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    Tracking the Expression of Excitatory and Inhibitory Neurotransmission-Related Proteins and Neuroplasticity Markers after Noise Induced Hearing Loss

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    Excessive exposure to loud noise can damage the cochlea and create a hearing loss. These pathologies coincide with a range of CNS changes including reorganisation of frequency representation, alterations in the pattern of spontaneous activity and changed expression of excitatory and inhibitory neurotransmitters. Moreover, damage to the cochlea is often accompanied by acoustic disorders such as hyperacusis and tinnitus, suggesting that one or more of these neuronal changes may be involved in these disorders, although the mechanisms remain unknown. We tested the hypothesis that excessive noise exposure increases expression of markers of excitation and plasticity, and decreases expression of inhibitory markers over a 32-day recovery period. Adult rats (n = 25) were monaurally exposed to a loud noise (16 kHz, 1/10th octave band pass (115 dB SPL)) for 1-hour, or left as non-exposed controls (n = 5). Animals were euthanased at either 0, 4, 8, 16 or 32 days following acoustic trauma. We used Western Blots to quantify protein levels of GABAA receptor subunit α1 (GABAAα1), Glutamic-Acid Decarboxylase-67 (GAD-67), N-Methyl-D-Aspartate receptor subunit 2A (NR2A), Calbindin (Calb1) and Growth Associated Protein 43 (GAP-43) in the Auditory Cortex (AC), Inferior Colliculus (IC) and Dorsal Cochlear Nucleus (DCN). Compared to sham-exposed controls, noise-exposed animals had significantly (p<0.05): lower levels of GABAAα1 in the contralateral AC at day-16 and day-32, lower levels of GAD-67 in the ipsilateral DCN at day-4, lower levels of Calb1 in the ipsilateral DCN at day-0, lower levels of GABAAα1 in the ipsilateral AC at day-4 and day-32. GAP-43 was reduced in the ipsilateral AC for the duration of the experiment. These complex fluctuations in protein expression suggests that for at least a month following acoustic trauma the auditory system is adapting to a new pattern of sensory input

    Multiple Hämangiome im Kopf-Hals-Bereich - ein ungewöhnlicher Fall

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    Einleitung: Hämangiome erscheinen im Kindes- und Jugendalter in mehr als 60% der Fälle im Kopf-Hals-Bereich. Im Erwachsenenalter sind neu aufgetretene Hämangiome selten. Klinisch unterteilt man Hämangiome in kapillär, kavernös, senil und generalisiert.Fallbeschreibung: Ein 51-jähriger Mann stellte sich mit seit 4 Jahren größenprogredienten multiplen und wiederholt blutenden Raumforderungen im Kopf-Hals-Bereich vor. Schmerzen oder B-Symptomatik bestanden nicht. Im Vordergrund der Beschwerdesymptomatik standen Größenzunahme und Blutungen der Raumforderungen.Ergebnisse: Klinisch zeigten sich mehrere verschiebliche ovuläre Raumforderungen frontotemporal, retroaurikulär und zervikal rechts sowie frontal links bis max. 4,5 x 1,5 cm. Die CT- und MRT-Untersuchungen der Kopf-Hals-Region stellten multiple extrakranial subkutane bis intramuskuläre stark Kontrastmittel anreichernde Raumforderungen dar, vereinbar mit Hämangiomen. Hinweis auf eine intrakranielle Gefäßmalformation bestand nicht. Therapeutisch erfolgte die Emobolisation der retroaurikulär blutenden Raumforderung mit anschließender Exzision. In der pathologischen Untersuchung zeigte sich ein Hämangiom vom kapillären Typ. Im weiteren Verlauf zeigten sich nach drei Monaten die weiteren Hämangiome größenprogredient.Schlussfolgerung: Kapilläre Hämangiome können auch im Erwachsenenalter im Kopf-Hals-Bereich auftreten; bemerkenswert ist bei diesem Fall die kontinuierliche Größenzunahme sämtlicher Lokalisationen. CT- und MRT-Untersuchung können intrakranielle Gefäßmalformationen ausschließen. Als Therapie kann eine Kombination aus Embolisation und anschließender chirurgischer Exzision erfolgen. Weiterhin können Laserablation, Betablocker, topische Applikation von Glukokortikoiden und Interferon-alpha verwendet werden.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Seltene Differentialdiagnose bei Drehschwindel mit Ăśbelkeit

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    Seltene Differentialdiagnose bei Kopfschmerzen

