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    (Digitale) Medien und ihr Einfluss auf die kognitive Informationsverarbeitung. Eine empirische psycholinguistische Untersuchung zum Wissenstransfer und zur Behaltensleistung von Fernsehnachrichten anhand multimodaler Medien

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    Böddeker M. (Digitale) Medien und ihr Einfluss auf die kognitive Informationsverarbeitung. Eine empirische psycholinguistische Untersuchung zum Wissenstransfer und zur Behaltensleistung von Fernsehnachrichten anhand multimodaler Medien. Bielefeld: Universität Bielefeld; 2017.(Digitale) Massenmedien wie Presse und Rundfunk bestimmen den Alltag und tragen nicht nur zur gesellschaftlichen Integration, sondern darüber hinaus zu einer persönlichen Identitätsbildung bei – und das sowohl bei Erwachsenen als auch vor allem bei Heranwachsenden (JIM-Studie, 2016; Appel, 2013; Warth et al., 2010). Als digital natives werden Jugendliche und junge Erwachsene bezeichnet, die mit den medialen Informationstechnologien aufgewachsen sind. Die vor 1986 Geborenen werden als digital immi-grants definiert. Im Vergleich zu digital natives haben digital immigrants den multimedialen Wandel bewusst erlebt (Hickethier, 2012; Prensky, 2001). Die Gruppe der digital immigrants wurde im Rahmen der vorliegenden Untersuchung weiter spezifiziert und in Anlehnung an die ursprüngliche Terminologie als digital pioneers bezeichnet: Die digital pioneers lassen sich als Altersgruppe der Jahrgänge 1975 bis 1995 definieren, die aufgrund des Alters und als Schnittmenge zwischen den natives und immigrants bewusst miterlebt hat, wie Entwicklungen hin zur Multimedialität mit neuen Medienangeboten entstanden sind und neue Techniken eingeführt resp. etabliert wurden. Sie sind Pioniere hinsichtlich neuer Möglichkeiten der Medien, die auf der Technisierung der Informationsgesellschaft aufbauen. Der Fokus der experimentellen psycholinguistischen, aus drei Experimenten bestehenden Medienstudie liegt inhaltlich auf der Überprüfung der Behaltensleistung im Kontext von Nachrichteninhalten anhand der beiden Vergleichsgruppen digital natives und digital pioneers. Diese beiden Gruppen sind von besonderem Interesse, da sie sich aufgrund ihrer Gewohnheit Informationsmedien zu nutzen bzw. aufgrund ihres Umgangs mit Informationsmedien unterscheiden, obschon die Altersspanne nicht sehr weit auseinanderklafft. Die Gruppe der sog. digital natives wird in der Medienstudie am Beispiel von 14-jährigen Gesamtschülern(innen) (Experiment III) und die Gruppe der digital pioneers am Beispiel von Studierenden im Alter von 20 bis 36 Jahren (Experimente I und II) vertreten. Der rezipientenorientierte Ansatz umfasst die mediale Einordnung, die sowohl die Mediennutzung, den Alltag, die Erziehung und die Gewohnheit im Umgang mit den Medien als auch einen historischen Abriss der Medienentwicklung mit einbezieht. Die Ergebnisse der Medienstudie stellen die Behaltensleistung durch multimodale Medien auf Grundlage evidenzbasierter Studienergebnisse heraus: Deutlich wird vor allem, dass junge Erwachsene besser und schneller Informationen der Fernsehnachrichten reproduzieren können als Jugendliche. Ein klarer Einfluss der Präsentationsmodalität auf die Behaltensleistung konnte nicht belegt werden

    Die Zukunft der organisationsbezogenen Versorgungsforschung in Deutschland und darüber hinaus – ein Positionspapier

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    Background Recent analyses have shown that in health services research in Germany, healthcare organisations are often considered primarily as a study setting, without fully taking their complex organisational nature into account, neither theoretically nor methodologically. Therefore, an initiative was launched to analyse the state of Organisational Health Services Research (OHSR) in Germany and to develop a strategic framework and road map to guide future efforts in the field. This paper summarizes positions that have been jointly developed by consulting experts from the interdisciplinary and international scientific community. Methods In July 2023, a scoping workshop over the course of three days was held with 32 (inter)national experts from different research fields centred around OHSR topics using interactive workshop methods. Participants discussed their perspectives on OHSR, analysed current challenges in OHSR in Germany and developed key positions for the field’s development. Results The seven agreed-upon key positions addressed conceptual and strategic aspects. There was consensus that the field required the development of a research agenda that can guide future efforts. On a conceptual level, the need to address challenges in terms of interdisciplinarity, terminology, organisation(s) as research subjects, international comparative research and utilisation of organisational theory was recognized. On a strategic level, requirements with regard to teaching, promotion of interdisciplinary and international collaboration, suitable funding opportunities and participatory research were identified. Conclusions This position paper seeks to serve as a framework to support further development of OHSR in Germany and as a guide for researchers and funding organisations on how to move OHSR forward. Some of the challenges discussed for German OHSR are equally present in other countries. Thus, this position paper can be used to initiate fruitful discussions in other countries

    Navigating the Future of Organisational Health Services Research in Germany and beyond:a Position Paper

