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    Beiträge zur Paläontologie der Juraformation im nordwestlichen Deutschland

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    Als ich in diesem Jahre meine Sammlung einer genaueren Durchsicht unterwarf, fand ich, dass in derselben genügendes Material vorhanden war, um dasselbe für einen kleineren Beitrag zur Paläontologie der Juraformation verwerten zu können. Nicht allein zeigte es sich, dass manche Species, wenn auch schon beschrieben, doch von neuen Fundorten vorlagen, und dass andere noch ganz neu für die jurassischen Schichten des nordwestlichen Deutschland waren, sondern die Untersuchung des vorliegenden Materials gab auch für die Kenntnis und Auffassung mancher bekannter Species neue Gesichtspunkte an die Hand. In dem folgenden ersten Theile, der Versteinerungen des unteren und teilweise des mittleren Jura (bis zu den Coronaten - Schichten inclus.) behandelt, habe ich in Bezug des geognostischen Vorkommen der Species die Einteilung des Jura den Werken von Brauns (der untere Jura im nordwestlichen Deutschland 1871, der mittlere Jura 1869) entnommen. Um eine spätere Kritik zu ermöglichen, ist bei den Species das Werk angegeben, nach dem dieselben bestimmt sind. Von Fundorten sind meistens nur die neuen angeführt

    Ueber einige Korallen aus der westphälischen Kreide

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    In dieser Arbeit geht es um die Korallen Micrabacia senoniensis und Cyclabacia Fromenteli. Diese wurden in der sog. Böllerts-Kuhle in der Honschaft Speldorf unweit Mühlheim a. d. Ruhr in Schichten gefunden. Weiterhin werden noch die Korallen Thamnastraea tenuissima, Dimorphastraea cf. parallela und Dimorphastraea Deickei, welche in einem Steinbruche in der Stadt Mühlheim selbst gefunden wurden, beschrieben. Die letzten genannten drei Specien lagen über dem Kohlensandsteine und sind einem an Glaukonit sehr reichen, weissen Pläner eingebacken. Die betreffenden Schichten gehören ohne Zweifel zur Tourtia. Aus derselben waren bis jetzt aus Westphalen nur drei Species von Korallen bekannt, nämlich Synhclia gibbosa Münst. sp., Micrabacia coronula Goldf. sp. und Anthophyllum conicum Reuss. (s. Bölsche, Korallen des unteren Pläners im sächsischen Elbthale in: Geinitz, Elbthalgebirge, Dd. I, p. 5G)

    Einige Bemerkungen über die Gliederung der Triasformation und über ihre Verbreitung in der Umgebung von Bissendorf

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    Da bei den bis jetzt über die Umgebung von Osnabrück publizierten geologischen Karten bei ihrem kleinen Massstabe auf eine Wiedergabe der genaueren Details verzichtet werden musste und auch zum Teil wenigstens die durch dieselben gegebene Darstellung der Verbreitung der einzelnen Formationen sich als ungenau erwies, so sind wir schon seit längerer Zeit bemüht gewesen, Material zum Zwecke genauerer geognostischer Aufnahmen zusammenzubringen. Zunächst hatten wir unser Augenmerk darauf gerichtet, die Trias-Formation einer spezielleren Untersuchung zu unterziehen und die Verbreitung ihrer-einzelnen Gliedern auf Blättern der hannoverschen Generalstabskarte genauer zur Darstellung zu bringen

    Alg-aja inimene (Tertiär- ja diluviumiaeg)

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    Digiteeritud Euroopa Regionaalarengu Fondi rahastusel, projekti "Eesti teadus- ja õppekirjandus" (2014-2020.12.03.21-0848) raames.https://www.ester.ee/record=b1311754*es

    Über Prestwichia rotundata H. Woodw. sp. aus der Steinkohlenformation des Piesberges bei Osnabrück

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    Schon früher ist von mir das Vorkommen der Gattung Prestwichia in der Steinkohlenformation des Piesberges genauer besprochen. Damals suchte ich nachzuweisen, dass die in den hangenden Schieferthonen des Flötz Mittel gefundenen fossilen Krebse wegen ihrer unbeweglich miteinander verwachsenen Rumpf- und Hinterleibs- Segmente zu jener Xiphosuren - Gattung zu stellen seien, und dass von den Species derselben die grösste Verwandtschaft mit den Piesberger Exemplaren Prestwichia rotundata H. Woodw. sp. besässe. Da aber damals von dieser Art nur die Abbildung von Prestwich vorlag und eine genauere Beschreibung erst noch aus der Feder Woodward's zu erwarten war, so liess ich es unentschieden, ob die scheinbar abweichende Ausbildung der Glabella bei dem einen Exemplare die Aufstellung einer besonderen Species erforderte. Nachdem jetzt schon vor längerer Zeit der betreffende Teil der Woodward'schen Monographie über die Merostomata, in welcher die Xiphosuren beschrieben, erschienen ist, glaube ich diese Frage zum Abschluss bringen zu können
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