übersiedlern aus der ehemaligen DDR

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    In der Zeit von Januar 1989 bis Juli 1990 kamen knapp 600 000 Personen aus der ehemaligen DDR als Übersiedler in die Bundesrepublik Deutschland. Um ihre berufliche Situation kennenzulernen, wurde eine Stichprobe von 606 Übersiedlern Ende 1990 schriftlich und teilweise mündlich befragt. Die Ergebnisse wurden mit einer Untersuchung zum selben Thema von 1984/85 verglichen. Es zeigte sich, daß die Übersiedler von 1989 sehr viel schneller einen Arbeitsplatz fanden, als jene, die fünf Jahre vorher in weitaus geringerer Anzahl in den Westen gekommen waren. 43% derjenigen, die als Erwerbspersonen kamen, waren innerhalb eines Monats in Arbeit. Nach einem halben Jahr im Westen hatten 82% eine Stelle gefunden. Bei den Übersiedlern von 1984 hatten nach der gleichen Aufenthaltsdauer erst 34% eine Beschäftigung. Der berufliche Status im Westen und die Art der Tätigkeit entsprachen häufig nicht der vorher ausgeübten Beschäftigung: So waren 22% der berufstätigen Übersiedler als Hilfsarbeiter eingesetzt, während in der damaligen DDR nur 7% von ihnen diesen beruflichen Status hatten und 44% hatten einen Berufswechsel vollzogen (1984: 39%). Trotzdem stuften 66% der Übersiedler die neue berufliche Situation als Verbesserung im Vergleich zur Situation vor der Übersiedlung, und nur 14% als Verschlechterung ein. Diese Ergebnisse einer insgesamt gesehen erfolgreichen beruflichen Eingliederung im Westen gilt allerdings für Männer in weitaus stärkerem Maße als für Frauen. Übersiedlerinnen hatten z.B. eine längere Sucharbeitslosigkeit, sie mußten häufiger als Männer eine Verschlechterung ihrer beruflichen Situation hinnehmen und vor allem waren die meisten Arbeitslosen Frauen. (IAB2)Übersiedler, berufliche Integration, soziale Integration, beruflicher Status, Berufswahl, Geschlechterverteilung, Arbeitslosigkeit, Ausbildungsabschluss, Altersstruktur, Wohnsituation

    Aussiedler nach dem Deutschkurs : welche Gruppen kommen rasch in Arbeit?

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    "Im IAB wird im Rahmen einer Längsschnittstudie eine Stichprobe von Aussiedlern in ihrem Eingliederungsverlauf begleitet. Die erste Erhebung fand im Mai 1991 während der Teilnahme an einem Deutschkurs statt. Bis zum vierten Quartal 1991, dem Zeitraum der zweiten Erhebung, hatten alle Teilnehmer der Erstbefragung den Sprachkurs beendet. 30% waren bereits in Arbeit, 25% nahmen an einer beruflichen Fortbildungs- oder Umschulungsmaßnahme teil, 32% waren arbeitslos und 13% der Sprachkursteilnehmer waren zumindest zum Befragungszeitpunkt aus dem Erwerbsleben ausgeschieden. Die Anteile von Personen, die bereits in Beschäftigung waren, unterschieden sich deutlich nach Herkunftsländern. Während von den Aussiedlern aus Rumänien 39% in Arbeit waren, waren es von jenen aus Polen nur 28%. eine Ursache ist das unterschiedliche Ansiedlungsverhalten in Deutschland. Die Beschäftigungsquoten waren insgesamt gesehen umso höher, je besser die regionale Arbeitsmarktlage war, und Rumäniendeutsche lebten vor allem in den südlichen Bundesländern, einem Gebiet, das global gesehen 1991 relativ günstige Arbeitsmarktbedingungen hatte. Allein mit regionalen Präferenzen sind die hohen Beschäftigungsquoten der Rumänienaussiedler allerdings nicht zu erklären, denn sie hatten unabhängig von der Arbeitsmarktsituation jeweils höhere Eingliederungsquoten als die übrigen Aussiedlergruppen. Besonders groß waren die Unterschiede zwischen Frauen und Männern: Von den Aussiedlern waren 46% in Arbeit, von den Aussiedlerinnen nur 17%. Die Familiensituation hat keinen gravierenden Einfluß, auch von den Frauen, die für ihren Lebensunterhalt auf sich gestellt waren oder keine Kinder hatten, waren höchstens 21% in Beschäftigung. Eine größere Rolle spielt die jeweilige Berufsstruktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)Aussiedler, berufliche Integration - Determinanten, Herkunftsland, Geschlechterverteilung, regionale Faktoren, Altersstruktur, Erwerbsquote, berufliche Qualifikation