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    Background Recent analyses have shown that in health services research in Germany, healthcare organisations are often considered primarily as a study setting, without fully taking their complex organisational nature into account, neither theoretically nor methodologically. Therefore, an initiative was launched to analyse the state of Organisational Health Services Research (OHSR) in Germany and to develop a strategic framework and road map to guide future efforts in the field. This paper summarizes positions that have been jointly developed by consulting experts from the interdisciplinary and international scientific community.Methods In July 2023, a scoping workshop over the course of three days was held with 32 (inter)national experts from different research fields centred around OHSR topics using interactive workshop methods. Participants discussed their perspectives on OHSR, analysed current challenges in OHSR in Germany and developed key positions for the field’s development.Results The seven agreed-upon key positions addressed conceptual and strategic aspects. There was consensus that the field required the development of a research agenda that can guide future efforts. On a conceptual level, the need to address challenges in terms of interdisciplinarity, terminology, organisation(s) as research subjects, international comparative research and utilisation of organisational theory was recognized. On a strategic level, requirements with regard to teaching, promotion of interdisciplinary and international collaboration, suitable funding opportunities and participatory research were identified.Conclusions This position paper seeks to serve as a framework to support further development of OHSR in Germany and as a guide for researchers and funding organisations on how to move OHSR forward. Some of the challenges discussed for German OHSR are equally present in other countries. Thus, this position paper can be used to initiate fruitful discussions in other countries

    #SFB1288DocSerie – Folge 11: Interview mit Kristina Petzold, Doktorandin im SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“

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    von Marina Böddeker. In der #SFB1288DocSerie werden regelmäßig Personen porträtiert, die im SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“ promovieren. In Folge 11 lernen wir Kristina Petzold kennen, Mitarbeiterin im Teilprojekt D05 „Vergleichendes Lesen. Konstitution und Kritik der Stilistik als einer literaturwissenschaftlichen Methode“. Kristina Petzold, Foto: Philipp Ottendörfer Wer bist du und was ist deine Aufgabe im SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“? Petzold: „Mein Name ist Krist..

    #SFB1288DocSerie – Folge 13: Interview mit Jacob Bohé, Doktorand im SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“

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    von Marina Böddeker. In der #SFB1288DocSerie werden regelmäßig Personen porträtiert, die im SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“ promovieren. In der dreizehnten Folge der Serie lernen wir Jacob Bohé kennen, Mitarbeiter im Teilprojekt F04 „Global investieren, lokal vergleichen? Nationalisierung und Internationalisierung von Standards der Immobilienbewertung seit den 1970er Jahren“. ___________________ Wer bist du und was ist deine Aufgabe im SFB 1288 Praktiken des Vergleichens? Bohé: ..

    Das Zusammenspiel von Narrativen und Machtvergleichen: KĂĽnstliche Intelligenz als Machtressource

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    Ein Interview von Marina Böddeker. In diesem Interview sprechen wir mit Nike Retzmann über Ihre geplante Forschungsreise zu einer wissenschaftlichen Tagung in Kanada. In ihrem Vortrag auf der #ISA2023-Konferenz widmet sich Nike Retzmann "Narratives, Power, and Artificial Intelligence in U.S. Foreign Policy". Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und promoviert im Teilprojekt F05 „Machtvergleiche in Zeiten weltpolitischen Wandels, 1970–2020“. "Winning the Technology Competition": Wer bi..

    #SFB1288DocSerie – Folge 7: Interview mit Nike Retzmann, Doktorandin im SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“

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    von Marina Böddeker. In der #SFB1288DocSerie werden regelmäßig Personen porträtiert, die im SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“ promovieren. In Folge 7 lernen wir Nike Retzmann kennen, Mitarbeiterin im Teilprojekt F05 „Machtvergleiche in Zeiten weltpolitischen Wandels, 1970–2020“. Nike Retzmann, Foto: Philipp Ottendörfer Wer bist du und was ist deine Aufgabe im SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“? Retzmann: „Mein Name ist Nike Retzmann und ich bin wissenschaftliche Mitarbei..

    #SFB1288DocSerie – Folge 6: Interview mit Olga Sabelfeld, Doktorandin im SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“

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    von Marina Böddeker. In der #SFB1288DocSerie werden regelmäßig Personen porträtiert, die im SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“ promovieren. In Folge 6 lernen wir Olga Sabelfeld kennen, Mitarbeiterin im Teilprojekt E01 „Vergleichsbegriffe, Historische Semantik des Vergleichens (16.-21. Jahrhundert)“. Olga Sabelfeld, Foto: Philipp Ottendörfer Wer bist du und was ist deine Aufgabe im SFB1288 „Praktiken des Vergleichens“? Sabelfeld: „Ich bin Olga Sabelfeld, wissenschaftliche Mi..

    #SFB1288DocSerie – Folge 8: Interview mit Raoul Manuel Palm, Doktorand im SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“

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    von Marina Böddeker. In der #SFB1288DocSerie werden regelmäßig Personen porträtiert, die im SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“ promovieren. In Folge 8 lernen wir Raoul Manuel Palm kennen, Mitarbeiter im Teilprojekt F01 „(Welt-)Ordnungen und Zukunftsentwürfe. Rassistische Vergleichspraktiken in der Karibik (1791-1912)“. Raoul Manuel Palm, Foto: Philipp Ottendörfer Wer bist du und was ist deine Aufgabe im SFB1288 „Praktiken des Vergleichens“? Palm: „Ich bin Raoul Manuel Palm, ic..

    Geschichte schreiben. Praktiken des Forschens und Vermittelns im Spannungsfeld von Wissenschaft und Ă–ffentlichkeiten

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    Büschenfeld J, Böddeker M, Moltmann R. Geschichte schreiben. Praktiken des Forschens und Vermittelns im Spannungsfeld von Wissenschaft und Öffentlichkeiten. In: Büschenfeld J, Böddeker M, Moltmann R, eds. Praktiken der Geschichtsschreibung. Vergleichende Perspektiven auf Forschungs- und Vermittlungsprozesse. Public HGistory - Angewandte Geschichte. Vol Band 17. 1st ed. Bielefeld: transcript; 2023: 7-13
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