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    Professional Identity Formation in Health Promotion Practitioners: Students’ Perspectives during an Undergraduate Program in Switzerland

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    The health promotion (HP) community advocates for capacity building, quality assurance and political awareness of HP. Professional identity (PI) is of great relevance to these goals as persons who strongly identify with their profession better adopt their professional role, raising the quality, competence and common values within a professional group. However, investigations on the HP workforce are missing. In order to investigate PI formation in HP professionals, a longitudinal study was conducted with two student cohorts of a Swiss HP and prevention undergraduate program. Using a qualitative approach, focus groups were conducted at the beginning and end of the undergraduate program. Data were transcribed verbatim and condensed using thematic analysis. The results highlight the complexity of the HP’s professional profile. While students experienced difficulties to capture the profile at the beginning of the program, at the end they developed an understanding of it. The practical experience within work placements helped students to grasp the profile and specify their future professional role. Several behavioral, cognitive and motivational aspects were identified that influence HP students’ PI formation and can be fostered. For instance, universities can commit to public relations for HP practitioners and support the PI formation throughout the study program

    Professional Identity Formation in Health Promotion Practitioners: Students' Perspectives during an Undergraduate Program in Switzerland

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    Biehl V, Wieber F, Abegglen D, Glassel A. Professional Identity Formation in Health Promotion Practitioners: Students' Perspectives during an Undergraduate Program in Switzerland. International Journal of Environmental Research and Public Health. 2021;18(20): 10754.The health promotion (HP) community advocates for capacity building, quality assurance and political awareness of HP. Professional identity (PI) is of great relevance to these goals as persons who strongly identify with their profession better adopt their professional role, raising the quality, competence and common values within a professional group. However, investigations on the HP workforce are missing. In order to investigate PI formation in HP professionals, a longitudinal study was conducted with two student cohorts of a Swiss HP and prevention undergraduate program. Using a qualitative approach, focus groups were conducted at the beginning and end of the undergraduate program. Data were transcribed verbatim and condensed using thematic analysis. The results highlight the complexity of the HP's professional profile. While students experienced difficulties to capture the profile at the beginning of the program, at the end they developed an understanding of it. The practical experience within work placements helped students to grasp the profile and specify their future professional role. Several behavioral, cognitive and motivational aspects were identified that influence HP students' PI formation and can be fostered. For instance, universities can commit to public relations for HP practitioners and support the PI formation throughout the study program

    Kapazitätsentwicklung der Gesundheitsförderung in der Schweiz : Arbeit der Fachgruppe Gesundheitsförderung bei Public Health Schweiz