    Aussiedler der großen Zuwanderungswellen - was ist aus ihnen geworden? : die Eingliederungssituation von Aussiedlerinnen und Aussiedlern auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland (Resettlers of German origin in the great waves of immigration - what has be-come of them? : the integration situation of resettlers of German origin on the labour market in Germany)

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    "By far the highest immigration figures in the history of resettlers of German origin being admitted into Germany were achieved in 1989 and 1990 with some 400 000 people in each of the years. Since then the immigration of resettlers of German origin has been falling continuously as a result of legal regulations and also of developments in the countries of origin. In 1996 about 178 000 resettlers were admitted. This report deals with the occupational integration of the resettlers who came to Germany during the time of the great waves of migration. The course of their integration was accompanied by a longitudinal study with three waves, based on a representative sample of participants in German language courses during the period from 1991 until the end of 1993. The subject of this article is the integration situation at the time of the third wave of the survey. It is studied against the background of the conditions in Germany, as these conditions form the standard for integration from an economic point of view. Most of the resettlers bring with them only slight knowledge of the German language, and occupational experience or job skills which do not particularly match job requirements in Germany. In spite of this male resettlers who came to Germany in the early nineties found jobs relatively quickly; female resettlers on the other hand had far greater problems. At the end of 1993, a good two years after completing the German language course, 79% of the men and 54% of the women were in employment. The unemployment rate stood at just under 26% for the women, many of whom had already left the labour market; the unemployment rate for men was 14%. More extensive analyses showed that in principle resettlers' chances of finding work were determined by the same factors, apart from sex, as German nationals: by age, occupational qualifications and finally also by the knowledge of the German language. The influence of the level of occupational qualifications on the chances of integration is astonishing in that most of the resettlers do not find a job in their previous occupation. Less than one third found employment in a further field of their previous occupational area, and those whohad to change occupational area usually had jobs with low qualification requirements. However, well-qualified people, such those with a university degree, had better chances of finding employment in the occupational area in which they were originally employed. More than 50% were employed in their previous occupational area, whereas the proportion was far lower in all the other qualification groups. Although many resettlers had to make concessions with regard to their occupations, all in all their satisfaction with their new situation in life was very large. 81% of the resettlers said they had virtually never regretted migrating. It is particularly remarkable that the number of people who were convinced that they had made the right decision in migrating increased steadily from the first to the third waves of the survey." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Aussiedler, berufliche Integration - Determinanten, Arbeitsmarktchancen, Frauen, Einkommen, Tätigkeitsfelder, Lebenssituation - Zufriedenheit, Beschäftigungsform, Berufswechsel, geschlechtsspezifische Faktoren, Männer

    Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen für Aussiedler : freundliche Begrüßungsgeste oder unverzichtbare Eingliederungshilfe?

