58 research outputs found

    Inhibition of radiation induced migration of human head and neck squamous cell carcinoma cells by blocking of EGF receptor pathways

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Recently it has been shown that radiation induces migration of glioma cells and facilitates a further spread of tumor cells locally and systemically. The aim of this study was to evaluate whether radiotherapy induces migration in head and neck squamous cell carcinoma (HNSCC). A further aim was to investigate the effects of blocking the epidermal growth factor receptor (EGFR) and its downstream pathways (Raf/MEK/ERK, PI3K/Akt) on tumor cell migration in vitro.</p> <p>Methods</p> <p>Migration of tumor cells was assessed via a wound healing assay and proliferation by a MTT colorimeritric assay using 3 HNSCC cell lines (BHY, CAL-27, HN). The cells were treated with increasing doses of irradiation (2 Gy, 5 Gy, 8 Gy) in the presence or absence of EGF, EGFR-antagonist (AG1478) or inhibitors of the downstream pathways PI3K (LY294002), mTOR (rapamycin) and MEK1 (PD98059). Biochemical activation of EGFR and the downstream markers Akt and ERK were examined by Western blot analysis.</p> <p>Results</p> <p>In absence of stimulation or inhibition, increasing doses of irradiation induced a dose-dependent enhancement of migrating cells (p < 0.05 for the 3 HNSCC cell lines) and a decrease of cell proliferation (p < 0.05 for the 3 HNSCC cell lines). The inhibition of EGFR or the downstream pathways reduced cell migration significantly (almost all p < 0.05 for the 3 HNSCC cell lines). Stimulation of HNSCC cells with EGF caused a significant increase in migration (p < 0.05 for the 3 HNSCC cell lines). After irradiation alone a pronounced activation of EGFR was observed by Western blot analysis.</p> <p>Conclusion</p> <p>Our results demonstrate that the EGFR is involved in radiation induced migration of HNSCC cells. Therefore EGFR or the downstream pathways might be a target for the treatment of HNSCC to improve the efficacy of radiotherapy.</p

    Angiogenesemarker als prognostische Faktoren in Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereiches

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    Management und Prognose von Plattenepithelkarzinomen der Nase und Nasennebenhöhlen

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    Sarkome der Schilddrüse - zwei klinische Beispiele einer sehr seltenen Entität

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    Einleitung: Während die Struma nodosa fast 30% der deutschen Bevölkerung betrifft, machen maligne Tumore der Schilddrüse nur 1% aller malignen Tumore aus. Sarkome der Schilddrüse sind innerhalb dieser Gruppe eine extrem seltene Entität mit ca. 1% und weltweit sind nur knapp 150 Patientenfälle in der Literatur beschrieben. Falldemonstration: Fall 1: Ein 80-jähriger männlicher Patient wurde 05/2016 vorstellig um seinen "bayerischen Kropf" abklären zu lassen, der in letzter Zeit gewachsen sei. Histologisch handelte es sich dabei dem um ein ausgedehntes, schlecht differenziertes Angiosarkom mit 5/21 positiven Lymphknoten, ECE +.Fall 2: Eine 82-jährige Patientin stellte sich 06/2016 mit einer rasch progredienten Raumforderung im Bereich der Schilddrüse vor, welche sonographisch und MRT-morphologisch lipomatös wirkte. Histologisch zeigte sich ein hochdifferenziertes Liposarkom mit MDM2-positiver Fish Analyse.Diskussion: Das 5-Jahres Überleben von Sarkomen des Kopf-Hals Bereiches ist in einer Fallserie mit 130 Patienten mit 50% angegeben und damit schlechter als bei Sarkomen der Extremitäten. Lokalrezidive sind häufig, je nach Entität auch eine Multiorganmetastasierung. Histologisch wie auch prognostisch sind Angiosarkome schwer von anaplastischen Schilddrüsenkarzinomen zu unterscheiden. Liposarkome zählen zu den Raritäten selbst unter den Schilddrüsensarkomen. In der englischsprachigen Literatur gibt es bisher nur 8 Fallbeispiele zu finden. Die Therapie der Wahl ist die komplette chirurgische Resektion mit adjuvanter oder neoadjuvanter Strahlentherapie ggfs. inklusive Chemotherapie.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Grisel-Syndrom nach Anthelixplastik

