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    Development studies - development research: Germany's position in international perspective

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    "The comparative study on Development Research (DR) in Germany and three other European countries was commissioned by the German Ministry of Economic Cooperation and Development (BMZ). It gives an overview of the available resources, the institutional setting and the governance of DR in the four countries. The paper will neither provide an indepth evaluation of the DR realized by the four countries nor is it embedded in a more general discussion of the growing role of research for development cooperation. The understanding of the term DR varies largely in the four countries. In the most common and broadest definition DR is any kind of research with relevance for development and developing countries. Thus, a large number of disciplines may contribute to DR. A more restricted understanding defines DR as mainly social science based research on global and local processes of cultural, demographic, economic, environmental, political, technological and social change in low and middle income parts of the world. DR covers a wide array of applications, from feeding the academic search for new or improved knowledge to resolving immediate problems formulated by policy makers. In three of the countries, strengthening of research capabilities in the South is considered as a constitutive element of the promotion of DR." (author's abstract)Die vergleichende Studie der entwicklungspolitischen Forschung in Deutschland und in drei weiteren europäischen Ländern gibt einen Überblick über verfügbare Ressourcen, das institutionelle Gefüge und die Steuerung dieses Forschungsbereiches. Das Verständnis der entwicklungspolitischen Forschung weicht in den vier Ländern deutlich voneinander ab. Zunächst untersucht der Autor die Entwicklungsforschung in Deutschland. Hier wird die Forschung als Bestandteil der deutschen Entwicklungszusammenarbeit gesehen, welche vom Bundesministerium für wirtschaftliche Kooperation und Entwicklung (BMZ) gesteuert und finanziert wird. Darüber hinaus wird die entwicklungspolitische Forschung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. In Großbritannien wird die Entwicklungsforschung als integrierter Teil der offiziellen Entwicklungshilfe (ODA) finanziert und liegt deshalb im Verantwortungsbereich des "Department for International Development" (DfID). In den Niederlanden wird Entwicklungsforschung breiter definiert und schließt konkrete Forschungsprojekte und -beratungen, sowie eine enge Zusammenarbeit mit Forschungskapazitäten und -netzwerken im Süden mit ein. In Schweden wird ein signifikanter Teil der ODA für die Entwicklungsforschung verwendet. Besonders bilaterale Kooperationen stehen hier im Vordergrund. In diesem Kontext ist die Stärkung und Unterstützung der Forschungskapazitäten in Entwicklungs- und Partnerländern die erste Priorität. (ICG2

    A global ICT skills offensive to bridge the digital divide between North and South

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    Towards more effective provision of business services: conceptual considerations and practical examples from Thai-German development cooperation

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    "The study is based on desk research on the BDS concept as well as on the available empirical evidence. In addition, we conducted a number of interviews with GTZ project managers and Thai counterparts during the spring of 2003. In coming up with our general assessment of Thailand’s institutional performance in business services, we draw on a parallel GDI research project with a much broader empirical base. Chapter 1 summarizes the new BDS paradigm, presenting the four principle arguments that cast doubt on the traditional path taken by state- or donor-led service provision as well as the policy conclusions made by proponents of the BDS market approach. Chapter 2 then identifies four conceptual and practical limitations of this school of thought. Chapters 3-6 go on to elaborate on these four critical arguments. Chapter 3 discusses the distinction between public and private goods, arguing that some business services are, at least in part, public goods, and concluding that there is a case for subsidizing them. In Chapter 4 we show that the evolution of private service markets is a slow process of interaction between customers and service providers. These interactions serve to increase specialization and deepen the division of labour, thus contributing to productivity growth, innovation and competitiveness. Government action aimed at accelerating this process may thus be assumed to spur economic development. Chapter 5 demonstrates that service provision for SMEs is a political issue. Some politicians and bureaucrats clearly pursue self-interests which may not be compatible with the new paradigm of undistorted private service markets. Development of such markets is therefore not a technocratic project but one that requires political bargaining. In Chapter 6 we point out that the development of service markets never starts from scratch. Usually there are already a number of established subsidized, and often bureaucratic, service providers. This leads us to discuss the challenge of how to propel these service providers towards business-like modes of service delivery. Finally, Chapter 7 draws some practical conclusions for development co-operation." (author's abstract)Auf internationaler Ebene, insbesondere unter den Geberländern im Rahmen der Entwicklungskooperation, gibt es eine intensive Debatte über den besten Weg zur Erreichung eines fundierten, hochqualitativen und erschwinglichen Dienstleistungsangebots, das schließlich in den Nehmerländern für eine Verbesserung der Leistungen und Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelständischer Unternehmen sorgen soll. Diese Dienstleistungen firmieren entsprechend unter dem Begriff der Business Development Services (BDS), die hier im Kontext der thailändisch-deutschen Entwicklungszusammenarbeit hinsichtlich ihrer Neuausrichtung untersucht werden. Die Ausführungen basieren auf theoretischen Forschungsergebnissen über das BDS-Konzept sowie auf Interviews mit Projektmanagern der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und ihren thailändischen Kollegen Anfang 2003. In einem ersten Schritt wird das neue BDS-Paradigma in seinen Grundzügen vorgestellt. Im zweiten Schritt kommt es zur Identifizierung von vier konzeptuellen und praktischen Einschränkungen dieser Überlegungen. Die nachfolgenden vier Schritte untersuchen und diskutieren diese kritischen Argumente und zwar: (1) die Unterscheidung zwischen öffentlichen und privaten Gütern, (2) die Entwicklung der privaten Dienstleistungsmärkte, (3) die politische Ökonomie im Rahmen der BDS sowie (4) die Reformierung bereits bestehender öffentlicher Dienstleistungsanbieter. Der Text schließt mit einigen praktischen Schlussfolgerungen für die Entwicklungszusammenarbeit. (ICG2

    Sustainability-oriented innovation systems : Towards decoupling economic growth from environmental pressures?