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    "In dieser Analyse wird auf der Basis der Geschäftsstatistiken der BA und einer im IAB durchgeführten Längsschnitterhebung untersucht, in welcher Weise und mit welchen Wirkungen FuU-Maßnahmen für Aussiedler vor den Beschränkungen der Zugangsmöglichkeiten ab Januar 1993 eingesetzt wurden, um Anhaltspunkte dafür zu erhalten, inwieweit mit langfristigen Wirkungen der Leistungsreduzierungen zu rechnen ist, die die aktuellen Statistiken noch nicht abbilden können. Zur Eingliederungssituation nach der Schulung ist aus den Geschäftsstatistiken ein Vergleich zwischen Aussiedlern und Einheimischen möglich: Von den männlichen Aussiedlern kamen ebenso viele - in manchen Beobachtungsperioden sogar mehr - in Beschäftigung wie von den einheimischen Männern. Aussiedlerinnen dagegen hatten eine niedrigere Eingliederungsquote als alle anderen Teilgruppen. Eine wesentliche Ursache ist ihre für eine Eingliederung in Deutschland ungünstigere Berufsstruktur. Die IAB-Erhebung ermöglicht einen Vergleich von Maßnahmeteilnehmern und Personen, die sich ohne Qualifizierung um einen Arbeitsplatz bemühten. Als Kontrollgruppe für die Maßnahmewirkungen sind letztere allerdings nicht zu betrachten, da Teilnahmevoraussetzung die Notwendigkeit der Maßnahme ist, die sich aus dem Herkunftsberuf oder auch aus anderen Bedingungen ergeben kann. Es handelt sich also bei den Maßnahmeteilnehmern um die Personen mit den ungünstigeren Eingliederungsvoraussetzungen. Insofern ist ihre etwas niedrigere Beschäftigungsquote kein Beleg für Unwirksamkeit, sondern eher dafür, daß die richtigen Personen gefördert wurden. Allerdings waren Maßnahmeteilnehmer insgesamt etwas 'besser', nämlich häufiger in ihrem Herkunftsberuf eingegliedert. Das gilt vor allem für Berufsfelder mit hoher FuU-Quote. Faßt man nicht pauschal alle Schulungsteilnehmer zusammen, sondern greift nur jene heraus, bei denen das Schulungsziel dem Herkunftsberuf entsprach - ein Indiz für Interesse an der Weiterführung des Berufs - war der Anteil berufsadäquat eingegliederter Personen besonders hoch. Die Chancen, eine angestrebte Beschäftigung im Herkunftsberuf zu finden, werden also durch darauf bezogene Schulungen deutlich verbessert. Eine solche Verwertung mitgebrachten Wissens ist nicht nur unter sozialen, sondern auch unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten wünschenswert. Denn die Alternative ist für die meisten Aussiedler Ausweichen auf an- oder ungelernte Tätigkeiten - und damit sind sie langfristig immer von Arbeitslosigkeit bedroht. Eine Lockerung der derzeitigen Einschränkungen bei den Teilnahmemöglichkeiten von Aussiedlern an FuU-Maßnahmen wäre also auch im Interesse der BA." (Autorenreferat, IAB-Doku)Aussiedler, Weiterbildung - Erfolgskontrolle, berufliche Integration, Arbeitslosigkeit, Berufsstruktur, beruflicher Verbleib

    Comparison of airborne spore concentrations and fungal allergen content

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    The exposure to spores causing health effects is usually assessed by determining the concentration of viable spores per cubic meter of air (CFU/m3).Since allergens might also be present in dead spores or smaller particles, the objective of this study was to investigate the correlation between the viable spores of Alternaria and Cladosporium at different indoor and outdoor sites and the corresponding allergen concentration detected with a specially developed ELISA (Enzyme Linked Immunosorbent Assay). In outdoor air, the results show a strong correlation between the different sampling techniques applied for viable spores (Slit-Sampler and Multistage Liquid Impinger) and between the viable spores and the allergen concentrations detected in the liquid samples of the impingers. Indoors, the number of viable spores and the allergen concentration do not correlate and the allergen load is underestimated if colony counting methods are use

    Qualifikation und Qualifizierung älterer Arbeitnehmer (Qualification and training of older workers)