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    Einleitung: Das Grisel-Syndrom ist als Komplikation nach HNO-Eingriffen seit längerem bekannt, wobei es nur sehr selten beobachtet werden kann. Allerdings wird es häufig als eine fortgeleitete Entzündung aus dem pharyngealen Raum nach Tonsillektomie oder Adenotomie beschrieben. Wir demonstrieren im Folgenden einen Fall bei dem nach einer Anthelixplastik eine Subluxation im atlanto-axialen Gelenk auftrat.Falldarstellung: Die 9-jährige Patientin wurde uns 3 Tage nach Durchführung einer Anthelixplastik mit stärksten Schmerzen sowie einem Schiefhals erneut vorgestellt. Laborchemisch konnten keine Anzeichen auf eine Entzündungsreaktion gefunden werden, auch die Wundverhältnisse waren reizlos. Im hierauf durchgeführten CT der Halswirbelsäule fand sich eine Subluxation im atlanto-axialen Gelenk. Nach Diagnosestellung konnte die Therapie der Reposition und anschließend die Versorgung mit einem Halo Extension für 2 Wochen erfolgen.Zusammenfassung: Der sehr häufig beobachtete Schiefhals bei Kindern nach HNO Eingriffen auf Grund von Muskelverspannung oder Wundschmerz sollte bei therapierefaktärer Persistenz weiter diagnostisch abgeklärt werden. Falls sich eine atlanto-axiale Subluxation diagnostizieren lässt sollte angelehnt an die Fielding-Klassifikation eine stadiengerechte Therapie erfolgen, Die Prognose bei frühzeitiger Diagnosestellung und rascher Therapie ist sehr gut. Bei verspäteter oder falscher (konservativ physiotherapeutischer) Therapie kann es zu neurologischen Schäden bis hin zur Querschnittssymptomatik kommen

    Assoziation zwischen EBV Infektion und Lymphknotenmetastasierung bei Plattenepithelkarzinomen der Nase/Nasennebenhöhlen

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    Hintergrund: Plattenepithelkarzinome der Nase haben eine sehr geringe Inzidenz. Aus diesem Grund existieren keine einheitlichen Behandlungsstrategien. Ziel der Arbeit war es deshalb Plattenepithelkarzinome des Pharynx/Larynx (HNSCC) und der Nase/Nasennebenhöhlen (SNSCC) hinsichtlich ihres genetischen Profils und ihres klinischen Verhaltens zu vergleichen, um hieraus Empfehlungen für die Therapie ableiten zu können.Methoden: In die Untersuchung wurden 65 HNSCC und 44 SNSCC eingeschlossen. Es erfolgten Mutationsanalysen für den EGF-Rezeptor, TP53, K-Ras, B-Raf und PIK3CA mittels High Resolution Melting Analysis und einer anschließenden Sequenzierung. Zusätzlich wurde der HPV und EBV Status durch eine In-situ-Hybridisierung detektiert. Bei HPV positiven Fälle wurde zudem ein Vergleich mit der immunhistochemischen Expression von p16INK4a angestrebt.Ergebnisse: In Bezug auf die Mutationsanalysen und die HPV Untersuchungen konnte kein relevanter Unterschied zwischen HNSCC und SNSCC gefunden werden. Von Bedeutung scheinen lediglich Mutationen des TP53 zu sein, da sich hier bei SNSCC ein signifikant vermindertes Überleben (p=0.048) und bei HNSCC ein Trend hierzu (p=0.084) ermitteln ließ.SNSCC zeigten in nur 13,6% der Fälle lokoregionäre Metastasen. Alle metastasierten SNSCC waren sowohl im Primarius als auch in den Lymphknotenmetastasen EBV positiv. Dieser Zusammenhang war statistisch sehr signifikant (p=0,007). Einfluss auf das Überleben konnte wegen eines sehr geringen Follow-ups (Zeitraum durchschnittlich 2,65 Jahre) nicht ermittelt werden.Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse legen die Empfehlung nahe, dass ein EBV Nachweis in das primäre Staging einfließen und - bei positivem Nachweis - eine elektive Neck Dissection oder zumindest eine engmaschige Kontrolle der Halslymphknoten erfolgen sollte.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an
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