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    Eine globale IKT-Kompetenzoffensive zur Überwindung der digitalen Kluft zwischen Nord und Süd

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    Schwellen- und Ankerländer als Akteure einer globalen Partnerschaft: Überlegungen zu einer Positionsbestimmung aus deutscher entwicklungspolitischer Sicht

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    Der Beitrag präsentiert aus entwicklungspolitischer Sicht mögliche Formen der zukünftigen Zusammenarbeit Deutschlands mit Schwellen- und Ankerländern. Mit der Studie wird somit das Ziel verfolgt, neue bzw. aktualisierte Strategie- und Handlungsoptionen für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie andere Ressorts der Bundesregierung aufzuzeigen. Dabei gliedern sich die Ausführungen in zwei Teile: Zunächst werden die Schwellen- und Ankerländer den o.g. Zielsetzungen entsprechend inhaltlich definiert, mit Indikatoren belegt und anhand international vergleichbarer Statistiken bestimmt. Identifiziert werden auch diejenigen Länder, die zur weltweiten Armutsreduzierung sowie im Rahmen globaler Umweltpolitik von besonderer Bedeutung sind. So handelt es sich bei Ankerländern um jene Länder, denen im jeweiligen regionalen Kontext eine herausragende ökonomische und politische Bedeutung zukommt. Als Schwellenländer werden Länder bezeichnet, die einen überdurchschnittlichen Stand der menschlichen Entwicklung erreicht haben und über die Wettbewerbsvoraussetzungen verfügen, um diesen Entwicklungsstand in Zukunft halten oder weiter ausbauen zu können. Im zweiten Teil werden schließlich einige Überlegungen zur künftigen Zusammenarbeit mit beiden Ländergruppen angestellt. So kristallisiert sich bei der zukünftigen Zusammenarbeit mit Ankerländern eine klare Konzentration auf Schwerpunkte heraus, die für das Partnerland relevant sind und zur Lösung der spezifischen Problemlagen (regionale Wirtschaft, Umwelt, Armut) geeignet erscheinen. Bei den Schwellenländern sollten neue Formen der Zusammenarbeit die Entwicklungszusammenarbeit mittelfristig ersetzen, beispielsweise die Zusammenarbeit im Hochschulbereich oder die gemeinsame Forschung an globalen Fragen wie dem Umwelt- und Ressourcenschutz. (ICG2

    Entwicklungszusammenarbeit im Gesamtkontext der Deutsch-Brasilisanischen Kooperation: eine Portfolioanalyse

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    Die vorliegende Portfolioanalyse über die Entwicklungszusammenarbeit (EZ) im Gesamtkontext der Deutsch-Brasilianischen Kooperation wurde im Rahmen eines umfassenderen Forschungsvorhabens über "Kooperation mit Ankerländern: Erfahrungen und Perspektiven" erstellt, mit dem das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) im Frühjahr 2005 beauftragt hat. Ausgangspunkt für dieses Forschungsvorhaben war die Feststellung, dass Deutschland aus einem globalen Gestaltungsinteresse heraus die Zusammenarbeit mit den Ankerländern intensivieren und konzeptionell auf eine erweiterte Grundlage stellen sollte. Dies ergibt sich aus der besonderen geographischen, wirtschaftlichen und demographischen Größe der Ankerländer, aufgrund derer sie eine besondere Rolle bei der Lösung von Weltproblemen und für die Dynamik in der jeweiligen Weltregion spielen. Zahlreiche deutsche Institutionen engagieren sich in Brasilien, die deutsche Wirtschaft ist traditionell im Land sehr präsent und hat ihr Engagement trotz der zunehmenden Attraktivität anderer Märkte (China, Indien) nicht dauerhaft reduziert. Durch diese Aktivitäten - so die zentrale Hypothese - ergeben sich neue Synergiepotenziale auch im Sinne der Erreichung entwicklungspolitischer Ziele. Gegenstand des Forschungsauftrages ist es, grundlegende Aussagen über deutsch-brasilianische Interessenkonvergenzen und -divergenzen in Bezug auf Themen globaler Strukturpolitik zu treffen, eine Bestandsaufnahme der deutschen Kooperation der Entwicklungspolitik und angrenzender Politikfelder vorzulegen und dieses Gesamtportfolio im Hinblick darauf zu bewerten, ob es den deutschen Interessen zur Mitwirkung an einer globalen Strukturpolitik entspricht

    Connecting Green Economy goals with innovation policy in Ethiopia

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    Ethiopia aims to achieve middle-income status by 2025. When following the conventional development path, high growth rates would result in a sharp increase in greenhouse gas emissions and unsustainable use of natural resources. To avoid such negative effects, Ethiopia committed to put its growth model on a more climate friendly and sustainable basis
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