5 research outputs found

    Zur Vercodung von Beruf, Branche und Prestige für die DDR

    Full text link
    Berufs- und Branchenvercodung nach der Internationalen Standard-Klassifizierung der Begriffe (ISCO) bzw. dem Code des Statistischen Bundesamtes sind für die Bundesrepublik Deutschland im Laufe der Jahre und durch Computerunterstützung reine Routine geworden. Die DDR, als sozialistisches Land, lebte nicht nur mit anderen Begrifflichkeiten, sondern auch mit anderen Definitionen der Stellung im Beruf und der Wirtschaftszweige. Damit lassen sich die westlichen Routinen der Berufs- und Branchenvercodung nicht unhinterfragt für die DDR anwenden. Darüberhinaus muß bei den sog. Prestigescores berücksichtigt werden, daß sich westliche und östliche Gesellschaften hinsichtlich der Hierarchie der sozialen Schichtung unterscheiden. Im folgenden soll auf die Unterschiede zwischen den beiden deutschen Gesellschaften mit Hinblick auf Berufs- und Branchenvercodung sowie Prestigezuweisung eingegangen und Unterschiede herausgearbeitet werden

    Berufsklassifikation und Messung des beruflichen Status/ Prestige

    Full text link
    'In den ZUMA-Nachrichten 47 und 48 haben die Autoren sich zum 'Stand der Berufsvercodung' und zur 'Kompatibilität von ISCO-68, ISCO-88 und KldB-92', den drei für die Klassifikation von Berufen in Deutschland gängigsten Codierungen, geäußert. Als weiterer Beitrag zur Berufsklassifikation soll hier dargestellt werden, welche Möglichkeiten eine Berufsklassifikation nach ISCO als demographisches Hintergrundmerkmal bietet. Hierunter sind die Umsetzungen der ISCO-Codierung in Skalen des sozio-ökonomischen Status, des beruflichen Prestige und von Klassenlage zu verstehen. Des weiteren wird auf nationale Alternativen zu Status und Prestige, die auf der 'Stellung im Beruf' basieren, kurz hingewiesen werden.' (Autorenreferat

    Computerunterstützte Vercodung der International Standard Classification of Occupations (ISCO-88)

    Full text link
    'Die 'International Standard Classification of Occupations' von 1988 (ISCO-88) stellt das Instrument dar, das für die Harmonisierung der Klassifikation von Berufen in der international vergleichenden Forschung verwendet wird. ISCO-88 ist ein hoch komplexes Instrument, das etwa 30.000 Berufe in 390 Kategorien abbildet. Bis heute ist es nicht möglich, die Berufe nach ISCO-88 im Feld zu verschlüsseln. Im Folgenden zeigen wir auf, was wir unternommen haben, um eine computerunterstützte Feldverschlüsselung der Berufe nach ISCO-88 zu testen.' (Autorenreferat

    Gender Differences in Associations of Glutamate Decarboxylase 1 Gene (GAD1) Variants with Panic Disorder

    Get PDF
    Background: Panic disorder is common (5% prevalence) and females are twice as likely to be affected as males. The heritable component of panic disorder is estimated at 48%. Glutamic acid dehydrogenase GAD1, the key enzyme for the synthesis of the inhibitory and anxiolytic neurotransmitter GABA, is supposed to influence various mental disorders, including mood and anxiety disorders. In a recent association study in depression, which is highly comorbid with panic disorder, GAD1 risk allele associations were restricted to females. Methodology/Principal Findings: Nineteen single nucleotide polymorphisms (SNPs) tagging the common variation in GAD1 were genotyped in two independent gender and age matched case-control samples (discovery sample n = 478; replication sample n = 584). Thirteen SNPs passed quality control and were examined for gender-specific enrichment of risk alleles associated with panic disorder by using logistic regression including a genotype×gender interaction term. The latter was found to be nominally significant for four SNPs (rs1978340, rs3762555, rs3749034, rs2241165) in the discovery sample; of note, the respective minor/risk alleles were associated with panic disorder only in females. These findings were not confirmed in the replication sample; however, the genotype×gender interaction of rs3749034 remained significant in the combined sample. Furthermore, this polymorphism showed a nominally significant association with the Agoraphobic Cognitions Questionnaire sum score. Conclusions/Significance: The present study represents the first systematic evaluation of gender-specific enrichment of risk alleles of the common SNP variation in the panic disorder candidate gene GAD1. Our tentative results provide a possible explanation for the higher susceptibility of females to panic disorder

    Social Mobility in Germany Revisited

    No full text
    corecore