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    Einleitung: Kopfschmerzen können eine chronische Verlaufsform annehmen. Primärer Kopfschmerz ist von sekundärem durch anamnestische Erstmanifestation, klinischen Verlauf, Schmerzcharakter und neurologische Symptome zu differenzieren. Zusätzliche Bildgebung kann indiziert sein.Fall: Eine 40-jährige Patientin wurde uns mit seit einem Jahr bestehenden, bis VAS8 progredienten frontalen Cephalgien zugewiesen. Sonst war die Patientin gesund, der neurologische Status normal. Ein MRT zeigte eine inhomogene Kontrastmittelaufnahme und ausgedünnte Restcorticalis. Stirnhöhlen und vordere Siebbeinzellen waren verlegt mit irregulärer knöcherner Begrenzung. Ein CT-NNH zeigte ein ausgedünntes Os frontale mit kalzifizierten Sequestern und einen Prozess des Sinus frontalis. Durch eine endonasale Stirnhöhlenoperation war der Recessus frontalis bei ausgeprägter Fibrose nicht zu eröffnen. Diese musste durch eine extranasale Stirnhöhlenoperation nach Riedel entfernt werden. Die Molekularpathologie zeigte eine GNAS-1 Mutation mit Assoziation zur Fibrösen Dysplasie (FD). Eine Knochenszintigraphie bestätigte eine monoostotische Form.Diskussion: FD ist eine angeborene, benigne Ossifikationsstörung welche durch tumoröse Prozesse und Knochenumbau zu Deformitäten und Schmerzzuständen führen kann. Der Schädelknochen ist oft betroffen. FD wird in zusätzliche Kombination mit nichtsteroidalen Antiphlogistikern und Bisphosphonaten, konservativ-chirurgisch therapiert. Die Entscheidung erfolgt individuell und interdisziplinär. Durch die radiologische Diagnostik wurde bei unserer Patientin eine sekundäre Cephalgie diagnostiziert. Differentialdiagnostisch waren Knochentumoren, M. Paget, Osteomyelitis und Pilzsinusitis abzugrenzen. Erst die molekularpathologische Aufarbeitung sicherte die Diagnose.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Saddle nose deformity and septal perforation in granulomatosis with polyangiitis - a systematic literature review

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    Beidseitige Implantation eines aktiven Mittelohrimplantates am Runden Fenster bei beidseitiger Stapes-Schuknechtprothese

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    Einleitung: Patienten mit kombinierter oder moderater bis schwerer Innenohrschwerhörigkeit haben nach Stapesplastik eingeschränkte Möglichkeiten für die Ankopplung des floating mass transducer (FMT). Studien belegen bislang die Ankopplung des FMT an die Rundfenstermenbran bei Patienten mit fixierter Stapesfußplatte. Eine Ankopplung des FMT ans runde Fenster bei bereits vorhandener beidseitiger Stapesprothese ist in der Literatur bisher nicht beschrieben. Methodik: Wir berichten über eine Patientin, der vor 20 Jahren bei Otosklerose ein Schuknecht-Piston beidseits implantiert wurde. Im Tonaudiogramm zeigte sich auf der rechten Seite eine moderate sensorineurale Schwerhörigkeit und auf der linken Seite eine kombinierte Schwerhörigkeit. Aufgrund rezidivierender Infektionen des Gehörganges konnten keine Hörgeräte getragen werden. In der Kalorik zeigte sich eine beidseitige Untererregbarkeit. Auf beiden Seiten wurde das aktives Mittelohrimplantat Vibrant Soundbridge (VSB; linkes Ohr 11/13 und rechtes Ohr 7/14) implantiert. Bei der Operation verblieb die Schuknechtprothese an ihrem Platz und der FMT wurde an das runde Fenster gekoppelt. Ergebnisse: Der VSB-Sprachprozessor sorgte für eine gute akustische Verstärkung. Die Knochenleitung war idem. Der durchschnittliche funktionelle Hörgewinn betrug links 5-25 dBHL und rechts 20 dBHL. Mit Hörgerät betrug das Einsilbersprachverständnis bei 65 dB links 60% und rechts 50%, und stieg mit dem VSB-Sprachprozessor auf 95% links and 70% rechts an.Zusammenfassung: Patienten nach einer Stapesplastik bei Otosklerose können von einer VSB-Implantation mit Ankopplung an die Rundfenstermenbran profitieren. Die Innenohrfunktion wird nicht beeinträchtigt. Die klassische Ankopplung des FMT an den langen Ambossschenkel in Kombination mit einer Stapedotomie kann bei Ersteingriffen bei Otosklerosepatienten zum Einsatz kommen.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an
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