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    "In the first part of this paper key data on the qualification and training of older workers are presented and in the second part fundamental scientific concepts and findings are discussed. On the basis of recent data and surveys it can be proved that it is no longer possible to speak of a lower level of formal qualifications among older workers compared with younger workers or of a further training abstinence among older workers. Older unemployed people are, however, represented to a far lower proportion in further training measures promoted under the Social Code III than corresponds to their share among all the unemployed. Also the so-called deficit hypothesis of ageing, the assumption that abilities decline 'naturally' with age, which is frequently represented by firms and even sometimes accepted by workers, is not substantiated empirically. The greatest performance and learning barriers for older workers are rather activities performed long-term in which there is nothing to learn, with the result that in addition to losing abilities previously gained, the workers even forget how to learn (disuse effect). Taking as an example different qualification levels, the paper goes into the criteria that work and organisation structures should fulfil in order to do justice to the demand for an organisation of work that promotes learning and health. The concepts of work-integrated and life-long learning are the focus of attention here. At the same time the problems that arise for the further vocational training of the unemployed are addressed. Key words in this context are transfer problems in putting into practice the skills gained in training and 'training for the stockpile'. As vocational training must always concern gaining competence to act, the paper finally discusses the importance of knowledge gained through experience, which is an essential component of occupational ability with so-called modern technologies, too. Knowledge gained through experience results from the duration of time that an activity is performed, which means that older workers usually have a greater amount of knowledge gained through experience at their disposal than younger ones. The question is asked as to what knowledge gained through experience actually is, what it achieves and how it can be passed on to others." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))ältere Arbeitnehmer, Qualifikation, Qualifizierung, Erfahrungswissen, Personalpolitik, Weiterbildungsbereitschaft, Arbeitsmarktchancen, Leistungsfähigkeit, Beschäftigungsfähigkeit, Handlungsfähigkeit

    Shared task proposal: Instruction giving in virtual worlds

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    This paper reports on the results of the working group “Virtual Environ-ments ” at the Workshop on Shared Tasks and Comparative Evaluation for NLG. This working group discussed the use of virtual environments as a platform for NLG evaluation, and more specifically of the generation of in

    Intranasal Delivery of a Methyllanthionine-Stabilized Galanin Receptor-2-Selective Agonist Reduces Acute Food Intake

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    The regulatory (neuro)peptide galanin is widely distributed in the central and peripheral nervous systems, where it mediates its effects via three G protein-coupled receptors (GAL(1-3)R). Galanin has a vast diversity of biological functions, including modulation of feeding behavior. However, the clinical application of natural galanin is not practicable due to its rapid in vivo breakdown by peptidases and lack of receptor subtype specificity. Much effort has been put into the development of receptor-selective agonists and antagonists, and while receptor selectivity has been attained to some degree, most ligands show overlapping affinity. Therefore, we aimed to develop a novel ligand with specificity to a single galanin receptor subtype and increased stability. To achieve this, a lanthionine amino acid was enzymatically introduced into a galanin-related peptide. The residue’s subsequent cyclization created a conformational constraint which increased the peptide’s receptor specificity and proteolytic resistance. Further exchange of certain other amino acids resulted in a novel methyllanthionine-stabilized galanin receptor agonist, a G1pE-T3N-S6A-G12A-methyllanthionine[13–16]-galanin-(1–17) variant, termed M89b. M89b has exclusive specificity for GAL(2)R and a prolonged half-life in serum. Intranasal application of M89b to unfasted rats significantly reduced acute 24 h food intake inducing a drop in body weight. Combined administration of M89b and M871, a selective GAL(2)R antagonist, abolished the anorexigenic effect of M89b, indicating that the effect of M89b on food intake is indeed mediated by GAL(2)R. This is the first demonstration of in vivo activity of an intranasally administered lanthipeptide. Consequently, M89b is a promising candidate for clinical application as a galanin-related peptide-based therapeutic. SUPPLEMENTARY INFORMATION: The online version contains supplementary material available at 10.1007/s13311-021-01155-x

    Assessment der Zielerreichung der Pilotlinie „Social Crowdfunding“ des FFG-Programms „Impact Innovation“. Endbericht.

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    Der vorliegende Bericht präsentiert die Ergebnisse des durch die FFG beauftragten Assessment des Pilotprogramms „Social Crowdfunding“. Im Rahmen des Pilotprogramms wurden Sozialunternehmen darin unterstützt, für die Aufbringung der nötigen Kofinanzierung eine Crowdfunding-Kampagne aufzustellen und erfolgreich durchzuführen
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