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    Hintergrund: Gesundheitsförderung (GF) ist von zunehmender gesellschaftlicher Relevanz aufgrund von steigenden Gesundheitskosten durch NCDs, psychischer Gesundheit und gesundheitlicher Ungleichheit. Die Ungleichheit zeigte sich zuletzt deutlich in der Pandemie bspw. in den Auswirkungen auf Gesundheitskompetenz, Durchimpfungsraten und Infektionszahlen. Die staatlichen Public Health Massnahmen zeugten von einer starken biomedizinischen Orientierung und gleichzeitig geringer Investition in psychosoziale Gesundheit, Partizipation oder Empowerment. Wichtige Stakeholder der GF in der Schweiz übernahmen hier kein Leadership, um die Ressourcen der GF prominent hervorzuheben. Gleichwohl sei nicht verkannt, dass regional niederschwellige, meist verhaltensorientierte Angebote geschaffen wurden. Demnach gilt es weiterhin, wie in der Ottawa Charta gefordert, die GF auszubauen und einen Paradigmenwandel in der Public Health voranzutreiben. Die Fachgruppe GF von Public Health Schweiz setzt sich als Ziel, sich für die Kapazitätsentwicklung der GF in der Schweiz einzusetzen. Dies umfasst den Ausbau von Leadership, Wissen, Kompetenzen, Engagement und Strukturen für GF und zielt auf eine langfristige Qualitätsentwicklung der GF in der Schweiz. Methode: Ein Online-Survey wurde mit den ca. 120 Fachgruppenmitgliedern im Frühjahr 2021 durchgeführt, um die Ausgangslage der Fachgruppe zu ermitteln hinsichtlich: Übersicht zu Ausbildungshintergründen und Tätigkeitsbereichen der Fachgruppenmitglieder, sowie die Übereinstimmung mit geplanten Themen der Fachgruppe. Die deskriptive Auswertung erfolgte mit Excel. Zusätzlich wurden 18 Interviews geführt mit Fachgruppenmitgliedern, sowie wichtigen Akteur:innen der GF in der Schweiz, um einerseits ein Qualitätsverständnis der GF zu identifizieren, sowie den Bedarf an der Fachgruppe und mögliche Synergien abzustecken. Die Auswertung erfolgte anhand der thematischen Analyse nach Braun und Clarke (2012). Ergebnisse: Der Online-Survey (N=59) zeigte die Heterogenität der Fachgruppe auf, hinsichtlich professioneller Hintergründe (ca. zweidrittel medizinisch oder gesundheitswissenschaftlich), spezifischer Ausbildung in der GF (ca. die Hälfte in GF oder Public Health) und den verschiedenen Tätigkeitsbereichen (Praxis GF, Forschung, Lehre, öffentlicher Sektor, Gesundheitswesen). Die Übereinstimmung mit geplanten Themen der Fachgruppe wurde als hoch eingestuft, v.a. Ressourcenausbau der GF, hochwertige Aus- und Weiterbildung, und das Fördern eines gemeinsamen Verständnisses. Die Interviews decken ein eher heterogenes (Qualitäts-) Verständnis der GF auf, wobei die zentralen Werte der GF meist im Vordergrund stehen. Das Qualitätsverständnis bezieht sich v.a. auf die Projektebene und wird wenig assoziiert mit persönlichen, professionellen Kompetenzen. Die Wichtigkeit, Synergien zu nutzen mit weiteren Netzwerken und Akteur:innen der GF, wie dem Bundesamt für Gesundheit, Gesundheitsförderung Schweiz oder den Kantonalen Beauftragten für Gesundheitsförderung, wurde deutlich. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen, dass GF noch immer nicht klar positioniert und konzeptualisiert ist trotz der über 30-jährigen Entwicklungen seit der Ottawa Charta. Um die Kapazitätsentwicklung der GF zu fördern, stehen das Aufbauen eines Netzwerks wichtiger Akteur:innen in der GF, die Beteiligung der Akteur:innen und Fachgruppenmitglieder, effizientes Leadership und Ausbau von Wissen und Kompetenzen im Vordergrund. Daraus muss langfristig eine klare, verpflichtende Verankerung einer nachhaltigen GF in politischen Strukturen resultieren. Die Fachgruppe kann dies unterstützen und im Rahmen von zukünftigen Treffen, gemeinsamen Publikationen und Stellungnahmen zu zentralen Entwicklungen der GF, die Sichtbarkeit der GF in der Schweiz fördern. Zudem kann die Fachgruppe für das Ausbauen von Netzwerken wichtiger Akteur:innen der GF anregen und einstehen, sowie die vermehrte Übernahme von Leadership seitens der wichtigen Akteur:innen der GF anregen und einfordern

    Die Qualität der Gesundheitsförderung in der Schweiz langfristig stärken : eine Auseinandersetzung mit Professionsmerkmalen der Gesundheitsförderung

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    Hintergrund: Zur langfristigen Stärkung der Qualität der Gesundheitsförderungspraxis setzt die Fachgruppe Gesundheitsförderung von Public Health Schweiz den Fokus auf die Professionalisierung der Gesundheitsförderung. Dabei sind Professionsmerkmale zentral, wie 1) Ethik/ Werte/ Identität, 2) Qualität/ Standards/ Kompetenzen, 3) Aus- und Weiterbildung und 4) Institutionalisierung/ Zertifizierung (Bollinger, 2016; Mieg, 2016). Methode: Als Grundlage dient ein Scoping Review zu Professionsmerkmalen in der Gesundheitsförderung international. Zudem erfolgt eine Online-Befragung der Fachgruppe Gesundheitsförderung zur Einschätzung der Relevanz der Professionsmerkmale für Akteure*innen der Gesundheitsförderung in der Schweiz. Ergebnisse: Der Scoping Review zeigt, dass die Professionalisierung der Gesundheitsförderung im deutschsprachigen Raum weniger fortgeschritten ist im internationalen Vergleich. Auffallend ist eine fehlende Debatte zu dem Rahmenkonzept für die Gesundheitsförderung (CompHP), welches 2011 von der International Union for Health Promotion and Education herausgegeben wurde (Dempsey et al., 2011). Die Ergebnisse der Online-Befragung werden bis zur Konferenz vorliegen. Schlussfolgerung: Gesundheitsförderung international, insbesondere auch in Schweiz muss weiter gestärkt und ausgebaut werden, um aktuelle gesundheitliche Herausforderungen von übertragbaren und nichtübertragbaren Krankheiten zusammen mit der Kuration bewältigen zu können. Dazu ist ein gemeinsames Verständnis von Kompetenzen, Standards und Qualität im beruflichen Handeln, die Orientierung an ethischen Werten und eine transparente und qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildung in Gesundheitsförderung von elementarer Bedeutung. Als Basis soll das Rahmenkonzept für die Gesundheitsförderung (CompHP) vermehrt verbreitet und genutzt werden bei den Akteuren*innen der Gesundheitsförderung in der Schweiz

    Induction of metastasis, cancer stem cell phenotype, and oncogenic metabolism in cancer cells by ionizing radiation

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